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Eine griechische Tragödie

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AW: Eine griechische Tragödie

34,3 Milliarden EUR aus dem sog. "zweiten Hilfspaket" sollen also in den nächsten Tagen nach Griechenland überwiesen werden. Man kann froh sein, daß das Geld nicht in Koffern und drähtebehangenen Reisetaschen transportiert werden muss, die Träger (= Vorläufer der Überweisungsträger) würden sich allesamt hochgradige Leistenbrüche zuziehen.

Auf insgesamt sogar 49 Milliarden EUR können die Banken, Bonzen und Großzocker dort sogar hoffen, wenn ein paar undurchschaubare Bedingungen erfüllt werden.

(Und der Gesamtschuldenberg betrage 350 Milliarden EUR.)

Im Blick auf Griechenlands Arbeitslosenquote von 24,8 %,
und bei jungen Leuten bis 24 Jahren von sogar 56,6 %, allemal eine gute Geldanlage, das neue "Rettungs"-Paket:D.
 
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AW: Eine griechische Tragödie

34,3 Milliarden EUR

Auf insgesamt sogar 49 Milliarden EUR können die Banken, Bonzen und Großzocker dort sogar hoffen, wenn ein paar undurchschaubare Bedingungen erfüllt werden.

(Und der Gesamtschuldenberg betrage 350 Milliarden EUR.)

Man entferne die Komponente *Bill Gates* und Griechenland ist frei, zuzüglich alle anderen, die zahlen sollen.

Möchte wissen, wieviel Ursache Gates in diesem Spiel wirklich getragen hat....
 
AW: Eine griechische Tragödie

Man entferne die Komponente *Bill Gates* und Griechenland ist frei, zuzüglich alle anderen, die zahlen sollen.

Möchte wissen, wieviel Ursache Gates in diesem Spiel wirklich getragen hat....

Die Sich-gutes-Gewissen-verschaff'-Liga, in der Multimilliärde seit ein paar Jahren fußstapfeln, um öffentlichkeitswirksam ab und zu eine Milliarde aus "ihrem" Vermögen zu "verschenken" wurde als Vehikel geschaffen, um welches herum, ebenso öffentlichkeitswirksam, "gebettelt" wurde und wird, mehr Steuern an den Staat zahlen zu dürfen. Fast überall werden solch extreme Geldvermögen einer einzelnen Person bewundern anerkannt, ausblendend, daß für jede Milliarde Abertausende Arbeiter mit ihrer Hände, Geist und Körper Kraft jahrein jahraus tätig sind, um jenen Superreichen die Zinseszinsen zu ermöglichen. Zinseszinsen, die sie beim besten Willen und größter Verschwendungssucht eh nicht mehr ausgeben könnten (ganz zu schweigen natürlich vom Stammkapital). Vom vermeintlich edlen Samariter keine Spur also.
 
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AW: Eine griechische Tragödie

Die Sich-gutes-Gewissen-verschaff'-Liga, in der Multimilliärde seit ein paar Jahren fußstapfeln, um öffentlichkeitswirksam ab und zu eine Milliarde aus "ihrem" Vermögen zu "verschenken" wurde als Vehikel geschaffen, um welches herum, ebenso öffentlichkeitswirksam, "gebettelt" wurde und wird, mehr Steuern an den Staat zahlen zu dürfen. Fast überall werden solch extreme Geldvermögen einer einzelnen Person bewundern anerkannt, ausblendend, daß für jede Milliarde Abertausende Arbeiter mit ihrer Hände, Geist und Körper Kraft jahrein jahraus tätig sind, um jenen Superreichen die Zinseszinsen zu ermöglichen. Zinseszinsen, die sie beim besten Willen und größter Verschwendungssucht eh nicht mehr ausgeben könnten (ganz zu schweigen natürlich vom Stammkapital). Vom vermeintlich edlen Samariter keine Spur also.

:ironie: Das werde ich sofort den Börsen-Maklern und Hedgefonds-Managern mitteilen ..... welche die Tricks des global-digitalen Finanz-Kapitalis-mus kennen ....:schnl:
 
AW: Eine griechische Tragödie

Die Sich-gutes-Gewissen-verschaff'-Liga, in der Multimilliärde seit ein paar Jahren fußstapfeln, um öffentlichkeitswirksam ab und zu eine Milliarde aus "ihrem" Vermögen zu "verschenken" wurde als Vehikel geschaffen, um welches herum, ebenso öffentlichkeitswirksam, "gebettelt" wurde und wird, mehr Steuern an den Staat zahlen zu dürfen. Fast überall werden solch extreme Geldvermögen einer einzelnen Person bewundern anerkannt, ausblendend, daß für jede Milliarde Abertausende Arbeiter mit ihrer Hände, Geist und Körper Kraft jahrein jahraus tätig sind, um jenen Superreichen die Zinseszinsen zu ermöglichen. Zinseszinsen, die sie beim besten Willen und größter Verschwendungssucht eh nicht mehr ausgeben könnten (ganz zu schweigen natürlich vom Stammkapital). Vom vermeintlich edlen Samariter keine Spur also.

Hinter diesem vermutlich korrekt zutreffenden Statement verbirgt sich unvermutet ein tatsächlicher Sachverhält, bei dem sich jeder nicht nur verwundert die Augen, sondern sogar die Hühneraugen reiben muss, weil (bildlich gesprochen) die < süße Zuckerkrankheit des Geldes > bereits im fortgeschritteten Zustand eine figürliche Amputation des Zinsfußes der'bestallt' erfordern müsste, dass sich das < gute > Geld < zum Haben negativ > und das < böse > Geld < zum Soll positiv > zwangslogisch invertiert entwickeln muss, denn nach der Relativitätstheoerie ist gerade die elektronische Verschuldung der Welt eben 'viel zu gering' , nämlich angesichts des durch Zinseszins ausufernden und überschießenden Buchgeldvermögens der Welt, welches sich paradoxerweise nur durch einen negativen Schuldenschnitt aus der selbstverschuldeten Geldfalle durch selbst erwirtschaftete Ummündigkeit des < losen > Geldes bankentechnisch zu befreien vermag......

Also liegt eine griechische Tragikkommödie vor, bei welcher die reichen Griechen nur das reichlich "für uns" vorweggenommen zu haben scheinen, was noch kommen SOLL.......???

Bernies Sage
 
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AW: Eine griechische Tragödie

So ist es, da aber menschliches Leben auf der Erde generell eine Tragikomödie ist fällt das Spiel mit den großen oder kleinen Zahlen kaum auf.
Einige wenige zahlensüchtige Menschen machen daraus einen Skandal als Hilfeschrei und wollen mehr, das kommt in allen Bereichen vor.
 
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