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lacuna777
Guest
Autor: Lacu
Inspiration: durch User Neugier
Mitwürgende: Leser, Denker, Professoren, Waldtiere
Die brummelige Aussiedlerbrumpfel
Am Rande des Denkwaldes - nahe der astral gelegenen Südlichter, lebt in warmen Hopfsteinhöhlen die brummelige Aussiedlerbrumpfel. Sie hält sich meist fern von anderen Denk-Tieren, da sie bereits ziemlich schlechte Erfahrungen mit ihnen gemacht hatte. Sie redet zwar gern und viel, aber ist sich der Rechtfertigung ihrer denkstandpunktigen Meinung mittlerweile überdrüssig geworden. Deshalb kann man Aussiedlerbrumpfeln nur noch selten inmitten von Denkwäldern erspähen. Da sie mittlerweile unter Naturschutz stehen, dürfen sie weder eingefangen, gejagt, noch in ihrer natürlichen Umgebung gestört oder durch schlagwürdige Worte erschlagen werden.
Manchmal kommen allerdings ein paar Chaosdenkwesen an den Hopfsteinhöhlen vorbei und versuchen die Aussiedlerbrumpfel mit tiefschürfenden Gesprächen aus ihrer Höhle zu locken. Sollte das Chaosdenkwesen dabei ein für die Aussiedlerbrumpel interessantes Thema hervorwurzeln, könnte es allerdings sein, dass es ihm gelingt die Brumpfel tatsächlich wieder für kurze Zeit in den Denkwald zu locken.
Verhaltensweisen und Aussehen der Aussiedlerbrumpfel:
Die brummelige Aussiedlerbrumpfel schläft sehr viel. Nebenbei bewacht sie ständig ihre angehäufte Hopfsteinbibliothek, die sozusagen ihr grösster Schatz ist. Ständig ist sie darum bemüht in den fossilen Blättern nach Erkenntnissen und ihr noch verborgenen Chaoswissen zu wühlen, um es für sich selbst umzusetzen. Aussiedlerbrumpfeln sind meist befiedert und bebrillt. Manche haben auch ein dickes, grünes Fell. Dabei handelt es sich um Exemplare, die meist in kühleren Hopfsteinhöhlen überwintern müssen. Sie beobachten, lauschen und lesen für ihr leben gerne. Allerdings werden sie recht schnell brummelig, manchmal sogar bissig, wenn ein Chaosdenkwesen sie in ihrem Schlaf oder Lesedrang stört.
Nicht selten kam es zu Hochzeiten im Denkwald vor, das Aussiedlerbrumpfeln Chaosdenkwesen nach ungeeintem Dialoge gebissen hatten. Da Chaosdenkwesen jedoch in ihrer Wort- und Schlagkraft meist stärker als die Aussiedlerbrumpfeln sind, fliegt die Brumpfel regelmäßig nach erfolgtem Angriff zurück in die Hopfsteinhöhle und läßt das Chaos wütend am Boden zurück. Wie gemein!
Einige Wissenschaftler haben sich mittlerweile mit dem Verhalten der Aussiedlerbrumpfeln befasst, um sie mehr oder weniger wieder in den Denkwäldern zu beheimaten und zu integrieren. Dabei wurde festgestellt, daß die Brumpfeln mittels freundlich-wortgewandter Gestik und Mimik durch ihre ausgeprägte Neugier recht schnell aus ihren Hopfsteinhöhlen in den Denkwald gelockt werden konnten.
Da sich mit dem Aussterben der Brumpfeln aber die Chaosdenkwesen recht schnell vermehrt hatten, jagten sie die Brumpfeln - da in Überzahl - recht schnell wieder in die Nähe der astralen Südlichter zurück.
Der durch Harz IV in Rente gegangene renomierte Wissenschaftler Prof. Dr. Haumichblau arbeitet mittlerweile an einem Projekt, womit die Waagschale in den Denkwäldern wieder hergestellt werden könnte. Er züchtet geflügelt-goldige Einsiedlerdenkkrapfen. Sie werfen für die Brumpfeln interessante Schlaf- und Schlagworte in die Lichtungen der Denkwälder. Damit werden sowohl Brumpfeln, alsauch Chaosdenkwesen hormonbedingt angelockt. Beide fressen diese Worte sofort wiss- u. denkbegierig auf. Sobald aber ein Streit zwischen den Brumpfeln und den Chaos aufkommt, weil die Schlaf- und Schlagworte ausgehen, fliegen die Einsiedlerkrapfen dazwischen und betören die Chaos mit ihrem liebeswertem Aussehen und blumigem Dufte. Die Chaos werden dann ganz zahm, sodass sie die Brumpfeln nicht gleich wieder aus den Denkwäldern jagen, sondern eher noch animieren, eine Weile in den flammigen Lichtungen eine feurige Partie miteinander zu feiern...
