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Montag is ... ojeh

Heute, Montag, steht Neumond im Kalender.
Ich wünsche allen "Montagslesern einen schönen Wochenbeginn!

Voll der Rückerinnerung und des Wahrheitsstreben
könnt ihr Ritter Federbart heut´ erleben:
Katze Mimi schnurrt zu seinen Füßen,
sie tut die schöne Frühlingszeit genießen.

Selbstkritisch mustert er sich im Spiegel an der Wand
und denkt bei sich: für mein Alter noch allerhand!
Der Körper: recht gut erhalten
Das Gesicht: noch keine Falten,
voll und dunkel noch die Haare,
nur im Bart die "Weißheit" der Jahre.
Doch leider, im Gemüt tu ich schwanken,
das läßt meine Seele leicht erkranken.
Dann verwünsche ich oft mein altes, krankes Gebein
und wünsch mir herbei den ehrenwerten "Gevatter Hein".

Der kommt auch umgehend an des Ritters Lager
und sagt: "Zum Sterben bist du mir zu mager,
du kannst dich leider nur selbst bedauern,
dein letzter Gang wird noch länger dauern.
Und außerdem: vom Sterben bist du schon besessen
und hast darob deine vielen Verpflichtungen vergessen?"
Da macht bemerkbar sich das Katzentier
und stubst den Ritter mit ihren Tatzen hier.
"Ach Mimi!", ruft da gerührt der Federbart
und streichelt das treue Wesen herzlich-zart.

Zufrieden mit dem Schicksal nimmt er Mimi auf den Arm,
wandert mit ihr im Burghof, im Gemüt wird´s ihm warm.
Seine Gesinnung ist wieder allen Welten offen,
er will auf neue Ideen und Aufgaben hoffen.
 
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Uaahhhh, ... noch müde von der Berichterstattung
der Bundespräsidentenwahl gibt es als Kontrast,
dem Frühjahr, dem Triebe und der Liebe angepaßt;
zur Erheiterung eine erotisch-poetische Begattung.

Es jagte einst im dunklen Tann
ein müder, alter Rittersmann.
und wußte nicht mehr ein und aus,
da sah er steh´n ein Hexenhaus.
Er ließ das Jagen Jagen sein,
erschöpft kehrt er bei der Hexe ein.
Und mit was tat sie ihn laben?
Mit Brot, Speck und süßen Honigwaben.
Zum Durststillen Wasser aus dem Brunnen hier
(- viel lieber wär´ ihm ein Krügel Bier ... )
Sie führte ihn an ihr Ruhelager,
- es bot beiden Platz, dennn sie waren mager.
Er gab sich hin, sie nahm von ihm,
er erfüllte ihr Bedürfnis bis oben hin
mit seinen heißen Leibes-Säften
und stärkt damit des Weibes Kräften.
Als Nebeneffekt verschwand sein Rheumatismus,
ja, so manches Wunder bewirkt der Schamanismus.
Und die Moral von dieser G´schicht ?
-verachtet mir die Hexen nicht !
:zauberer1 :mad: :hexe: :D :kuss3:
 
3 Jahrzehnte ist *Céline* jung, -nicht alt
und erkennt "jungklug" der Welt Vielfalt.

Ja ja, der Hexen ehanere Haxen
seind guat gebaut, ohne Flaxen :)
Wer nie mit Hexen kommuniziert, -den weisen, braven(!),
der hat noch nicht viel erlebt; eher sein Leben verschlafen.
LG, "Federl" :danke: :blume2:
 
Guten Morgen liebe Montagsleser :) :gitarre: ,
die Feiern zum 1. Mai sowie zur EU-Erweiterung sind vorbei.
Als Kontrast dazu eine Geschichte aus grauer Vorzeit:

Der alte Ritter Eisengrau
kehrt ein bei einer weisen Frau.
„Sag an, du weise aller Weisen:
Soll ins gelobte Land ich reisen?
Um dort mit meinem starken Schwert
d´rein zu hauen, wer sich nicht bekehrt
und weiter die Götzen und Götter verehrt?
Da sprach die Weise: „Sei nicht so kriegerisch,
deine Lebensphilosophie ist trügerisch!
Laß Andersdenkende am Leben sein,
Friede kehre in deine ver-rückte Seele ein“.
Nur Stückwerk ist all das, was du siehst,
weil du vor der Wahrheit des Ganzen fliehst!“
Derart mit der Weisen Worte konfrontiert
war der Ritter geschockt und deprimiert.
Er ging in sich, er tat sich kasteien,
und sich vom alten Gedankengut befreien.

Und ihr, liebe Leser, sollt zu besinnlicher Stunde
für euch auch überdenken
die Worte aus der Weisen Munde,
um Euer Leben neu zu lenken.
 
