• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Kraftwirkungen beschleunigter Gewichte

Zumzum

New Member
Registriert
23. Februar 2008
Beiträge
469
Für alle als Einladung zum Gespräch:

Nach langen Jahren des Nachdenkens und dann folgender praktischer Versuche zur Überprüfung der von mir gefundenen Ergebnisse möchte ich hiermit an dem Thema interessierte Personen ermuntern, mit mir einige interessante Dinge zu bedenken.

Es wird manches scheinbar Selbstverständliche dann anders erscheinen und bisher nie Bedachtes hoffentlich einmal selbstverständlich werden zum Nutzen aller.

Jeder hat Erfahrungen in der Sache, vom ersten Krabbelalter an. Jeder wird wahrscheinlich schon einmal gefallen oder gestolpert sein (bin kein Pastor, meine nicht unsere Fehlerhaftigkeit), mal mit einem Ketten-Karussel oder ähnlichem ringsrum-unterwegs gewesen sein, in einem Riesenrad noch toller.

Jeder hat vermutlich von Flugzeug-Abstürzen gehört, von auf die Fahrbahn geworfenen Gegenständen, vom Zusammenprall von Autos und Zügen und dergleichen mehr. - Es ist eigentlich ein leichtes, allgemeinverständliches Thema. Aber ich verspreche einige interessante Mitteilungen im Verlauf eines hoffentlich guten Gespräches. Und nicht Unglücksfälle wie zuvor, sondern glückliche Möglichkeiten für später.

Dies soll als heutige Ermunterung zur Teilnahme am Gespräch zunächst genug sein. Hauptzweck dieser ersten Notiz zum neuen Thema ist die notwendige Loslösung vom unmöglichen Perpetuum. - Hier mit handfesten alltäglichen Gewichten kann man vielleicht besser von der Sache reden, die ich weiter geben möchte an alle Interessierten im DF.

Allen Lesern eine gute Nacht
Zumzum
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
AW: Kraftwirkungen beschleunigter Gewichte

Dazu fällt mir ein, wie Hawking die Schwerkraft erklärt hat(*), dass man sich einigermaßen etwas davon vorstellen kann:

Objekte mit einer gewissen Masse (also eigentlich alle, aber es wird erst ab einer gewissen kritischen Masse messbar, welche weiss ich nicht mehr) krümmen den Raum. Man kann sich das anschaulich etwa so vorstellen: nimm ein Küchentuch, je eine Person hält zwei von dessen Enden, so dass es vollständig gespannt ist. Dies stellt den Raum dar (da zweidimensional, ist es natürlich nur eine Metapher, klar). Nun legt man einen Apfel in die Mitte des Tuchs. Das Tuch wird rund um den Apfel gekrümmt. Dies stellt das Gravitationsfeld dar, welches durch das Objekt gebildet wird. Nun nimmt man eine Haselnuss und legt sie in die Nähe der Krümmung. Die Haselnuss rollt nun die Krümmung hinab zum Apfel. Dies stellt den freien Fall dar.

Da der Raum aber nichts zwei- sondern dreidimensional ist, haben Menschen ihre Schwierigkeiten mit der Vorstellung eines gekrümmten Raumes. Jedenfalls, wenn man sich das Experiment mit dem Tuch vor Augen hält, erkennt man, dass wir in Wirklichkeit natürlich nicht fallen, wenn wir stolpern.

*)Stephen Hawking, "Das Universum in der Nußschale"
 
AW: Kraftwirkungen beschleunigter Gewichte

Dazu fällt mir ein, wie Hawking die Schwerkraft erklärt hat(*), dass man sich einigermaßen etwas davon vorstellen kann:

Objekte mit einer gewissen Masse ...

Da der Raum aber ...

*)Stephen Hawking, "Das Universum in der Nußschale"



Hallo Xcrypto,

Du hast scheinbar mein ganz harmloses Thema total mißverstanden.

Kein Teilnehmer an diesem erwünschten Gespräch über alltägliche, aber interessante Dinge braucht jemals etwas von Stephen Hawking, vom Universum, von Raumkrümmung und Gravitationsfeld gehört haben. Das ist alles gelehrter Ballast in Hinsicht auf den Zweck der praktischen Sache.

Du blitzgescheiter (will ich mal annehmen) und viel-wissender (will ich mal ...) Mann verschreckst möglicherweise ganz schlichte, mir ähnliche, alltagsorientierte Menschen, die gar nicht hochgelehrt entleert werden möchten, sondern sich praktisch im Alltag erfreuen und bewähren ohne Deine Geistesgaben und -Zutaten. Ob Du so etwas Einfaches wohl verstehen kannst?

