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Die Weltwirtschaftskrise

scriberius

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2. Juli 2011
Beiträge
4.342
nimmt langsam Fahrt auf. Das sage ich zwar schon lange, aber derzeit verdichten sich die Hinweise immer mehr. Auf den einschlägigen Nchrichtenkanälen kommen alarmierende Meldungen im Stundentakt herein, obwohl sie alles tun, um keine Unruhe zu provozieren. Der Goldpreis steigt kontinuierlich. Erst vor 3 Wochen habe 3000€ gegen Feingold eingetauscht; inzwischen ist der Preis schon um 150€ gestiegen. Dabei geht es mir nicht um Spekulation, sondern ich habe keinerlei Vertrauen mehr in unsere Währungen und die Staaten, die dahinter stehen.
 
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AW: Die Weltwirtschaftskrise

Wieso glaubst du, dass ausgerechnet Gold eine Ausnahme bei den Investitionsmöglichkeiten ist, die die Kapitalbesitzer inzwischen schon händeringend suchen?
 
scriberius schrieb:
...
Der Goldpreis steigt kontinuierlich.
...
Meinst du damit die tatsächliche Entwicklung des Goldpreises der letzten 2 Jahre?

Auf den Nachrichtenkanälen, die bis zu mir durchdringen,
wird in den letzten Monaten von einem fallenden Goldpreis berichtet
(von ca 1.500 USD auf ca 1.200 USD pro Feinunze).

Unter kontinuierlichem Anstieg stelle ich mir eigentlich etwas anderes vor.


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
AW: Die Weltwirtschaftskrise

nimmt langsam Fahrt auf. Das sage ich zwar schon lange, aber derzeit verdichten sich die Hinweise immer mehr. Auf den einschlägigen Nchrichtenkanälen kommen alarmierende Meldungen im Stundentakt herein, obwohl sie alles tun, um keine Unruhe zu provozieren. Der Goldpreis steigt kontinuierlich. Erst vor 3 Wochen habe 3000€ gegen Feingold eingetauscht; inzwischen ist der Preis schon um 150€ gestiegen. Dabei geht es mir nicht um Spekulation, sondern ich habe keinerlei Vertrauen mehr in unsere Währungen und die Staaten, die dahinter stehen.
Es gibt keine Weltwirtschaftskrise, es gibt nur lebensuntüchtige, krankhaft gierige Menschen, die eine Psychose bekommen, wenn sie nicht mehr als € 3000,- Netto persönliches Monatseinkommen haben.

Zeili
 
AW: Die Weltwirtschaftskrise

nimmt langsam Fahrt auf. Das sage ich zwar schon lange, aber derzeit verdichten sich die Hinweise immer mehr. Auf den einschlägigen Nchrichtenkanälen kommen alarmierende Meldungen im Stundentakt herein, obwohl sie alles tun, um keine Unruhe zu provozieren. Der Goldpreis steigt kontinuierlich. Erst vor 3 Wochen habe 3000€ gegen Feingold eingetauscht; inzwischen ist der Preis schon um 150€ gestiegen. Dabei geht es mir nicht um Spekulation, sondern ich habe keinerlei Vertrauen mehr in unsere Währungen und die Staaten, die dahinter stehen.

Schön für dich, dass du Geld übrig hast um es in Gold anzulegen.
 
AW: Die Weltwirtschaftskrise

Völlige Spekulationsfreiheit ist der Anfang vom Untergang des Geldwesens !

Wer behauptet, dass er nicht spekulieren möchte und dafür sein Vermögen lieber „sicher und risikolos“ anlegen möchte, der geht heute ein viel größeres Risiko ein als ein versierter Spekulant, der mit dem Begriff des „negativen Risikos“ sich der Lebendigkeit einer Systemimmanenz in der Anhaftung (!) zu bedienen weiß.

Die Weltwirtschaftskrise nimmt langsam Fahrt auf. Das sage ich zwar schon lange, aber derzeit verdichten sich die Hinweise immer mehr. Auf den einschlägigen Nchrichtenkanälen kommen alarmierende Meldungen im Stundentakt herein, obwohl sie alles tun, um keine Unruhe zu provozieren. Der Goldpreis steigt kontinuierlich. Erst vor 3 Wochen habe 3000€ gegen Feingold eingetauscht; inzwischen ist der Preis schon um 150€ gestiegen.

