Hi, ich hab das Thema schon in anderen Foren behandelt, weil mich eine Meinung interessiert hat, aber eure Meinung interessiert mich auch. Also zum Thema:
Wenn man jung ist, identifiziert man sich mit allen Möglichen, man wechselt die Identitäten wie Unterhosen, dadurch finden junge Menschen zu sich selbst und irgendwann wenn man alt ist, dann weiß man deswegen „Ich bin ich und das muss reichen“. Junge Leute und auch Erwachsene, sind aber auf ihre Identität angewiesen. Wenn die Weltbilder nicht allzu weit auseinander liegen, ist das ja auch noch Gesellschaftsfähig, aber was wenn die Weltbilder zu weit auseinander liegen?
Nun leben wir im Multikulti, die Weltbilder liegen schon ziemlich weit auseinander und meiner Erfahrung nach ist Multikulti eher ein „Nebeneinanderher“ als ein Miteinander, was wird sich also aus multikulti in der Zukunft entwickeln? Ich sehe da viel Konfliktpotential, zwischen all den jungen Leuten die sich im Multikulti über den Weg laufen, was ist die Lösung?
Ich halte Multikulti für aufwärtskompatibel aber nicht für abwärtskompatibel. Das heisst, wir können uns ein Neues noch nie da gewesenes Weltbild Formen anhand der Gemeinsamkeiten und alle darin aufgehen, das würde ich als aufwärtskompatibel definieren. Multikulti ist aber nicht Abwärtskompatibel. Das heisst, alte Bräuche pflegen und stärken führt zu Konflikten und ist nicht Kompatibel zueinander, es gibt natürlich Ausnahmen, aber das sind eben Ausnahmen. Das ist wichtig zu verstehen, um den Kurs den wir einschlagen, zu bestimmen.
Jetzt wird der erste sagen, ich will aber weiterhin alte Bräuche pflegen und stärken. Dazu muss ich sagen, wenn genug Gemeinsamkeiten da sind und man daraus ein neues noch nie da gewesenes Weltbild formt, nennen wir es Paradigmenwechsel und dieser Paradigmenwechsel dann auch allen Spaß bereitet, wird man auch „unfreiwillig“ darin aufgehen. Freiwillig… unfreiwillig… irgendwie beides und wer das immer noch nicht will, dem muss ich sagen, Kulturen verändern sich sowieso langsam, das war schon immer so.
Jedenfalls finde ich, man sollte meiner Meinung nach, all den jungen Menschen und auch Erwachsenen eine intelligente Identität unterjubeln, im Fernsehen, in der Zeitung, in den sozialen Medien, in der Schule und überall da wo man sich begegnet, die anderen Kulturen zu „assimilieren“ wird meiner Meinung nach nicht funktionieren, wenn die Kulturen zu weit auseinander liegen.
Eine „intelligente Identität“ funktioniert aber nur, wenn man den gemeinsamen Nenner aller Kulturen ausfindig macht und kennt und das ist (zumindest für mich) höhere Mathematik. Deswegen habe ich diesen Faden erstellt, damit sich alle mal Gedanken über einen gemeinsamen Nenner machen, den die Politik dann möglichst vielseitig verkaufen sollte.
Vielseitig deswegen, weil ich die Erlebniswelt der Menschen natürlich nicht gleichmachen will, das die Menschheit hier in Deutschland wieder im Gleichschritt marschiert, darauf kann ich verzichten. Deswegen sollte der gemeinsame Nenner vielseitig vorgelebt werden.
Der Trick am gemeinsamen Nenner ist, das wenn es allen Spaß macht, das wir dann alle darin aufgehen werden, es würde sich eine Neue (noch nie dagewesene) Kultur entwickeln. Alte Bräuche würden in der Bedeutungslosigkeit verschwinden, was nur Möglich ist, wenn das Neue, also der gemeinsame Nenner folglich allen Spaß macht und Rückblicke dienen in dem Moment des „darin aufgehens“ als Bestätigung für die Zukunft.
Dann hat man all die jungen Leuten und auch Erwachsenen erfolgreich eine intelligente Identität vorgelebt und das Konfliktpotential beseitigt.
Also, let’s go, was ist der gemeinsame Nenner aller Kulturen? Oder braucht es eurer Meinung nach keinen Paradigmenwechsel?
