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Extremismus kann die Würde nicht achten

B

Babbel

Guest
In Liebe, Deine Mama

schrieb die Mutter des getöteten Niklas in Bonn auf ein Rosengesteck, dass sie an dem Ort ablegte, an dem ihr Sohn von drei Schlägern getötet wurde. Mit ihr trauerten viel Menschen an diesem Tag...bis rechte Extremisten die Trauer für ihre politische Propaganda nutzen und über Lautsprecher rechte Parolen in die Trauer brüllten.

http://www.spiegel.de/panorama/just...-kapern-rechte-die-trauerfeier-a-1092423.html

Hier zeigt sich, was rechte Extremisten von der Würde des Menschen halten. Darin sind sich meiner Meinung alle Extremisten einig, nicht der Mensch und die Würde stehen im Mittelpunkt ihrer Ideologien, es ist Hass.
 
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schrieb die Mutter des getöteten Niklas in Bonn auf ein Rosengesteck, dass sie an dem Ort ablegte, an dem ihr Sohn von drei Schlägern getötet wurde. Mit ihr trauerten viel Menschen an diesem Tag...bis rechte Extremisten die Trauer für ihre politische Propaganda nutzen und über Lautsprecher rechte Parolen in die Trauer brüllten.

http://www.spiegel.de/panorama/just...-kapern-rechte-die-trauerfeier-a-1092423.html

Hier zeigt sich, was rechte Extremisten von der Würde des Menschen halten. Darin sind sich meiner Meinung alle Extremisten einig, nicht der Mensch und die Würde stehen im Mittelpunkt ihrer Ideologien, es ist Hass.

smilie_tra_024.gif
Gottseidank haben hunderte gute Bürger der Initiative „Bonn stellt sich quer“ spontan Solidarität für das Opfer bekundet. :)

http://www.welt.de/politik/deutschl...-17-Jaehriger-loest-Proteste-in-Bonn-aus.html
 
Bem. mein Beitrag 2 war nicht satirisch sondern ernstgemeint!

Zwar demonstrierten die Rechtspopulisten unter dem edlen Motto „Stoppt die Gewalt“
jedoch sind solche Worte aus dem Mund von Hetzern die Flüchtlingsheime abfackeln, zutiefst heuchlerisch! :spei1:

Da lobe ich mir die Querulanten der Initiative „Bonn stellt sich quer“ die tüchtig gegen Rechtsextremen
protestiert haben, auch wenn sie indirekt auch ein bisschen Propaganda in eigener Sache machten. :oops:

„Der mutmaßliche Haupttäter wurde festgenommen“
, sagte der zuständige Oberstaatsanwalt Robin Faßbender am Dienstag.

Es handelt sich um einen 20-Jährigen aus Bad Godesberg.
Der junge Mann mit Migrationshintergrund ist Polizeibekannt.

https://www.google.de/#q=bonn+täter+von+niklas+gefasst

Keine Medienpresse schrieb etwas von einem Migrationshintergrund,
nur die Bildzeitung musste wieder einmal faschistisch hetzen. :mad:

Mit einer solchen faschistischen Hetze bedient man doch nur die rechtspopulistischen Aasgeier von AfD
und Konsorten, die nun die Krallen wetzen und nun diese Sache für ihre Zwecke ausweiden. :sabber:

Warum wird die Herkunft nicht verschwiegen? Es ist doch egal aus welchen Milieu der Täter kommt,
wichtig ist das doch nur für das Gericht zwecks mildernde Umstände, z.B. schlechte Kindheit usw. :trost:

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2016-03/strafrecht-heiko-maas-mord

Ein Gesetzesentwurf sieht vor, dass Haftstrafen für Morde auf bis zu fünf Jahre sinken, wenn es unter bestimmten Bedingungen zur Tat kam. Z.B.
Ein Täter, der "aus Verzweiflung handelt", "sich aus oder einen ihm nahestehenden Menschen aus einer ausweglos erscheinenden Konfliktlage befreit"
, durch eine "schwere Beleidigung oder Misshandlung zum Zorn gezwungen wurde" oder von einer "vergleichbar heftigen Gemütsbewegung" betroffen war.


