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LOGIK

manden

Well-Known Member
Registriert
22. September 2012
Beiträge
10.469
menschliche Logik : alles hat einen (menschlichen) Grund .
Wo wir diesen Grund unmöglich finden können , handelt es sich um überlegene Logik .
Beispiel : die Existenz von Materie , Raum , Zeit .
Den Grund für deren Existenz können wir unmöglich finden .
Darum muss der Grund für deren Existenz bei einer überlegenen Logik (und Macht) liegen .

(damit muss man sich natürlich intensiv befassen , um etwas verstehen zu können)
 
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menschliche Logik : alles hat einen (menschlichen) Grund .
Grundlegender Fehler: die Behauptung, Alles hätte einen [menschlichen oder sonstigen] Grund,
hat als solche mit Logik absolut nichts zu tun... :D
Wäre sie Teil eines Arguments, könnte man dieses jedoch mit Logik überprüfen...
 
Der Satz vom zureichenden Grunde ist ein Prinzip.

Wäre ein Satz vom unmöglichen Grunde nicht das bessere (Ausschluss-)Prinzip zum Verstehen von Nichtzusammenhängen, die im Nichtwissen ur-topos-logisch absolut naturkonstant begrenzt, doch gar nicht mehr maximierbar wären ?

Bernies Frage in Bernies Sage
 
Wäre ein Satz vom unmöglichen Grunde nicht das bessere (Ausschluss-)Prinzip zum Verstehen von Nichtzusammenhängen, die im Nichtwissen ur-topos-logisch absolut naturkonstant begrenzt, doch gar nicht mehr maximierbar wären ?

Bernies Frage in Bernies Sage


Zweifelsohne, so es zum Beispiel um die Gründung eines Bauwerkes auf dem Sande geht oder in den Sand gesetzte Investitionen.
 
Der Satz vom zureichenden Grunde ist ein Prinzip.
S.a.: http://www.textlog.de/4182.html
Ja, sicher - fragt sich allerdings, wo dabei 'das Ungewordene' aufhört und 'das Gewordene' anfängt.
Wenn Alles einen (menschlichen) Grund braucht, warum ist dann der Schöpfer davon ausgenommen
und das Universum nicht :verwirrt1
Das ist doch nur das Weiterschieben des Unverstandenen auf die nächste Ebene, wo eine Begründung
noch
schwieriger wird - das Elefantenproblem... :D
 
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Nein, so meine ich es nicht, ich sprach von einem Ausschlussprinzip, welches das Angesprochene gerade schon im Vorhinein sicher verhindern kann.

Aber welcher Gemeinplatz (topos) könnte denn im Nichtwissen urlogisch absolut und nicht etwa relativierend schon im Vorhinein sicher verhindern, was die Erfahrung zu Bauten auf dem Sande lehrt, so der Satz vom zureichenden Grunde, also dem soliden Fundamentum, eben nicht das bessere Ausschlußprinzip wäre?
 
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