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Existiert die Zeit, wenn es keinen Raum gibt?

Zeit ist wahrnehmungsabhängig von einer (besonderen) Art Beobachtung.
Raum
ist funktionsabhängig von einer (besonderen) Art der Materie.

Was aber wäre, falls es keine Beobachtung und keine Materie gäbe, also auch jeder dumme Fragesteller (so wie ich hier auch vorgeblich) hinweggedacht werden müsste, ohne dass dessen "Dachschaden" (oder ist es ein Lachschaden?) - sozusagen als *conditio sine qua HOHN* entfiele?
:haare:
Frei übersetzt:
Das Denken könnte (nicht) hinweggedacht werden, ohne dass seine Lächerlichkeit (nicht) entfiele?
(Zutreffendes bitte durchstreichen!) :D

In der Annahme einer anfänglichen Ultralogik dürfte dies bedeuten, schon am Anfang von einer auf Gedankenwegegabelungen erpichten Zwischenwelt auszugehen, in welcher sich das Orwell'sche Doppeldenk im Doppeldecker offenbart und am Anfang sich das Denken in "luftige Höhen" erhob?

Ich frage mich schon lange: Warum gibt es eigentlich nur den falschen Begriff "Wahrnehmung" und nicht den richtigen Begriff "Falschnehmung" in einer doch echt ehrlich erwünschten Sprachmustervorgabelösung für Verständnisfragen?

Ob wir in der Diskussion mit einer organischen Weltbildvorstellung damit in der Erkenntnis ernsthaft weiter kommen werden? :rolleyes:

Märchenhaftes Beispiel:.....und der im Ur-Denken (intellektuell) verwurzelte Baum sagte zu sich selbst, sodass es kein Anderer (außer den Denkforisten hier im Forum) hören konnte: "Quietsch, Quietsch, ich glaube der Wind hat soeben meinem Stamm seinen Grund zu entziehen versucht? :mad:
Auf den Gedanken brachte mich das bekannte Beispiel des Baumes in der geräuschunaufnehmbaren Wüste. Wenn ein Baum in einer Wüste, wo es keinen Menschen oder eine Tonaufzeichnung gibt, umfällt, macht er dann ein Geräusch?
Es geht meines Erachtens dabei zuallererst um die weise Klärung der hochnotpeinlichen Frage, wie und ob überhaupt ein Geräusch zu entstehen vermag, das entstünde, falls es sich selbst zu erzeugen und dabei auch noch (zur Kontrolle oder zur Selbsttäuschung?) sich selbst in einem Widerhall in einer Rückkopplung (oder einer Vorkopplung bei einem vorweggenommenen Schmerz oder Scherz) -zu hören vermögen könnte?

Der Mensch dachte - Gott lachte
Als Gott dachte - der Mensch lachte?

Genaugenommen geht es also um die sich SELBST drehende Frage nach einem Ur-Bewusstsein, das sich - zum Beispiel in vorstellbarer und der Nachverfolgung unterliegenden Selbstspiegelung - hier als Baum - darin zu erkennen und 'wahr zu nehmen' vermag, über seine unmittelbare Umgebung in spannungsgeladener Selbstbewegung aufgrund von ganz seltenen Selbstreibungen.

Falls hierzu gezielte weiterführende Begleitfragen zum Thema "Geräusch eines Baumes" - in sinnbildhafter Übertragung auf den Begriff "Entscheidungsbaum" als erkenntnisförderndes Selbstkontrollsystem anwendbar - gestellt werden, könnte ich -hier auch ausnahmsweise ohne Fremdwortbegleitungen in möglichst einfachen Worten noch wesentlich gezielter darauf zurückkommen, eine gewisse Unschärfe dabei aber in Kauf nehmen müssend.
Die Philosophie ist die Königin aller Wissenschaften, aber nicht eine Wissenschaft "herself".
Genau aus diesem als 'fehlend' erkannten Grund habe ich 'meine' Wissenschaft auch als eine erste (Ur-)Wissenschafft bezeichnet, die 'Wissen aus dem ff' schafft.
Die Philosophie ist der Anfang. Dann wird erforscht.
Heute ist es umgekehrt. Erst wird erforscht und werden Marktanalysen durchgeführt, um anschließend - wie im Märchen - "des Kaisers neue Kleider" mit großem Werbe-Tamtam einer staunenden Öffentlichkeit vorzuführen.
Ich habe keine Mittel um meine Theorien zu beweisen.
Das ist gut so, denn alle Theorien, welcher der Beweisbarkeit unterliegen, unterliegen - historisch besehen, - entweder "gekaufter oder gestohlener" (Dritt-)Mittel!