Wünsch´ guten Morgen jeden Inter-NETten,
erhebt euch aus den warmen Federbetten! :winken1:
Grüß´ gleichgeltend, nicht scheltend auch die "Bösen",
die noch müd und matt in ehrnara "Straunz´n" dösen.:schlaf2:

Habt ihr die Sonntags-Muttertags-Nacht
ohne Zwistigkeiten und Stress verbracht? :nein:
-Zu des Ritter Federbarts alten Zeiten
gab´s ganz andere Dinge zu bestreiten ... :sekt:

Ein Ritter postet prostend durch die Foren
und hat seine Zukunft aus dem Blick verloren. :bier:
Wahrscheinlich ist er vom Kreuzzug so verblendet,
hat im Orient seine Körpersäfte arg verschwendet ...
Seind wir hierorts Samariter ? -
- na, Ritter samma im Forengewitter.

Der "Ritter" tat sich noch nicht zeigen,
ich glaub´, er tut im Weinfaß geigen *g*
Ein guter Ritter läßt sich nicht gern lumpen
und zahlt seinen Knappen einen Humpen,
randvoll gefüllt mit schwerem süffig Roten,
wer´s nicht übersteht, zählt zu den Toten ...:spei2:
 
Zuletzt bearbeitet:
Einen Montagsgruß schick ich in die Runde,
schon etwas verspätet in der Morgenstunde.


Voll der Rückerinnerung und des Wahrheitsstreben
könnt ihr Ritter Federbart heut´ erleben:
Katze Mimi schnurrt zu seinen füßen,
sie tut die schöne Frühlingszeit genießen.

Unser Ritter, man glaubt´s ihm kaum,
war mancher Frau mehr als ein Traum.
An seinem Stehpult sieht man ihn walten,
lassen wir ihm einen Monolog halten:
„Habe ach, gar viele Frauentypen studiert
und sie alle, von „mild“,
sanft bis hin zu „wild“
ob jung, ob alt, in allen Lagen gern verführt.
Manche waren sehr Engelhaft,
und manche voller Leidenschaft
(-was mir manche Leiden schafft)“

Der alte "Foren-Ritter" FederWeis
ist ein Freund der Frauen
wenn sie ihm vertrauen
was vielleicht nicht jeder weiß.

Beim lieben war der Federbart
rücksichtsvoll und zu jeder zart.
Aus der Summe seiner Erfahrungen zieht er Bilanz:
Manchmal war es Trübsal , Trauer
aber : von viel längerer Dauer
waren seine Liebesabenteuer , voller Glanz.
Resümierend kommt er dann zum Schluß:
„Meine Memoieren wären ein Gruß
an all die lieben Damen,
die mit mir zusammen kamen“.
:kuss3: :blume2: :danke:
 
Guten Montagmorgen! Schön kalt ist´s heute!
Zur seelischen Erwärmung ein Gedichtl:

Was sieht man gern zu Zweien heut´
in der anregend warmen Maienzeit?
-Das sind die frisch verliebten Pärchen:
Die die noch ganz "grünen",
die Schüchternen und Kühnen,
aber auch schon in ergrauten Jährchen.

Ja, nicht nur in der Jugend, auch im Alter
schwingen die Herzen, flattern wie die Falter.
Und so wird stürmisch - oder auch mit Bedacht
je nach Gelegenheit (ohne Verlegenheit) bei Tag oder Nacht
vereint geliebt, gelitten, gekost, geweint und gelacht.

Doch jede Sturm-und Drangzeit hat einmal ihr Ende
und die Begreifung in der Reifung bringt die Wende.
War zuvor alles Tun durch die Liebe verklärt
und hat man einander heiß und innig begehrt,
wird zu so Manchem eine helfende Hand verwehrt.

Darum mein Rat: laßt die Liebe nicht erkalten,
schreitet zur Tat: eure Beziehungen sollen
übereinstimmend im gemeinsamen wollen
neu ersprießen, bringt sie wieder zum entfalten.
:winken1: :kuss3: :blume2: :kuesse:
 
:blume1: :blume2: Einen schönen Pfingstmontag
wünsch ich heut, ihr lieben Leut.
-Nein, ich habe nicht vergessen,
auf der MONTAGs-Leser Interessen.

Voll Kummer steht der Ritter Eisengrau
auf seines Burgfrieds höchstem Platze.
Sein Unwohlsein, das kennt er ganz genau,
ihm zu Füßen schnurrt seine treue Katze.
Er flennt sich aus auf seiner Burges Zinnen
und lässt die Tränen talwärts rinnen.
Seine seelische Unsicherheit lässt ihn wanken,
er steht vor dem Abgrund, mit schweren Gedanken.
Seinen Geist lässt er schweifen, erweiten,
er entsinnt sich längst verflossener Zeiten ...
- Sein Seelenliebchen, in weiter Ferne,
viel weiter als die fernsten Sterne ...
"Sollten die höheren Mächte siegen,
so lassen sie mich aufwärts fliegen.
Sollte ich jedoch unterliegen,
mit zerschmettertem Gebein,
wäre es vorbei mit meines Lebens Pein,
und in die geistige Dimension kehre ich heim".
Und während er so trübsinnig dachte,
die Katz´ zu Füßen etwas "machte"
rückwärts gehend, rutscht er darauf aus
und vorbei ist´s mit seinem Seelengraus.
In der Realität zurück, dankt er dem Katzentier
Und trinkt auf ihr und sein Wohl so manches Bier.
:bier: :blume1: :blume2: :blume1:
 
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