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EU Austritt Österreich

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Brechreizende Heuchelei !


Überaus erstaunlich ist ja das extrem kurze Gedächtnis mancher Politiker.

Nach dieser schäbigen, ja sogar vertragswidrigen, Vorgangsweise der EU
gegen eine demokratisch legitimierte Regierung in Österreich,

können sich heute etliche Politiker und selbsternannte Analytiker
gar nicht erklären, weshalb die Begeisterung über die EU
bei einem namhaften Teil der österreichischen Bevölkerung
bestenfalls in schaumgebremster Form anzutreffen ist.

Das heuchlerische Geschwafel von der "Bewahrung gemeinsamer Werte"
ist brechreizend!


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <
Man nennt das POLIT-ALZHEIMER...ist derzeit unheilbar...
 

Nur Dumpfbacken sind gegen Machtkonzentration.

EarlyBird schrieb:
Wen wundert 's, wenn allenthalben die kleinen und mittleren Betriebe
zerstört werden, indem man ihnen untragbare bürokratische Bedingungen
auferlegt...
... aber wenn man sich gegen die überhandnehmende Zentralisierung,
Monopolisierung und Machtkonzentration ausspricht,

dann wird man hier zumindest als dumpfbackiger Rechtspopulist,
wenn nicht gar als Neonazi punziert.


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
Nur Dumpfbacken sind gegen Machtkonzentration.


... aber wenn man sich gegen die überhandnehmende Zentralisierung,
Monopolisierung und Machtkonzentration ausspricht,

dann wird man hier zumindest als dumpfbackiger Rechtspopulist,
wenn nicht gar als Neonazi punziert.


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <


Na, hier sagen doch etliche User des Öfteren, was Sache ist!
Und wer keine Argumente bringt, sondern den Anderen zu diskreditieren versucht, diskreditiert sich mit der Zeit selbst!
 
Nur Dumpfbacken sind gegen Machtkonzentration.

... aber wenn man sich gegen die überhandnehmende Zentralisierung, Monopolisierung und Machtkonzentration ausspricht,
dann wird man hier zumindest als dumpfbackiger Rechtspopulist, wenn nicht gar als Neonazi punziert.


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

Das stimmt so nicht, Neugier. Die Gefahr besteht nicht, solange man ein bestimmtes Vokabular meidet.

Was die Zentralisierung, Monopolisierung und Machtkonzentration in der EU angeht, gebe ich dir recht. Solange einzelne mächtige Staaten der EU und mächtige europäische Konzerne bei den meisten Entscheidungen ihren Stempel aufsetzen dürfen. Solange eine Frau Merkel sich erlaubt, den Griechen ein drittes Hilfspaket anzubieten, wenn sie mit ja stimmen. Solange eine angeblich von Dijsselbloem und Schäuble unabhängige EZB die griechische Regierung zu Kapitalkontrollen zwingt, nur weil das griechische Volk zu einer demokratischen Entscheidung aufgerufen wurde, solange hast du vollkommen recht diese EU zu kritisieren. Denn das ist nicht die EU der gemeinsamen Werte, sondern ein politisch-ökonomisches Gebilde, das die Interessen einzelner mächtiger Staaten und Konzerne durchsetzt. Ab dem Moment allerdings, wo Österreich beschlossen hat dazuzugehören, ist es auf Gedeih und Verderb dazu verurteilt, bei dringend notwendigen Korrekturen dieses Systems mitzuwirken. UK darf man da nicht als Beispiel nehmen, sie sind schon immer auf den Großen Bruder ausgerichtet gewesen und wollen sich jetzt nur noch auf ihn konzentrieren.
 

Ja zur EU, ... Aber !

Anideos schrieb:
[...]
Ab dem Moment allerdings, wo Österreich beschlossen hat
dazuzugehören, ist es auf Gedeih und Verderb dazu verurteilt,
bei dringend notwendigen Korrekturen dieses Systems mitzuwirken.

UK darf man da nicht als Beispiel nehmen,
sie sind schon immer auf den Großen Bruder ausgerichtet gewesen
und wollen sich jetzt nur noch auf ihn konzentrieren.
Anideos,
es mag ja durchaus sein, dass Österreich durch den Beitritt zur EU
defacto auf Gedeih und Verderb dazu verpflichtet ist,
an der Verbesserung der EU mitzuwirken,
aber sicher nicht dazu,
jeden Vertragsbruch und jede andere Torheit der Zentralbürokratie
"ohne Wenn und Aber" zu akzeptieren.

In ihrer gegenwärtigen Verfassung hat die EU drei Problemzonen:

- die fehlende demokratische Legitimierung
der Institutionen und Funktionäre

- die Qualität der Verträge
(z.B. muss Österreich die Numerus clausus Flüchtlinge zulassen)

- die Qualität der Funktionäre
(z.B. Vertragsverletzungen durch Schröder, Chirac, etc.)

Aber sonst ist mit der EU ohnehin alles in bester Ordnung. :)

Zwecks Verbesserung der EU ist eine demokratische Legitimierung
der Institutionen und Funktionäre sicherzustellen,
und die Kompetenzen der Zentralbürokratie zu beschneiden.

Soweit ich das mitbekommen habe, gehen die Bestrebungen in UK
zumindest teilweise durchaus in diese Richtung.


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
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Soweit ich das mitbekommen habe, gehen die Bestrebungen in UK
zumindest teilweise durchaus in diese Richtung.
Das sind Camerons Bestrebungen, um einen Austritt zu verhindern. Die Stimmung in Großbritannien gegen die EU ist weit größer als in anderen EU-Ländern, aber die Briten hatten schon immer ein distanziertes Verhältnis zum europäischen Festland.
 
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