Willst Du Dich an einem solchen unmoralischen Wettbewerb wirklich mit "allen Mitteln" beteiligen?
Ein Jongleur der behauptet er könnte Jonglieren stellt sich die Bälle vor, wie sie vor seiner Nase ellipsenförmige Bewegungen fliegen. Er schließt darauf, weil sein Apfel vom Baum fällt und nicht nach oben schwebt. Dann denkt er sich, was das auslösen könnte. Er kommt zur Schwerkraft.
Hoppla! Du willst doch hoffentlich nicht (als forscher Heureka-Kastenforscher oder Büchsenmacher?) "beweisen", dass man die Schwerkraft durch die Existenz von Anti-Gravitation mit Leichtigkeit - durch kontrollierte Leviation - "vorzuführen" vermag?

Bitte überdenke nochmals Deine Lebenszielvorstellungen, bevor Du Dir es als besonders lustig vorstellst über das Wasser laufen zu können, nur um andere Leute zu erschrecken, so wie Jesus.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
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Das Vorhandensein von Zeit kann anhand Veränderung festgestellt werden. Das sich etwas verändert wäre auch ohne Raum denkbar. Der umgekehrte Fall wäre aber schon übler. Raum ohne Zeit wäre wie ein Eisklotz in dem alles eingefroren ist.

Btw, unter Raum stellt sich jeder unsere 3D-Realität vor, aber 1D, 2D, ... nD könnte man alle unter dem allgemeinen Raumbegriff zusammenfassen. Somit wäre ein 1D-Raum eine Gerade, auf der man sich hin und her bewegen kann; ein 2D-Raum eine Ebene, und ein 4D-Raum ein Hyperraum. :)
 
Das Vorhandensein von Zeit kann anhand Veränderung festgestellt werden. Das sich etwas verändert wäre auch ohne Raum denkbar. Der umgekehrte Fall wäre aber schon übler. Raum ohne Zeit wäre wie ein Eisklotz in dem alles eingefroren ist. Btw, unter Raum stellt sich jeder unsere 3D-Realität vor, aber 1D, 2D, ... nD könnte man alle unter dem allgemeinen Raumbegriff zusammenfassen. Somit wäre ein 1D-Raum eine Gerade, auf der man sich hin und her bewegen kann; ein 2D-Raum eine Ebene, und ein 4D-Raum ein Hyperraum. :)

Meines Erachtens ist unsere 3-D-Realität aus Sicht der Evolution (und des Lichtes) eine Punktrealität, beziehungsweise eine Nullpunktrealität (Loch) aus Sicht der Unendlichkeit.

Die Entwicklung beginnt vom Punkt (aus der Unendlichkeit heraustretend) zu Linie, von Linie zu Fläche, von Fläche zu Raum und von Raum zu Überraum und das sind nach meiner Zählweise aber fünf toposlogische Entwicklungsstationen, nicht vier: Punkt (1) Linie (2) Fläche (3) Raum (4) Überraum (5)

Einen 4-D-Hyper-Raum kannst Du Dir nicht aus einem 3-D-Raum (Oberflächenraum) ableiten, umgekehrt aber könntest Du Dir aus einem imaginären 4-D-Raum einen "runterholen", um wieder auf den (Dir real vertrauten) 3-D-Raum zu kommen,......
:lachen:

......vorausgesetzt natürlich die Poincaré-Vermutung wird - zumindest mathematisch - eingehalten, welche besagt, dass der Ursprungsraum als Ausgangsraum (in der Punktrealität) kein Loch haben/sein darf, um sich "seine" Welt als Kugel vorstellen zu dürfen.....
:)

Gerade deshalb will ich auch ganz zurückhaltend sein, eine weitere Vermutung zu äußern. :D

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Die Ecke eines fehlenden Raumes
gleicht einer Ausgangspunktsinngularität des 3-D-Ursprungs-T-Raumes
zuallererst mal zur Bekreuzigung des Geistes
- So, jetzt weißt es!

Ellemaus
an Stiller:
Ich schäme mich für meine Unwissenheit...
Dann geh in die Ecke!
Dann benötigen wir auch einen Eckenbrüller hierzu:

Falls jemand kreativ denkend um die Ecke denkt,
ist er vom rationalen Handlungsbedarf meist abgelenkt.
Ich will Jesus, ich will Jesus... :)
Recht so, Deinen Willen kannst Du nur über Dritte wollen
indem Du verstehst Dir in der Selbstverarschung hadernd selbst zu grollen.

Wie will ein ach so STILLER Mensch anecken an Ecken der Zahl
12 x 12 x 10³ und dabei auch noch diesen Tribut zollen ganz ohne Qual?