Dabei geht es mir nicht um Spekulation, sondern ich habe keinerlei Vertrauen mehr in unsere Währungen und die Staaten, die dahinter stehen.

Mir geht es ähnlich, - also sprach Bernie: „Aber das macht doch nichts“! :)

Denn eigentlich muss ich gar kein Vertrauen mehr in Staaten haben, seitdem ich weiß, dass diese längst nicht mehr 'hinter unseren Währungen' stehen.

Staatsgrenzen sind doch schon längst keine Geldgrenzen mehr - also 'gruezi mitenand' - !

Das Geld ist scheu wie ein Reh, die Währungen sind offen wie eine Lichtung und die vielen Geldjäger sind des Geldhasen tot –
jeweils in streng kontingentiert bewährten Abschussquoten natürlich, weil sie ja sonst keinen Gegenwert mehr erzielen würden.

Kümmern wir uns lieber um das „neue“ Problem, falls das Krisengerede um die Währungsabschussquoten der schwachen Südländer durch die germanisierten Nordländer (mit Hilfe der AfD) womöglich noch von Erfolg „blechgekrönt“ werden sollte.......

Bernies Sage
 
AW: Die Weltwirtschaftskrise

Wieso glaubst du, dass ausgerechnet Gold eine Ausnahme bei den Investitionsmöglichkeiten ist, die die Kapitalbesitzer inzwischen schon händeringend suchen?

nicht nur Gold, alle Edelmetalle eignen sich heute als Wertspeicher m.E. besser, als irgend ein bedruckter Wisch aus Papier. Gold hat zudem einen hohen Imagewert, höher als z.B. Palladium. Es geht mir nicht um Investitionsobjekte, sondern einfach um einen Notgroschen, der seinen Wert behält, wenn die unseriöse Geldwirtschaft (und damit der ganze Bluffstaat) zusammenbricht.

Meinst du damit die tatsächliche Entwicklung des Goldpreises der letzten 2 Jahre?
nein ich meine nicht die letzten 2 Jahre, sondern die letzten 6 Wochen. Vor 2 Jahren habe ich Gold verkauft, weil der Preis hoch war und ich ein teueres Messsystem kaufen wollte. Damals erachtete ich die wirtschaftliche Gesamtsituation aber noch als einigermaßen stabil, was heute nicht mehr der Fall ist. Es rumort gewaltig im Karton.

Schön für dich, dass du Geld übrig hast um es in Gold anzulegen.

ja, finde ich auch, es ist Luxus. Und vor allem auch der Umstand, dass ich derzeit keinen Impuls verspüre, es auszugeben, ich wüsste gar nicht, wofür. Ende des Jahres bekomme ich noch einmal Geld überwiesen.


Zeili: ich bekomme eine Rente von 800€ und gehe davon aus, dass es nur noch weniger wird - und habe kein Problem damit.


Es geht mir hier um die Frage: Was machen mit Mitteln, die derzeit nicht gebraucht werden? War das noch vor relativ kurzer Zeit eigentlich keine Frage, so haben wir inzwischen lernen müssen, dass wir niemand mehr vertrauen können, weder irgendwelchen Geldhäusern, noch dem Staat, der zu allererst an seinen eigenen Kassen interessiert ist und jede Menge Möglichkeiten zur Manipulation hat und nutzt. Heerscharen von Profis verschieben Milliarden im Sekundentakt, handeln mit Geld, wie Kaufleute früher mit Schrauben und Nägeln, und das weitgehend ohne staatliche Kontrolle. Das ganze System ist daher instabil und unberechenbar, aber der Staat ist völlig abhängig davon und unternimmt alles, um es zu sichern, denn der Zusammenbruch wäre der Beweis für sein Versagen. Die ganze Sitution ist derart absurd, schon fast surreal, weil die ganze Sache vom Vertrauen in die agierenden Institutionen lebt, dafür aber jede Grundlage fehlt. Es ist fauler Zauber, gegen jede Vernunft, aber alle wursteln verzweifelt weiter und grinsen dazu. Ist doch irre, oder nicht?
 