Mit freundlichen Grüßen,
Occham
Wenn man jung ist, identifiziert man sich mit allen Möglichen, man wechselt die Identitäten wie Unterhosen, dadurch finden junge Menschen zu sich selbst und irgendwann wenn man alt ist, dann weiß man deswegen „Ich bin ich und das muss reichen“. Junge Leute und auch Erwachsene, sind aber auf ihre Identität angewiesen. Wenn die Weltbilder nicht allzu weit auseinander liegen, ist das ja auch noch Gesellschaftsfähig, aber was wenn die Weltbilder zu weit auseinander liegen?
Nun leben wir im Multikulti, die Weltbilder liegen schon ziemlich weit auseinander und meiner Erfahrung nach ist Multikulti eher ein „Nebeneinanderher“ als ein Miteinander, was wird sich also aus multikulti in der Zukunft entwickeln? Ich sehe da viel Konfliktpotential, zwischen all den jungen Leuten die sich im Multikulti über den Weg laufen, was ist die Lösung?
Ich halte Multikulti für aufwärtskompatibel aber nicht für abwärtskompatibel. Das heisst, wir können uns ein Neues noch nie da gewesenes Weltbild Formen anhand der Gemeinsamkeiten und alle darin aufgehen, das würde ich als aufwärtskompatibel definieren. Multikulti ist aber nicht Abwärtskompatibel. Das heisst, alte Bräuche pflegen und stärken führt zu Konflikten und ist nicht Kompatibel zueinander, es gibt natürlich Ausnahmen, aber das sind eben Ausnahmen. Das ist wichtig zu verstehen, um den Kurs den wir einschlagen, zu bestimmen.
Jetzt wird der erste sagen, ich will aber weiterhin alte Bräuche pflegen und stärken. Dazu muss ich sagen, wenn genug Gemeinsamkeiten da sind und man daraus ein neues noch nie da gewesenes Weltbild formt, nennen wir es Paradigmenwechsel und dieser Paradigmenwechsel dann auch allen Spaß bereitet, wird man auch „unfreiwillig“ darin aufgehen. Freiwillig… unfreiwillig… irgendwie beides und wer das immer noch nicht will, dem muss ich sagen, Kulturen verändern sich sowieso langsam, das war schon immer so.
Jedenfalls finde ich, man sollte meiner Meinung nach, all den jungen Menschen und auch Erwachsenen eine intelligente Identität unterjubeln, im Fernsehen, in der Zeitung, in den sozialen Medien, in der Schule und überall da wo man sich begegnet, die anderen Kulturen zu „assimilieren“ wird meiner Meinung nach nicht funktionieren, wenn die Kulturen zu weit auseinander liegen.
Eine „intelligente Identität“ funktioniert aber nur, wenn man den gemeinsamen Nenner aller Kulturen ausfindig macht und kennt und das ist (zumindest für mich) höhere Mathematik. Deswegen habe ich diesen Faden erstellt, damit sich alle mal Gedanken über einen gemeinsamen Nenner machen, den die Politik dann möglichst vielseitig verkaufen sollte.
Vielseitig deswegen, weil ich die Erlebniswelt der Menschen natürlich nicht gleichmachen will, das die Menschheit hier in Deutschland wieder im Gleichschritt marschiert, darauf kann ich verzichten. Deswegen sollte der gemeinsame Nenner vielseitig vorgelebt werden.
Der Trick am gemeinsamen Nenner ist, das wenn es allen Spaß macht, das wir dann alle darin aufgehen werden, es würde sich eine Neue (noch nie dagewesene) Kultur entwickeln. Alte Bräuche würden in der Bedeutungslosigkeit verschwinden, was nur Möglich ist, wenn das Neue, also der gemeinsame Nenner folglich allen Spaß macht und Rückblicke dienen in dem Moment des „darin aufgehens“ als Bestätigung für die Zukunft.
Dann hat man all die jungen Leuten und auch Erwachsenen erfolgreich eine intelligente Identität vorgelebt und das Konfliktpotential beseitigt.
Also, let’s go, was ist der gemeinsame Nenner aller Kulturen? Oder braucht es eurer Meinung nach keinen Paradigmenwechsel?
Mit freundlichen Grüßen,
Occham