Vielleicht werden die Brumpfeln durch das Einsiedlerdenkkrapfen-Projekt mal wieder in die heimischen Denkwälder eingeheimselt....wer weiß das schon...
lG
Lacu
Inspiration: durch User Neugier
Mitwürgende: Leser, Denker, Professoren, Waldtiere
Die brummelige Aussiedlerbrumpfel
Am Rande des Denkwaldes - nahe der astral gelegenen Südlichter, lebt in warmen Hopfsteinhöhlen die brummelige Aussiedlerbrumpfel. Sie hält sich meist fern von anderen Denk-Tieren, da sie bereits ziemlich schlechte Erfahrungen mit ihnen gemacht hatte. Sie redet zwar gern und viel, aber ist sich der Rechtfertigung ihrer denkstandpunktigen Meinung mittlerweile überdrüssig geworden. Deshalb kann man Aussiedlerbrumpfeln nur noch selten inmitten von Denkwäldern erspähen. Da sie mittlerweile unter Naturschutz stehen, dürfen sie weder eingefangen, gejagt, noch in ihrer natürlichen Umgebung gestört oder durch schlagwürdige Worte erschlagen werden.
Manchmal kommen allerdings ein paar Chaosdenkwesen an den Hopfsteinhöhlen vorbei und versuchen die Aussiedlerbrumpfel mit tiefschürfenden Gesprächen aus ihrer Höhle zu locken. Sollte das Chaosdenkwesen dabei ein für die Aussiedlerbrumpel interessantes Thema hervorwurzeln, könnte es allerdings sein, dass es ihm gelingt die Brumpfel tatsächlich wieder für kurze Zeit in den Denkwald zu locken.
Verhaltensweisen und Aussehen der Aussiedlerbrumpfel:
Die brummelige Aussiedlerbrumpfel schläft sehr viel. Nebenbei bewacht sie ständig ihre angehäufte Hopfsteinbibliothek, die sozusagen ihr grösster Schatz ist. Ständig ist sie darum bemüht in den fossilen Blättern nach Erkenntnissen und ihr noch verborgenen Chaoswissen zu wühlen, um es für sich selbst umzusetzen. Aussiedlerbrumpfeln sind meist befiedert und bebrillt. Manche haben auch ein dickes, grünes Fell. Dabei handelt es sich um Exemplare, die meist in kühleren Hopfsteinhöhlen überwintern müssen. Sie beobachten, lauschen und lesen für ihr leben gerne. Allerdings werden sie recht schnell brummelig, manchmal sogar bissig, wenn ein Chaosdenkwesen sie in ihrem Schlaf oder Lesedrang stört.
Nicht selten kam es zu Hochzeiten im Denkwald vor, das Aussiedlerbrumpfeln Chaosdenkwesen nach ungeeintem Dialoge gebissen hatten. Da Chaosdenkwesen jedoch in ihrer Wort- und Schlagkraft meist stärker als die Aussiedlerbrumpfeln sind, fliegt die Brumpfel regelmäßig nach erfolgtem Angriff zurück in die Hopfsteinhöhle und läßt das Chaos wütend am Boden zurück. Wie gemein!
Einige Wissenschaftler haben sich mittlerweile mit dem Verhalten der Aussiedlerbrumpfeln befasst, um sie mehr oder weniger wieder in den Denkwäldern zu beheimaten und zu integrieren. Dabei wurde festgestellt, daß die Brumpfeln mittels freundlich-wortgewandter Gestik und Mimik durch ihre ausgeprägte Neugier recht schnell aus ihren Hopfsteinhöhlen in den Denkwald gelockt werden konnten.
Da sich mit dem Aussterben der Brumpfeln aber die Chaosdenkwesen recht schnell vermehrt hatten, jagten sie die Brumpfeln - da in Überzahl - recht schnell wieder in die Nähe der astralen Südlichter zurück.
Der durch Harz IV in Rente gegangene renomierte Wissenschaftler Prof. Dr. Haumichblau arbeitet mittlerweile an einem Projekt, womit die Waagschale in den Denkwäldern wieder hergestellt werden könnte. Er züchtet geflügelt-goldige Einsiedlerdenkkrapfen. Sie werfen für die Brumpfeln interessante Schlaf- und Schlagworte in die Lichtungen der Denkwälder. Damit werden sowohl Brumpfeln, alsauch Chaosdenkwesen hormonbedingt angelockt. Beide fressen diese Worte sofort wiss- u. denkbegierig auf. Sobald aber ein Streit zwischen den Brumpfeln und den Chaos aufkommt, weil die Schlaf- und Schlagworte ausgehen, fliegen die Einsiedlerkrapfen dazwischen und betören die Chaos mit ihrem liebeswertem Aussehen und blumigem Dufte. Die Chaos werden dann ganz zahm, sodass sie die Brumpfeln nicht gleich wieder aus den Denkwäldern jagen, sondern eher noch animieren, eine Weile in den flammigen Lichtungen eine feurige Partie miteinander zu feiern...
Vielleicht werden die Brumpfeln durch das Einsiedlerdenkkrapfen-Projekt mal wieder in die heimischen Denkwälder eingeheimselt....wer weiß das schon...
lG
Lacu