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Eine heufig gestellte Frage: Ist der Euro noch zu retten?

fluuu

Well-Known Member
Registriert
12. September 2008
Beiträge
4.947
Dabei taucht der Gedanke auf welche besondere Bedeutung und welchen Wert Zahleneinheiten für das Leben in der Gegenwart haben sollen?
Wer die meisten Nullen vor dem Komma hat ist der mächtigste?

Es geht doch weniger um die Betrachtung wie von Finanzexperten welche Umgangsform mit dem Geld den größten Gewinn abwirft,
sondern eher um die philosophische Annäherung wie viel Bedeutung diesen Zahlenkolonnen im Leben eingeräumt wird.
Bestimmen die messbaren Werteinheiten in dezimalen Zahlen ausgedrückt die Qualität des Daseins?
Wobei das Vermehren von Zahlenwerten wie Geld auf dem Finanzmarkt der Welt auch eine Kunst ist.

Sicher, Zahlen geben halt, sie sind ein Fakt schwarz auf weiß und lassen sich ganz realistisch einordnen.
So auch Geldsummen, große Summe gutes Gefühl, kleine Summe schlechtes Gefühl.
Eine ganz einfache Formel um das eigene Gefühl zu erkennen und zu deuten, oder?

Geriet letztens durch die Ansprache einer bekannten schönen Frau am Dienstag Abend in einen Vortrag
eines sehr qualitativ agierenden Experten des Finanzwesens über das Thema Geld.
Mir rollten sich die Fußnägel hoch als ich hörte welche Ratschläge dort gegeben wurden wie mit Geld umzugehen sei
und welchen Status im Leben diesen Zahlenwerten eingeräumt wurde.
Vor allem was für eine Lusche der Euro sei gegenüber der guten alten harten und mächtigen D-Mark.

Naja, den guten alten Zeiten nach trauen ist wohl eine natürliche menschliche Schwäche als Schlupfloch
um wenigstens für kurze Zeit der Verantwortung in der Gegenwart zu entkommen.
Ist der Euro noch zu retten?
 
Zuletzt bearbeitet:
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AW: Eine heufig gestellte Frage: Ist der Euro noch zu retten?

Dabei taucht der Gedanke auf welche besondere Bedeutung und welchen Wert Zahleneinheiten für das Leben in der Gegenwart haben sollen?
Wer die meisten Nullen vor dem Komma hat ist der mächtigste?
....

Und wer die meisten Nullen in der Re-gier-ung hat, hat die mächtigste Re-gier-ung ...., :ironie: soll ich im Auftrag der Re-gier-ungen in Berlin, Paris und Rom mitteilen ...:lachen::lachen::lachen:
 
AW: Eine heufig gestellte Frage: Ist der Euro noch zu retten?

Häufig gestellt und doch sinnlos, die Frage.
Wozu den Euro retten? :dontknow: Der ist eh wertlos.

Rette Dich selbst vor dem Euro!
 
AW: Eine heufig gestellte Frage: Ist der Euro noch zu retten?

Wie war es mit den Währungen vor den Weltkriegen? Kreuzer, Heller, Kronen, Taler? Hat damals auch nichts geholfen.
 
AW: Eine heufig gestellte Frage: Ist der Euro noch zu retten?

Wie war es mit den Währungen vor den Weltkriegen? Kreuzer, Heller, Kronen, Taler? Hat damals auch nichts geholfen.

Wenn es ums Geld geht, ist das einfache Volk nicht ganz so blöd, wie es sonst den Anschein hat. Immer wieder in der Geschichte hat sich gezeigt, daß sich durch praktische Versuche herausfinden lässt, ob der Hals eines Bankenvorstands oder eines sonstigen Regierungsmitgliedes genauso hart ist wie die Währung des Landes. Daher kann man den Bankenvorständen langfristig nur empfehlen, in Griechenland nichts anbrennen zu lassen.

Der Gutachter
 
AW: Eine heufig gestellte Frage: Ist der Euro noch zu retten?

1. Wenn es ums Geld geht, ist das einfache Volk nicht ganz so blöd, wie es sonst den Anschein hat.

2. Immer wieder in der Geschichte hat sich gezeigt, daß sich durch praktische Versuche herausfinden lässt, ob der Hals eines Bankenvorstands oder eines sonstigen Regierungsmitgliedes genauso hart ist wie die Währung des Landes.

3. Daher kann man den Bankenvorständen langfristig nur empfehlen, in Griechenland nichts anbrennen zu lassen.

Der Gutachter

Zu 1.:
Das spricht für das sog. "einfache Volk" ...:schnl:

Zu 2.:
Und zwar unabhängig davon, ob ein Bankvorstand oder Regierungsmitglied seinen Hals bereits voll bekommen hat - oder nicht ...:lachen:

Zu 3.:
Dafür ist es bereits viel zu spät ....:lachen:

Der moebius
 
AW: Eine heufig gestellte Frage: Ist der Euro noch zu retten?

Hallo,
das gibt Hoffnung hier im Forum, eine unsinnige Frage.
Das sehe ich auch so, egal wie die Recheneinheit heißt,
das hin und her Schieben der Zahlen bleibt gleich.

Schade, dachte, dass die Finanzexperten zu großen
Erklärungsmodellen ausholen um die eigene Angst vor dem
Verlust von Geld als Euro zu besänftigen.

Der Verlust von Geld setzt ja nach wie vor viele in Schrecken,
jede kleine Zahlenveränderung wird mit lautem Fluchen beantwortet
als ob dieses Geld ein Symbol für Lebensgeister als Gefühl darstellt.
 
Wahnsinn von der Pieke auf

Wahrscheinlich ist die Rückkehr zur ursprünglichsten aller Währungen, dem Wurstbrot, unvermeidlich. Das Wurstbrot als kleinste Einheit der Pausenhofwährung repräsentiert authentisch sowohl die privilegierte Stellung des gut versorgten, erzdemokratischen Söhnchens aus reichem Elternhaus mit seiner angeborenen Aussicht, den weltweiten Pausenhof regieren zu können, als auch das prädestinierte Ausbeutungsobjekt in Form des naiven und oftmals waffentechnisch unterlegenen Mitschülers, der seine Atomstreitmacht nicht genügend ausgebaut hat, um die Demokratisierungsversuche der wurstbrotarmen Hegemonialmächte abzuwehren. Schließlich ist es die UN-Lehrerkonferenz, der nichts Gescheiteres einfällt, als das systemrelevante Machtprinzip zu stabilisieren, indem ein neues Antiterrorgesetz den Pausenhof künftig stärker überwachen helfen soll.
 
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