Den Friedensnobelpreis teilen sich in diesem Jahr AL Gore, der frühere US-Vizepräsident und der Klimarat der Vereinten Nationen (IPCC).
In der Begründung des Komitees wird darauf hingewiesen, dass die Nominierten über große Kenntnisse verfügen bezüglich der durch Menschen verursachten Klimaveränderungen, diese Kenntnisse verbreitet haben und Grundlagen geschaffen haben für Maßnahmen die den Veränderungen entgegenwirken sollen.
Al Gore war von 1993 bis 2001 Vizepräsident der USA an der Seite Bill Clintons. Er hat aber viel mehr bewirkt in der Folge, als er unter anderem durch seinem Film "Eine unbequeme Wahrheit" dem Publikum zeigt (hauptsächlich den amerikanischen), wohin der verschwenderische Verbrauch von Erdöl, Benzin und anderen Energiequellen hinführt, nämlich zur Zerstörung des Planeten Erde.
Damit hat er wahrscheinlich mehr erreicht als in seiner langen Karriere als Regierungspolitiker.
Wenn man bedenkt, dass im Jahr 2000 Al Gore eine Wahlniederlage gegen Dabbl Bush erfahren musste, scheint es einem noch unbegreiflicher wieso die Präsidentschaftswahlen in 2000 so verliefen und die USA danach in solchen Dramen stürzten wie zum Beispiel den Irakkrieg und einer rücksichtslosen, eigentlich nicht-bestehenden Umweltpolitik.
Dass ich mir gestern immer wieder Dabbl Bush vorstellen musste und wie der wohl bei dieser Nachricht reagiert haben muss (also nicht die offizielle Version), gehört nicht zum Thema...
Wenn man diesen Friedensnobelpreis und den des vorigen Jahres betrachtet, dann kann man der neuen Richtung des Komitees der die Nobelpreise vergibt, nur sehr zustimmen.
Im vorigen Jahr wurde der Ökonom Muhammad Yunus ausgezeichnet, der mit der neuen Ausrichtung der Grameen Bank aus Bangladesch (Vergabe von Mikrokrediten und damit Mikrofinanzierung), wesentlich zur Bekämpfung der Armut beigetragen hat.
Es wurden also zwei wichtige, lebensnotwendige Projekte damit geehrt: die Armutsbekämpfung und der Kampf gegen die Zerstörung der Umwelt und beide als Friedenspolitik verstanden.
Gruß
Miriam
In der Begründung des Komitees wird darauf hingewiesen, dass die Nominierten über große Kenntnisse verfügen bezüglich der durch Menschen verursachten Klimaveränderungen, diese Kenntnisse verbreitet haben und Grundlagen geschaffen haben für Maßnahmen die den Veränderungen entgegenwirken sollen.
Al Gore war von 1993 bis 2001 Vizepräsident der USA an der Seite Bill Clintons. Er hat aber viel mehr bewirkt in der Folge, als er unter anderem durch seinem Film "Eine unbequeme Wahrheit" dem Publikum zeigt (hauptsächlich den amerikanischen), wohin der verschwenderische Verbrauch von Erdöl, Benzin und anderen Energiequellen hinführt, nämlich zur Zerstörung des Planeten Erde.
Damit hat er wahrscheinlich mehr erreicht als in seiner langen Karriere als Regierungspolitiker.
Wenn man bedenkt, dass im Jahr 2000 Al Gore eine Wahlniederlage gegen Dabbl Bush erfahren musste, scheint es einem noch unbegreiflicher wieso die Präsidentschaftswahlen in 2000 so verliefen und die USA danach in solchen Dramen stürzten wie zum Beispiel den Irakkrieg und einer rücksichtslosen, eigentlich nicht-bestehenden Umweltpolitik.
Dass ich mir gestern immer wieder Dabbl Bush vorstellen musste und wie der wohl bei dieser Nachricht reagiert haben muss (also nicht die offizielle Version), gehört nicht zum Thema...
Wenn man diesen Friedensnobelpreis und den des vorigen Jahres betrachtet, dann kann man der neuen Richtung des Komitees der die Nobelpreise vergibt, nur sehr zustimmen.
Im vorigen Jahr wurde der Ökonom Muhammad Yunus ausgezeichnet, der mit der neuen Ausrichtung der Grameen Bank aus Bangladesch (Vergabe von Mikrokrediten und damit Mikrofinanzierung), wesentlich zur Bekämpfung der Armut beigetragen hat.
Es wurden also zwei wichtige, lebensnotwendige Projekte damit geehrt: die Armutsbekämpfung und der Kampf gegen die Zerstörung der Umwelt und beide als Friedenspolitik verstanden.
Gruß
Miriam