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Enthauptungsschlag bei Spiegel Online

Eurofighter

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19. Dezember 2011
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Aus Geheimdienstkreisen kursieren schon lange Informationen darüber, daß die Diskussionsforen von Spiegel Online möglicherweise von Aktivisten ganz gezielt manipuliert werden. Während durchaus kritische Beiträge von vielen Benutzern veröffentlicht werden, müssen einzelne Personen damit rechnen, ganz gezielt zensiert zu werden - selbst bei eigentlich harmlosen Beiträgen. Bislang wurden entsprechende Geheimdiensterkenntnisse zwar nicht bestätigt, aber der Gedanke, daß sich im allgemeinen Trend zu immer schlechter bezahlten journalistischen Tätigkeiten zunehmend studentische Aushilfskräfte in die Redaktionen einschleichen, die nicht ausreichend auf ihre politische Unabhängigkeit überprüft werden, drängt sich geradezu auf. Gleichzeitig stellt sich für ein Onlinemagazin mit einem gewissen Anspruch an Seriosität nunmehr die Frage, wer aus der Chefredaktion bereit sein könnte, für derartige Umtriebe im Zweifel den Kopf hinzuhalten. Wie Geheimdienste berichten, könnte auch der kürzlich vorgenommene Umbau des Forensystems damit zusammenhängen. Nach dem schon länger zurückliegenden Wegfall der Kommunikationsmöglichkeit der User untereinander sei nunmehr noch weniger Kontrollmöglichkeit für den Einzelnen über seine Beiträge gegeben, heißt es. Zwischenzeitlich veröffentlichten andere Medien wie etwa "Süddeutsche Online" Berichte über die sich in Hamburg abspielenden Machtkämpfe zwischen Chefredaktion und Ressorts. Würden sich die Vermutungen der Geheimdienste über die Hintergründe bestätigen, würde das ein düsteres Bild von der Zukunft zeichnen. Es sei möglich, so ein Geheimdienstmitarbeiter, daß der Blick in den Spiegel mehr desinformiert als er informiert. Auf die Frage, ob diese Sicht auf den Spiegel eindeutig sei, war bis zur Stunde lediglich zu erfahren: es kann nur einen geben.
 
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