:rolleyes:

Bernies Sage (Bernhard Layer)​
 
Ist das moderne Orakel von Selfie Bestandtteil eines Radikalen Realismus (= RaR) zum (bildlichen) Festhalten von Wirklichkeit? :rolleyes:

So fliegt der Eine gegen die Zeit und der Andere,...
Fragen wir doch die Piloten:blume2:
:blume2: BLUME als Pilot? ;) Stell Dir vor, die Erde sei ein lebendiges Raumschiff, unwiderruflich voreingestellt auf einen überaus intelligenten Auto-Piloten, also jedenfalls keineswegs bescheuert gesteuert von einem Idiot.

Wen willst Du da, da da in einem sich selbst sprachnasenbohrend rotierenden Selbstbezugssystem - als » π-Loten « fragen ?

Etwa das Lot selbst - als neuro-modernes "Orakel von Selfie" ? :D

Sicher hast Du noch nie niemals etwas von der sagenhaften π-π-motiven Sagazität als filou-sophische Aussagekraft einer Stirling-Formel gehört, für die ach so auto-sympathische Gammafunktion, die keine Nullstellen (im) JETZT besitzt? :rolleyes:

Stell Dir vor, alle Antworten sind "zweck-los" - aber alle Fragen dienen dem Zweck als Los!

Die Frage also, was ist los in Zeit und Raum, die ist sich selbst Los und selbstlos zugleich!

Es wäre allerdings zwecklos, dies ohne die biotive (Doppel-)Sichtweise in einem organischen (Doppel-)Weltbildverständnis verstehen zu lernen.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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ünf toposlogische Entwicklungsstationen, nicht vier: Punkt (1) Linie (2) Fläche (3) Raum (4) Überraum (5)

Ich würde es so sehen:
0 - Punkt
1 - Gerade
2 - Fläche
3 - Raum

Ein Punkt ist das, das keine Teile hat (nach Euklid), also hat er die Dimension: Null.
Jedes höhere geometrische Objekt kann (aber muss nicht) durch eine Umrandung der um 1 niedrigeren Stufe begrenzt sein.
So kann die Gerade durch 2 Punkte "gestoppt" werden, die Ebene durch Geraden oder Kurven, das 3-D-Objekt durch Ebenen wie Polygone und Ellipsen, usw.

Das Witzige dabei: beschränkt man sich nur auf symmetrische und ungekrümmte Objekte, so ergibt sich scheinbar folgendes Prinzip:

Punkt(0) - Dimensionslos.
Strecke(1) - Begrenzung 2 Punkte.
Quadrat(2) - Begrenzung 4 Strecken.
Würfel(3)- Begrenzung 6 Quadrate.
Hyperwürfel(4) - Begrenzung 8 Würfel. - ??? Hypothese ???

Sei d die Dimension das symmetrischen, nicht gekrümmten Objekts, dann ist die Anzahl seiner Begrenzungen offenbar 2d und die Dimension der Begrenzungen ist d-1.

:)
 
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Ein Punkt ist das, das keine Teile hat (nach Euklid), also hat er die Dimension: Null.
Das ist schon richtig - also im Sinne von "teilnahmslos" von Dir so "teilweise korrekt" (zu rund 50%) erkannt! :)

Doch der Null als " fehlende" Ur-Dimension tritt eine ganz "tolle" sich selbst nicht zu begleiten "wollende" Besonderheit selbstwiderspruchsfrei hinzu, welche durch den Begriff der Nullfakultät mathematisch wie philosophisch "vollkommen" korrekt existentiell universalistisch doppelt - im Sprung - (dazwischen) erklärbar zu werden vermag:

In dem Augenblich, wo eine fehlende Null sich selbst [ 0 x 0 = definitiv 1 ] (als Nullfakultät) nicht mehr als fehlend zu erkennen vermag, sich also urplötzlich "mal so nimmt" wie sie "ist" und als scheinbare Null "sich selbst besetzt", existiert sie wirklich - und damit "zählt" sie auch.

Die Null zählt dann so, als sei sie in jeder Zahl (als Nullfakultät) vollkommen enthalten, vorstellbar als ein sich selbst "reizend" erkennend zu vermögender "Lichtschalter" in einem klitzekleinen (Quanten-)Sprung, vergleichbar mit einem "reizenden" Lichtschalter von der "AUS-STELLUNG" auf "eine EIN-STELLUNG!

Die Null als fehlende, nicht zählende Dimension ist der fehlende Punkt, der nur als "springendes Komma im Koma" (von null auf Hundert!) zur knapp der Hälfte (in ca. 49 Attosekunden) nahezu absolut unbeobachtbar doppelt still zu stehen scheint, sich aber dazu - auf der Suche nach der infinitessimalen Gleichgewichtsformel - ultralogisch in der Ur-Diametralität sich - nach der Vulgaritätsformel - den sprichwörtlich gar nicht mehr vorhandenen Arsch auch nicht mehr aufreißen "muss" ....

....und jetzt ist Schluss!



 
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