Ich bin der gleichen Meinung wie der Vorsitzende des Richterbundes.
Er sagte bei Hart aber Fair "die Rehabilitation stünde im Vordergrund und nicht das strafen."
Jedenfalls sollten die Prügelknaben einen Integrationskurs belegen,
denn man sollte schon wissen dass man vom Kopf zertreten auch sterben kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2016-03/strafrecht-heiko-maas-mord

Ein Gesetzesentwurf sieht vor, dass Haftstrafen für Morde auf bis zu fünf Jahre sinken, wenn es unter bestimmten Bedingungen zur Tat kam. Z.B.
Ein Täter, der "aus Verzweiflung handelt", "sich aus oder einen ihm nahestehenden Menschen aus einer ausweglos erscheinenden Konfliktlage befreit"
, durch eine "schwere Beleidigung oder Misshandlung zum Zorn gezwungen wurde" oder von einer "vergleichbar heftigen Gemütsbewegung" betroffen war.


Ich bin der gleichen Meinung wie der Vorsitzende des Richterbundes.
Er sagte bei Hart aber Fair "die Rehabilitation stünde im Vordergrund und nicht das strafen."
Jedenfalls sollten die Prügelknaben einen Integrationskurs belegen,
denn man sollte schon wissen dass man vom Kopf zertreten auch sterben kann.

Nur diesem Teil einer Strafrechtsreform kann ich icht folgen.

Zur Verurteilung wegen Mordes bedarf es der sog. Mordmerkmale. Sie weisen die Tötung eines Menschen unter besonderen Bedingungen aus, z.B. niedere Beweggründe. Diese sollen nun durch die "Not" des Täters neutralisiert werden. Widersprechen sie sich nicht?

Jemand handelt aus niederen Beweggründen und gleichzeitig aus der Not heraus? Der Täter muss vorsätzlich handeln. Die Reform suggeriert, dass das eben mal so passiert, dass man einen Menschen tötet.

Mancher Gedanke dabei ist allerdings auch nachvollziehbar, betrachtet man das Mordmerkmal Heimtücke. Hier ist es sehr wohl denkbar, dass ein Täter aus seiner Not und der Überlegenheit des "Opfers" heimtückisch handelt.

Eine problematische Reform, die besser nicht mit diesem Justizminister durchgeführt werden sollte.
 
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Nur diesem Teil einer Strafrechtsreform kann ich icht folgen.

Zur Verurteilung wegen Mordes bedarf es der sog. Mordmerkmale. Sie weisen die Tötung eines Menschen unter besonderen Bedingungen aus, z.B. niedere Beweggründe. Diese sollen nun durch die "Not" des Täters neutralisiert werden. Widersprechen sie sich nicht?

Jemand handelt aus niederen Beweggründen und gleichzeitig aus der Not heraus? Der Täter muss vorsätzlich handeln. Die Reform suggeriert, dass das eben mal so passiert, dass man einen Menschen tötet.

Mancher Gedanke dabei ist allerdings auch nachvollziehbar, betrachtet man das Mordmerkmal Heimtücke. Hier ist es sehr wohl denkbar, dass ein Täter aus seiner Not und der Überlegenheit des "Opfers" heimtückisch handelt.

Eine problematische Reform, die besser nicht mit diesem Justizminister durchgeführt werden sollte.


Ich sehe keine Widersprüche, denn der Täter bzw. die Verteidiger werden
stets versuchen die Tat abzustreiten, zu verharmlosen oder zu rechtfertigen.

Denk mal, die Auswertung div Sachlagen, sollten wir dem Staatsanwalt und dem Richter überlassen.

http://www.welt.de/politik/article1...k-und-trat-Niklas-nochmal-gegen-den-Kopf.html

Der Täter kam zurück und hat nochmal kräftig dem schon Regungslosen auf dem Kopf getreten. :eek:
Denke das ist schon ein vorsätzlicher Mord!? :rolleyes:
 
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