Freundliche Grüße
Zumzum
 
AW: Kraftwirkungen beschleunigter Gewichte

Dies soll als heutige Ermunterung zur Teilnahme am Gespräch zunächst genug sein. Hauptzweck dieser ersten Notiz zum neuen Thema ist die notwendige Loslösung vom unmöglichen Perpetuum.

Und worum geht es jetzt genau. Um ein Perpetuum ... Mobile? Dass es doch möglich sein soll? Oder Gewichte, Kraft, Beschleunigung? :confused:

Sorry, aber ich hab das Thema scheinbar nicht erkannt.

mfg
Ben
 
AW: Kraftwirkungen beschleunigter Gewichte

Du blitzgescheiter (will ich mal annehmen) und viel-wissender (will ich mal ...) Mann verschreckst möglicherweise ganz schlichte, mir ähnliche, alltagsorientierte Menschen, die gar nicht hochgelehrt entleert werden möchten, sondern sich praktisch im Alltag erfreuen und bewähren ohne Deine Geistesgaben und -Zutaten. Ob Du so etwas Einfaches wohl verstehen kannst?

Nein.

Aber ich kann natürlich sehr gerne Deinem Wunsch nachkommen und mich aus diesem Thread heraushalten.


Lieben Gruss, xcrypto
 
AW: Kraftwirkungen beschleunigter Gewichte

Nein.

Aber ich kann natürlich sehr gerne Deinem Wunsch nachkommen und mich aus diesem Thread heraushalten.


Lieben Gruss, xcrypto


Bester Xcrypto,
den ich kenne, guten Morgen zum neuen Tag.

Du erinnerst Dich sicher, wie ich froh war, daß Du es mit dem DF-Abgang nochmals überlegt hattest und hier weiter schreiben wirst. So werde ich sicher auch öfters nun Beiträge von Dir überall aufstöbern und mal froh, mal belustigt, immer aber nachdenklich gestimmt sein. - Du hast von Deiner Schulzeit berichtet, wie Dir alles zuflog an Wissensstoff und -Kram. Nun hat sich vermutlich sehr viel angesammelt über Jahre hin und oft magst Du gar nicht wissen, wohin damit. Das ist schon imponierend für viele und hoffentlich auch schön für Dich.

Sei freundlich gegrüßt, schreib fleißig, Du wirst gelesen. Aber lade mir bitte nichts Hochkompliziertes, Weithergeholtes vor die Tür in meinen bescheidenen Vorgarten, da grünt sonst nichts.

Zumzum
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Kraftwirkungen beschleunigter Gewichte

Und worum geht es jetzt genau. Um ein Perpetuum ... Mobile? Dass es doch möglich sein soll? Oder Gewichte, Kraft, Beschleunigung? :confused:

Sorry, aber ich hab das Thema scheinbar nicht erkannt.

mfg
Ben

Hallo Ben,

einen frischen Morgengruß hin zu Dir. Meine Freude dazu, daß Du hier erscheinst, alles vogelruf-untermalt und mit Seitenblick auf unser Turmfalken-Nest.

Du könntest mir und der Sache einen großen Gefallen tun. Verbanne mit einer eindeutigen Wort-Erklärung das "Perpetuum" als ein Unmögliches aus diesem Thema "Kraftwirkungen beschleunigter Gewichte". Dann ist gleich am Eingang für Ordnung gesorgt. Das seltsame Ding und Streitgebilde hat hier nichts zu suchen. Dann gleitet doch alles in totes Theoretisieren ab, da vergeht doch vielen die Lust am anschaulichen, unmittelbaren Erleben.

Und dann, nach dem Rausschmiß, wäre unbeschwert Platz für alles Mögliche aus der Alltagserfahrung und aus Berichten und Erlesenem und manchmal sogar aus Träumen. Nur als Andeutung mal die Saiten angezupft: Unter den hinflitzenden Schlittschuhen wird durch den Gewichtsdruck das Eis wie? Ein Meteorit kann ganz schön hart auf unsere Erde aufkrachen mit welchem Tempo wohl? Und dann, wie es der Teufel will, auf ein Atomkraftwerk ... Das Schaukeln der Kinder, möglichst noch höher als von Mama erlaubt, und dann torkelt ein Betrunkener dem unschuldigen Kind in den Schaukelweg und was passiert?

Also vielfäligste Alltags-Tatsachen sind möglich im Thema. Auch Gewichte als solche wie die schönen kleinen Messingprägungen. Kennst Du von Jahrmärkten das simple Spiel "Hau den Lukas"? Paßt unbedingt auch hierhin.

Ist es deutlicher geworden?

Sei freunlich gegrüßt, Du Hoffnung der Alten, vom
Zumzum
 
AW: Kraftwirkungen beschleunigter Gewichte

S.g. Zumzum.

Mir geht es wie Benjamin, ich habe nicht verstanden worauf du hinaus willst und um was diskutiert werden soll ? Bitte um Aufklärung !

