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Finanztransaktionssteuer – oder finanzielle Volksenteignung?

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Oh jeh! - :D Und würdest Du Dich wenigstens für ihn - als Zeichen deiner Liebe - für eine diskrete oder weniger diskrete - aber selbstverständlich nicht diskreditierbare - < private Transaktionsverkehrssteuer > hergeben, wenn immerhin "beim intimen Verkehr" alle Datenschutz- und Sicherheitbestimmungen dabei "steuerechtlich" durch penibel geführte Aufzeichnungen - als "Versprechen Dritter" - eingehalten werden würden? ;)

Sprachbettspionage wäre ja völlig freiwillig und bestimmt nicht als gewerbliche Betriebsspionage zu werten....:rolleyes:
 
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Oh jeh! - :D Und würdest Du Dich wenigstens von ihm - als Zeichen deiner Liebe - für eine diskrete oder weniger diskrete - aber selbstverständlich nicht diskreditierbare - < private Transaktionsverkehrssteuer > hergeben, wenn immerhin "beim intimen Verkehr" alle Datenschutz- und Sicherheitbestimmungen dabei "steuerechtlich" durch penibel geführte Aufzeichnungen - als "Versprechen Dritter" - eingehalten werden würden? ;)

Sprachbettspionage wäre ja völlig freiwillig und bestimmt nicht als gewerbliche Betriebsspionage zu werten....:rolleyes:

Besteht die Möglichkeit, das in einer ganz normalen Frage auch zu formulieren?
 
Besteht die Möglichkeit, das in einer ganz normalen Frage auch zu formulieren?
Es war nur ein Logik-Fehler im Satz (von ihm = für ihn) und den habe ich rechtzeitig innerhalb von 15 Minuten korrigiert.

Ich habe einfach eine ernsthafte Scherzfrage aus der gedanklichen Parallelwelt gestellt........zur Möglichkeit/Unmöglichkeit/Sinnhaftigkeit einer "Verkehrssteuer" ....ohne "zu spionieren".....

Ich halte den einseitigen Eingriff des Gesetzgebers in die Vertragsautonomie ohne jede Gegenleistung für einen gemeinschaftlich versuchten Vergewaltigungsversuch des Marktes!
 
Eine solche Steuer hat vor allem den Vorteil, dass er Kurzfristspekulationen eindämmt. Unabhängig vom Steuersatz pro Transaktion.
 
Ist uns die Finanztransaktionssteuer noch heuer geheuer ?
Eine solche Steuer hat vor allem den Vorteil, dass er Kurzfristspekulationen eindämmt.
Das glaube ich nicht. Eine solche "erste" Annahme stufe ich persönlich als total weltfremd und unrealistisch ein, denn Kurzfristspekulationen im virtuellen Computer- und Hochfrequenzhandel sind mit einem negativen Risiko für negatives Geld behaftet, - wenn Du verstehst, was ich damit sagen will:

Damit sind Kurzfristspekulationen de facto positive überaus sichere Geldschöpfungsmaschinen, die sich in ihrer Frequenz (nahezu) beliebig hochfahren lassen und noch nicht einmal vor der "gefühlten" Lichtgeschwindigkeit halt machen, was eine universelle Umkehr des Geldlogikverständnisses - natürlich von oben herab - "informationsenergetisch" bewirken wird.

Man könnte dies längst zentralbankentechnisch (Große EZB = viele kleine Ezb = Einer zahlt bestimmt) ins geldaristrokratische Kalkül gezogen haben, wie sich Geld-Koordinatensysteme unmerklich in nicht-linear berechenbaren Chaosfunktionen - über den phantastischen Geldfehler - ziemlich sicher und (nahezu) exakt berechnen lassen.

An der erfolgreichen "Geldvernichtung=Geldaufrechnung" bei gleichzeitiger Maximierung von Systemgerechtigkeit wird noch fieberhaft gearbeitet...Gute Juristen wissen längst wie es funktionieren wird.

Meine Rede ist hier von negativer Geldmaterie, negativer Verzinsung und negativ materiefreiem Geld.....welches ein neues Geldverständnis in demokratischer Hin-und Wegsicht erfordert und dessen Verstehen in einem "America first = Money first" offenbar noch nicht in einer europäischen Gegenantwort überzeugend vermittelt werden konnte, genaugenommen wohl wegen des damit genauso allgemein verbundenen negativen Interesses.

Also sage ich zu mir: "Mensch Bernie, hör jetzt bloß auf, ich will schon nichts mehr davon wissen!" ;)

Ob man nun wissen sollte, wie man eine Maschinensteuer zu diskutieren hätte, wie dies der Siemenschef Anfang des Jahres - (als Geldsandmännchen ? :rolleyes:) - forderte, wäre wohl auch nur als eine "eigentumsrechtliche Sand-in-die Augen-Streu-Aktion" zu verstehen, weil Staat, Kirche und Privatwirtschaft (mathematisch erklärbar) gar keine 3-fache win-win- win-Situation zu realisieren vermögen, zumal Europa kein Staat ist und deshalb gar keine eigenen Steuern erheben darf, ohne gegen den fremden Souverän zu verstoßen.

Mein kompliziertes Fazit: Das Ziel einer einseitigen Geldmengeneingrenzung droht mit der doppelt einseitigen Finanztransaktionssteuer genau ins Gegenteil umzuschlagen - in eine weitere Ausweitung der Geldmenge.

Mein einfaches Fazit: In Erinnerung an Helmut Kohl's Worte am 31.08.1984 sinniere ich:
"Entscheidend ist, was hinten rauskommt.“

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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Mein einfaches Fazit: In Erinnerung an Helmut Kohl's Worte am 31.08.1984 sinniere ich: "Entscheidend ist, was hinten rauskommt.“

Überall wo hinten das Unrecht rauskommt
und mit einer phantasiereichen Steuer legalisiert wird,
wird das Recht als gerechter Wille fehlgeleitet!

Einen Rechtweg für Unrecht sollte es absolut nicht geben dürfen.

Dem absolut unkäuflichen Recht gebührt Respekt und Vorrang
vor dem relativ nachgeordnet entschuldigenden und käuflichen Recht.

Bernies Sage (Bernhard Layer)​
 
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