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Jeder der meint zu wissen wer er/sie ist lügt!

AW: Jeder der meint zu wissen wer er/sie ist lügt!

Was heißt hier: philosophisch betrachtet ...:dontknow:

Aus welcher philosophischen Perspektive hat jeder recht ....:dontknow:

Heureka - wenn jeder recht hat, hat keiner recht ....:lachen:

... mglw. hätte also jeder der lügen für irren hält, recht ...

:dontknow: :clown1: :mad: :schaf:
 
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AW: Jeder der meint zu wissen wer er/sie ist lügt!



... mglw. hätte also jeder der lügen für irren hält, recht ...

:dontknow: :clown1: :mad: :schaf:

Recht hat keiner, denn das Recht gehört den Rechtlern.

Zum Lügen gehört Wissen. Und wo Wissen nicht vorhanden ist, befindet sich das Irren. Wer irrt, der lügt nicht, selbst wenn er nicht die Wahrheit spricht. Da er diese erst kennen muss, um lügen zu können.

Irren ist verzeihlich, lügen nur unter bestimmten Voraussetzungen im Sinne einer untergeordneten Zweitwahrheit. (Nicht gelogen und nicht gewahrt)

- Wer ohne Wissen lügt, lügt mit Berechnung, die er weiß, was wiederum Wissen impliziert.
 
AW: Jeder der meint zu wissen wer er/sie ist lügt!



... mglw. hätte also jeder der lügen für irren hält, recht ...
.....

Nein :nein: , denn Lügen ist ein bewusster Vorgang, da der Lügner ja die jeweilige Wahrheit kennt - und sie bewußt "verdreht" - während das sich Irren/der Irrtum ein unvermeidbarer Bestandteil der Evolution ist, wenn Sir Karl Raimund POPPER recht hat:
"Trial and error" = Versuch und Irrtum...

M.a.W. das Irren/der Irrtum geschieht oft unbewußt und unabsichtlich, während das Lügen absichtlich und bewußt geschieht, um einen anderen (und vielleicht auch sich selbst ...:dontknow:) zu täuschen.
In Anlehnung an Meister NIETZSCHE schlage ich folgende Definition vor:
"Lüge" heißt: etwas nicht sehen wollen, das man sieht; etwas nicht so sehen wollen, wie man es sieht.
Dabei ist die gewöhnlichste Lüge wahrscheinlich die, mit der man sich selbst belügt.
....:dontknow:
 
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