L.G. Belair57
 
AW: Kraftwirkungen beschleunigter Gewichte

Guten Morgen, Belair57

Bin erfreut, daß auch Du hier bist.
Nun ist meine Früh-Freizeit leider schon dahin. Muß jetzt fort hier und bitte um Verständnis, wenn ich auf den Abend verweise. Dann finde ich voraussichtlich wieder Gelegenheit für `s DF und Deine Rückfrage.

Sei freundlich gegrüßt
Zumzum
 
Werbung:
AW: Kraftwirkungen beschleunigter Gewichte

S.g. Zumzum.

Mir geht es wie Benjamin, ich habe nicht verstanden worauf du hinaus willst und um was diskutiert werden soll ? Bitte um Aufklärung !

L.G. Belair57

Nun kann ich schon fast "gute Nacht!" sagen, Belair57,

will aber gern antworten. Zunächst gleich mein Hinweis, daß ich anfangs gar nichts von diskutieren (als wenn es etwas Strittiges wäre) geschrieben hatte. Ich möchte mit Interessierten, soweit sie sich einfinden sollten, mir interessant erscheinende verschiedene Sachverhalte bedenken, also daß wir untereinander unterschiedliche Erfahrungen und Erlebnisse oder Erlesenes mitteilen und ergänzen.

Diese Sachverhalte sollten sich darauf beziehen oder davon hergeleitet sein, wie beschleunigte Gewichte (aus allen möglichen Bereichen) Kraftwirkungen ausüben. Das kann und sollte alles aus dem unmittelbaren Leben (oder aus Lektüre oder Mitteilungen anderer) geschöpft und nachvollziehbar sein.
Solche Berichte würden nach meiner Erfahrung durch theoretischen "Überbau" blutleer. Es wäre auch zum Nachvollziehen gar nicht erforderlich.

Je mehr und unterschiedliche Beispiele von einzelnen zusammen kämen, umso farbiger alles, das ist meine Erwartung. Nun könnte man eine Vorgabe machen und gliedern: Beispiele aus dem Haushalt, aus dem Arbeitsleben, aus der Natur in verschiedenen Bereichen. Aber ich versuche jetzt lieber, einige Beispiele anzusprechen.

Heute Abend hatte ich beim Hartmut eine Notiz gelesen: "Mit 186 km/h im Sturzflug sind Wanderfalken die schnellsten Greifvögel." - Auch das paßt zu dem Thema, die Lerchen gleich ergänzend hinzu, Beobachtungen austauschen. - Von mir könnten, das als Erinnerungsimpuls nehmend, die Bilder von abgeschossenen Flugzeugen und von den fallenden Bomben dazu kommen.

Zu den Vögeln noch. Da hatte ich Krähen gesehen, die flogen hoch mit scheinbar aufgenommenen Nüssen und ließen das auf einen P-Platz herab fallen. War der Zweck, die Schalen aufzubrechen? Bin der Sache nicht nachgegangen, aber möglicherweise kann jemand anderes dazu was äußern.

Denk nur mal an das Wasser als Gewichtsmasse. Wie das von Bergen herab beim langen, hindernisreichen Fallen bis zum Meer seine Wirkungen zeigt. Wie dann mit den Bächen und Flüssen Landschaften geformt werden, das ist doch schon ein Komplex für sich. Hier könnten sich Lawinen und Steinrutsche angliedern.

Dann in den Wohnungen Stürze von Leitern und Treppen und Berichte dazu.
Spielende Kinder und der Sturz vom Baum (den Apfel nicht vergessen, ja-ja),
LKW`s auf abschüssigen Strecken, die nicht mehr bremsen können, aus der Kurve heraus getriebene Autos, fliegende Dachziegel beim Sturm usw.

Aus der Antike habe ich einen Bericht in Erinnerung, wie hoch in den Bergen zurückgzogene Bewohner des Landes die Zugangswege gegen Feinde dadurch sicherten, daß weit oberhalb Steinbrocken in Masse bereit lagen. - Dazu eine Erinnerung an einen Bericht des Verhaltensforschers Eibl-Eibesfeld: ein sehr "unterentwickeltes" Volk erlebte erstmals ein einfaches Flugzeug. Sie baten, es mit Steinen füllen zu dürfen, um --- rate mal, ihren Feinden dann die Last von oben modernst zu spendieren...

Damit soll jetzt angedeutet sein, daß hier vieles erzählt werden könnte. Von meiner Arbeitszeit auf Montage auf hohen Gerüsten könnte ich Beispiele beitragen und andere sicher wieder andere Beispiele. Meinst Du nicht?

Gib mir bitte kurz einen Hinweis, ob meine Worte halbwegs angekommen sind.
Nimm meinen freundlichen Gruß
Zumzum
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben