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Dinge, die die Welt nicht braucht: Kartellamt

AW: Dinge, die die Welt nicht braucht: Kartellamt

von Allfred:
Derweil liegt die Ursache doch ganz woanders,
der Konsument muß sie nur sehen WOLLEN
und sein Sehen ERTRAGEN (können)
=> Die Ursache ist der Fleischkonsum - der Bedarf, der all diese genannten Leiden schafft.

Eine nicht gerade geringe Anzahl an Menschen hat das Verlangen Fleisch zu essen und ich habe gehört, in Fleisch sind so ziemlich alle Inhaltsstoffe enthalten, die der Mensch braucht.

Und warum sollte man auch darauf verzichten? Es gibt die Möglichkeit achtsam auf die Herkunft des Fleisches zu achten und es von gesunden Tieren, die artgerecht gehalten wurden, zu kaufen.

Aber was ist mit jenen, die sich die erhöhten Kosten, die zB der Verzehr von Biolebensmitteln mitsichbringt nicht leisten können?
Diese werden angeprangert, und verantwortlich gemacht für das Leid von Tieren bzw der Ausbeutung von Arbeitern.

Und manche Leute vertragen keine rein vegetarische Kost...
 
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AW: Dinge, die die Welt nicht braucht: Kartellamt

Aber was ist mit jenen, die sich die erhöhten Kosten, die zB der Verzehr von Biolebensmitteln mitsichbringt nicht leisten können?
Diese werden angeprangert, und verantwortlich gemacht für das Leid von Tieren bzw der Ausbeutung von Arbeitern.

Ich weiß nicht, wie es woanders ist.
Aber da wo ich wohne ist das Fleisch ab Hof billiger als bei den Handelsketten.
Am Wochenmarkt verkaufen die "Hobbygärtner" Gemüse und Obst meist auch billiger als die Diskonter.
Und knapp vor Marktschluß oft noch um die Hälfte billiger.

Es ist keine Frage des Geldes, sondern der Einstellung zum Essen.
Und natürlich der Fähigkeit zur Herstellung von Nahrung - auch KOCHEN genannt........
 
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AW: Dinge, die die Welt nicht braucht: Kartellamt

1.) Ich weiß nicht, wie es woanders ist.
Aber da wo ich wohne ist das Fleisch ab Hof billiger als bei den Handelsketten.
Am Wochenmarkt verkaufen die "Hobbygärtner" Gemüse und Obst meist auch billiger als die Diskonter.
Und knapp vor Marktschluß oft noch um die Hälfte billiger.

2.) Es ist keine Frage des Geldes, sondern der Einstellung zum Essen.
Und natürlich der Fähigkeit zur Herstellung von Nahrung - auch KOCHEN genannt........

zu 1.) Da wo ich wohne, sind die Bauern sierig.

Beim Milchkauf mit der Milchkanne achten sie pizelig darauf, dass der Strich für die 2 Litergrenze ja nicht überschritten wird, lieber ein bißchen zurücklehren, als ein bißchen mehr in der Milchkanne lassen. Sie verlangen dafür das gleiche wie im Geschäft, obwohl sie von den Molkereien nur einen Bruchteil dafür bekommen.

Weil keiner genug kriegen kann, ist in meinem Dorf ist sogar ein Streit bei den Bauern darüber entbrannt, wer sich die Akazien (Brennholz) aus den Windschutzgürtlen rundherum illegal rausschneidet...

und lassen dafür das Holz in ihren Wäldern verrotten...

zu 2.)

Ist es keine Frage des Geldes? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass wir längst in einer 2 Klassengesellschaft leben. Die Wohlhabenden kaufen sich das Brot um 5 euro per Kilo, welches auch nach Brot schmeckt und die im Monat mit weniger auskommen müssen, werden wohl mit dem 0.89 Cent Brot Vorlieb nehmen müssen. Freilich sind ihre Geschmacksnerven schon zerstört, sonst würden sie permanent kotzen.

Und so ist es auch mit allen anderen Lebensmitteln. Leider haben viele nicht die Möglichkeit, dass sie in der Nähe eines Supermarktes wohnen und kurz vor Ladenschluss noch einkaufen gehen können, umso das eine oder andere hochwertigere Lebensmittel günstiger zu ergattern...

lg
 
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