AW: Die Weltwirtschaftskrise

nicht nur Gold, alle Edelmetalle eignen sich heute als Wertspeicher m.E. besser, als irgend ein bedruckter Wisch aus Papier. Gold hat zudem einen hohen Imagewert, höher als z.B. Palladium. Es geht mir nicht um Investitionsobjekte, sondern einfach um einen Notgroschen, der seinen Wert behält, wenn die unseriöse Geldwirtschaft (und damit der ganze Bluffstaat) zusammenbricht.

Ich hab nicht dein persönliches Investment gemeint, sondern Gold als "Geldsenke" für das flottierende Kapital.
Das Grundproblem ist ja, dass es ein enormes Überangebot von Kapital bei zuwenig ausreichen Profit bringenden Investitionsmöglichkeiten gibt, drum sind wahrscheinlich alle Investitionsmöglichkeiten in die das internationale Kapital investiert gefährdet zur Blase zu werden.

Die Frage ist sowieso, wie man Edelmetalle, Immobilien, etc... bewertet, ohne Geld.
Ich hab auch noch nie gehört, dass in der Praxis, z.B. nach dem zweiten Weltkrieg, Gold als nennenswerte Ersatzwährung verwendet wurde; eher schon praktische Dinge, wie Zigaretten, Penicilin (siehe "Der dritte Mann"), usw.
 
AW: Die Weltwirtschaftskrise

Ich hab nicht dein persönliches Investment gemeint, sondern Gold als "Geldsenke" für das flottierende Kapital.
Das Grundproblem ist ja, dass es ein enormes Überangebot von Kapital bei zuwenig ausreichen Profit bringenden Investitionsmöglichkeiten gibt, drum sind wahrscheinlich alle Investitionsmöglichkeiten in die das internationale Kapital investiert gefährdet zur Blase zu werden.

Die Frage ist sowieso, wie man Edelmetalle, Immobilien, etc... bewertet, ohne Geld.
Ich hab auch noch nie gehört, dass in der Praxis, z.B. nach dem zweiten Weltkrieg, Gold als nennenswerte Ersatzwährung verwendet wurde; eher schon praktische Dinge, wie Zigaretten, Penicilin (siehe "Der dritte Mann"), usw.

Edelmetalle existieren sehr begrenzt und speziell Gold hat dabei einen besonderen Symbolcharakter. Alles bis heute geförderte Gold ergäbe, gerecht aufgeteilt, für jeden Menchen einen Anteil von ca. 20g, da sehr viel davon in technischen Produkten steckt, sogar nur rund 10g. Es ist nicht vermehrbar und auch relativ fälschungssicher. Schon aus diesem Grund wird es seinen Wert behalten, und nicht nur das. Wenn die Welt-Wirtschaftskrise anläuft, werden die Edelmetallpreise explodieren und die Besitzer so zu Königen gegenüber den Inhabern von Schuldscheinen und Banknoten machen.

Bereits heute läuft ein schwunghafter Handel, unsere Gechäftemacher verkaufen es in großem Stil nach Asien, wo es ebenfalls als Wertspeicher dienen soll, aber auch als Rohstoff, z.B. für die Elektronikindustrie. Zur Spekulation in großem Stil eignet es sich weniger, denn jede nennenswerte Transaktion ändert den Preis. Er ist z.Zt. sehr nervös, es wurde in diesem Jahr schon mehrfach der Handel damit ausgesetzt, wegen zu großer Preissprünge, die Manipulation vermuten ließen.
 
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AW: Die Weltwirtschaftskrise

Ich hab garnicht gewußt, dass junge Künstler inzwischen auch solche Musik machen, bin erstaunt. Wen es interessiert, das Musikgenre ist vielleicht nicht jedermanns Geschmack und etwas laut, aber hört es euch einfach mal an. Nach einer etwas holprigen Anfangsminute dürfte dem geneigten Zuhörer etwas bekannt vor kommen. *grins*

http://www.youtube.com/watch?v=MTSitlFXEX8
 
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