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Nacht- /Nachgedanken

AW: Nacht- /Nachgedanken

Hallo DeSom,

danke für Deine pn. Aus Platzgründen antworte ich ausnahmsweise öffentlich.

Du bist Facharbeiter, der sicher wesentlich mehr verdient als ein alleinerziehender Tankstellenverkäufer, dessen Frau das Haus hütet. Keine Ahnung, wie Du das Geld ausgibst, denn Familie, die versorgt werden will, hast Du keine. Bitte behalte also die Relationenen im Blick.

lg Johann Wilhelm
 
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AW: Nacht- /Nachgedanken

Anike schrieb:
Da hast du aber nicht aufgepasst. Ich weiß nicht, wo du warst, als wir schon zusammen im Café Misantropique gesessen und gesoffen haben.
Zum Vergrößern anklicken....

Wie konnte ich diesen Höhepunkt in plotins Leben vergessen? Es war einer jener Momente, als Du wie Mutter Teresa gehandelt hast.
 
AW: Nacht- /Nachgedanken

Anike schrieb:
Ja, Sie bleiben optimistisch. Ich wünsche Ihnen jedenfalls baldige Wortwiederfindung. Bei mir hängt es schon seit Monaten.
Zum Vergrößern anklicken....

.....Ja Ich bleibe optimistisch! Wenn auch die "Heiligen der Destruktion" zu Zeit noch "Kontrapunkte" setzen! Und keine Pange, die "Musen" werden Sie nicht vergessen!.....

m.f.g. plotin
 
AW: Nachgedanken

Wem könnte ich das nun erzählen, dass ich heute Vormittag eine wache
Stunde mit offenen Augen und klaren Antworten erlebt habe.
Mit feuchtem Tuch über Gesicht und Arme bringe ich den Blutdruck in
ruhige Bahnen. Dann schmeckt das Mittagessen gut und schnell.
Eine dreiviertel Stunde mir zur Freude.
 
AW: Nacht- /Nachgedanken

Der Mensch hat gern gelebt und sein Leben geachtet.
Nun da er alt ist, sehnt er sich nach einem würdevollen Ende.

Sind es dann Lebensgeister, die dann immer wieder aufwecken?
Schön ist es, wenn man dann auch Antworten bekommt.
Was wäre dann gut, wie darf ich mich, muss ich mich verhalten?
Wenn ich doch helfen könnte!

Was kommt eines Tages auf mich zu?
Einen wachen Kopf im Leben zu haben, ist gut. Am Ende aber
ist der Schlaf der bessere Teil.

Einen lieben Gruß und eine Umarmung an die, die mich verstehen.
 
AW: Nacht- /Nachgedanken

Nachdenklich

Der Friedrich Nietzsche ist's gewesen.
Er schrieb das Gedicht "Das Wort", ich hab's gelesen.
Ich ersetzte danach durch "Mensch" das "Wort".
Die Gedanken trugen mich gleich fort.
Wie bin ich doch erbärmlich und klein.
-Nicht jeder kann ein Nietzsche sein.
 
Nun bist du gegangen,
ich vermiss' dich schon sehr.
Du kannst es nicht wissen,
schautest nicht einmal her.

Wo du jetzt bist,
wer kann es mir sagen.
Kenne ich doch niemand,
den ich könnte fragen.

Viel Glück wünsche ich dir,
Frohsinn und ruhig Blut.
Auch wünsche ich Gesundheit,
dann ist alles gut.
 
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Unbekannter Autor:
Bei jedem Heute
denke ich: heute könnte
es zu Ende gehn.
Und siehe, auch dieses Jahr
habe ich wieder erlebt!​

Als ich heute Morgen die Verse über den Stiefel von Wilhelm Busch schrieb wußte ich nicht, dass in eben dieserr Zeit mein jüngerer Bruder von uns gegangen ist.



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