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digitale Werke

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an mir merke ich, dass ich stellenweise immer zynischer werde, ich sehe zynismus als eine art notwehr an, wie arroganz auch.

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:ironie: Im Auftrag von Peter SLOTERDIJK :ironie: soll ich ihn an dieser Stelle wie folgt zitieren:

"Zynismus ist das aufgeklärte falsche Bewußtsein. Es ist das modernisierte unglückliche Bewußtsein, an dem Aufklärung zugleich erfolgreich und vergeblich gearbeitet hat. Es hat seine Aufklärungs-Lektion gelernt, aber nicht volllzogen und wohl nicht vollziehen können. Gutsituiert und miserabel zugleich fühlt sich dieses Bewußtsein von keiner Ideologiekritik mehr betroffen; seine Falschheit ist berteits reflexiv gefedert."

Peter SLOTERDIJK, Kritik der zynischen Vernunft. Erster Band, Frankfurt/Main 1983, S. 37 f.​
 
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:ironie: Im Auftrag von Peter SLOTERDIJK :ironie: soll ich ihn an dieser Stelle wie folgt zitieren:

"Zynismus ist das aufgeklärte falsche Bewußtsein. Es ist das modernisierte unglückliche Bewußtsein, an dem Aufklärung zugleich erfolgreich und vergeblich gearbeitet hat. Es hat seine Aufklärungs-Lektion gelernt, aber nicht volllzogen und wohl nicht vollziehen können. Gutsituiert und miserabel zugleich fühlt sich dieses Bewußtsein von keiner Ideologiekritik mehr betroffen; seine Falschheit ist berteits reflexiv gefedert."

Peter SLOTERDIJK, Kritik der zynischen Vernunft. Erster Band, Frankfurt/Main 1983, S. 37 f.​



sag ich doch, die mit philosophie angefüllten zitieren ständig das zeug anderer leute - wo sind denn eigene worte, betrachtungsweisen, gedanken?


in meinen kreisen wird dieser sloterdijk übrigens schlotterteig genannt :)



p.s. was sagen SIE denn zu dem foto und evtl. zu den erleuchterungen von fluflu? also SIE meine ich, ganz höchst persönlich :)
 
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Zu glauben man ist selbst für andere völlig unverständlich macht sehr einsam denn man begibt sich mental außerhalb der menschlichen Art,
man kann nicht mehr empfinden wie ein Mensch, man ist eher ein Wesen ohne Empathie , mein tiefstes Mitleid armes Geschöpf so völlig unverstanden.

Kreativität hilft vor sich selbst einen Ausdruck zu finden für die unerklärlichsten Dinge denn es wird dabei aus dem tiefsten Inneren geschöpft
und die oberflächlichen Phrasen abgekupfert und nachgeäfft werden bedeutungslos.
Alles Irdische und Denkbare lässt sich Abstrahieren, auch das schmerzlichste und grausamste Trauma, es lässt sich so authentisch zum Ausdruck bringen.
 
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...ist doch angenehm zu lesen und das foto ist auch sehenswert.

müssen doch nicht immer diese lieblich-lasziven einzeiler sein, nicht wahr?


Herr clownfluuuu setzt sich gerne einen Kreativstern an seine hängende Brust, aber er wiederholt sich doch nur. Er könnte mal sein Dauermeckern auf sich richten. Oder sich in oder mit seinen pseudokünstlerischen Fotos weiterentwickeln. Braucht er aber nicht, sonst hat er im DF ja keine Teilnehmerberechtigung mehr. Er ist der typische DF-Teilnehmer.


 
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Herr clownfluuuu setzt sich gerne einen Kreativstern an seine hängende Brust, aber er wiederholt sich doch nur. Er könnte mal sein Dauermeckern auf sich richten. Oder sich in oder mit seinen pseudokünstlerischen Fotos weiterentwickeln. Braucht er aber nicht, sonst hat er im DF ja keine Teilnehmerberechtigung mehr. Er ist der typische DF-Teilnehmer.






das macht nichts, wenn sich was wieiderholt, das WAS wiederholt sich immer, das WIE kann variieren.

ich seh von diesem user kein dauermeckern, les aber auch hier nicht alles.


jeder hier könnte was anderes machen oder das, was er/sie macht, anders machen - aber, warum sollte das so sein?

niemand ist eine instanz hier, gerade das schätze ich hier, dass man hier wirklich machen kann, was und wie man will (wenn nicht grad eine miesmuschel daher kommt, die rummeckert).


also herr svensgar, begehen sie den abend mit einem frohen lied auf den lippen und aus die maus :)
 
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... herr svensgar, begehen sie den abend mit einem frohen lied auf den lippen ...



Ich habe heute nichts zu meckern, der depressionslastige Sonntag ging gut herum; ich konnte einige Stunden in meinem Kleingarten arbeiten, und die drohende Regenfront ist noch nicht angekommen.
Ein frohes Lied werde ich nicht hervorbringen, stattdessen setze ich eine Flasche mit westdeutschem Bier an meine Mundlippen. Dabei denke ich an die sympathische Frau, die Sie gestern vorführten.
 
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