• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Interessante Tiere

AW: Interessante Tiere

meine Lieben

heute will ich Euch vom Brontosaurus erzählen

Zehn erwachsene Exemplare, die gemeinsam auf einem Quadratkilometer vor sich hin furzen,
erzeugen wahrscheinlich 6,9 Tonnen Methan pro Jahr
Und wenn die Hälfte der damaligen, mit Vegetation bewachsenen Landmasse, ... bevölkert gewesen wäre,
kämen jährlich 520 Millionen Tonnen zusammen.
...
Das wäre mehr als die gegenwärtigen Gesamtemission von Methan aus natürlichen und industriellen Quellen (400-500 Millionen Tonnen)

Autor: Florian Rötzer

http://www.heise.de/tp/artikel/36/36888/1.html
 
Werbung:
AW: Interessante Tiere

Schwäche, selbst Dummheit, kann auch ein Vorteil sein. Es kommt auf das Umfeld an. Ich überlasse dir für heute dieses Umfeld.

Gute Nacht, liebes Forum...

Schwaeche und Dummheit (vor allem) ist ein Vorteil in der Gutie-Welt. Wobei Dummheit fuer Unueberlegtheit steht. Denn wirklich Dumme richten keinen Schaden an.
Ebner-Eschenbach fing es schon vom Stammtisch auf .... Der kluegere gibt nach, eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.
 
AW: Interessante Tiere

Bakterien sind zwar keine Tiere, aber dennoch ein interessanter Bericht.


Auch langlebig, aber animalisch, die Mittelmeer-Meduse:

http://de.wikipedia.org/wiki/Turritopsis_nutricula

Zitat aus dem Link:

"Unsterblichkeit
Bei den meisten Quallenarten sterben die Medusen nach erfolgter Vermehrung ab. Bei Turritopsis nutricula können allerdings Zellen des Außenschirms (Exumbrella) durch Transdifferenzierung zum Keim eines neuen Polypen werden. Dadurch wird eine neue Polypengeneration erzeugt, die direkt aus der Meduse hervorgeht und mit dieser genetisch identisch ist. Die Art ist damit der erste bekannte Fall eines Vielzellers (Metazoa), bei dem sich das geschlechtsreife Individuum wieder zu einer sexuell unreifen koloniebildenden Lebensform zurückentwickelt. Auf diese Weise kann ein Individuum den gesamten Lebenszyklus immer wieder durchlaufen und so theoretisch Unsterblichkeit erreichen."



Womit sich die Frage nach dem philosophischen Medusen-Zombie aufwirft.
 
Werbung:
Dürfen sich Buddhisten waschen?

Demodex brevis, die gute alte Haarbalgmilbe!

Zusammengefasst aus dem Wiki-Artikel (und etwas ergänzt):


Sie bewohnt fast jeden Menschen, ist eigentlich ein harmloser Zeitgenosse, der sich an unserem Talg nährt, kann aber, bei starker Besiedlung, auch Krankheiten auslösen. Neugeborene Menschen sind milbenfrei, bei über 70-Jährigen finden sich stets Haarbalgmilben.

Die Tiere hausen in den Talgdrüsen des menschlichen Körpers, besonders im Gesicht, sie residieren jedoch auch anderenortes, beispielsweise auf Zungen oder unter Vorhäuten. Man weiß bislang noch nicht, ob sich die Milben selbstständig über den menschlichen Körper ausbreiten, um schließlich so weit entfernte Regionen zu erreichen und zu besiedeln, oder ob der Mensch ungewollt als Transporteur mitwirkt.
Haarbalgmilben wohnen meist alleine in ihrer Talgdrüse, höchstens ausnahmsweise mal paarweise.

Männliche Haarbalgmilben tragen einen 17,6 Mikrometer langen Penis, die weiblichen Tiere sind fetter und weisen als Vulva nur einen 7 Mikrometer langen einfachen Einschnitt zwischen dem 4. Epimeralpaar auf. Weil die Milben so klein und leise sind, bemerkt der Mensch es nicht, wenn sie in seinem Gesicht, auf der Zunge oder unter der Vorhaut Geschlechtsverkehr betreiben. Es ist zwischen den Milben eine ganz heimliche Liebe.
 
Zurück
Oben