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Die Wahrheit über Gott

AW: Die Wahrheit über Gott

Und WIE kommst du auf diese Idee?

Und woher weißt DU, was zu Gott führt?

Und wieso sollte sich Gott darum scheren, ob ich liebe?

Und warum sollte Liebe besser sein als Hass?

Und was ist überhaupt - die Liebe?

Kann man lieben - kann man Liebe steuern?

Und warum sollte Egoismus schlecht sein?
Hi Nihil ,
ich habe viele Jahre in den Religionen und dieser Welt nach der Wahrheit über
Gott gesucht : ehrlich , kritisch und ohne Vorfestlegungen :
Ergebnis (kurz) : Liebe Schöpfer und Schöpfung
Liebe ist Mitleid , Hilfsbereitschaft , Sympathie , Bereitschaft zum Teilen , Anteilnahme - von allem Etwas
Sein Kind zu lieben ist ganz einfach , das kann man versuchen auf andere
auszuweiten .
Der Egoismus ist Feind der Liebe !
 
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AW: Die Wahrheit über Gott

Hi Nihil ,
ich habe viele Jahre in den Religionen und dieser Welt nach der Wahrheit über
Gott gesucht : ehrlich , kritisch und ohne Vorfestlegungen : Ergebnis (kurz) : Liebe Schöpfer und Schöpfung

Das haben schon viele und noch mehr gemacht - doch auf welcher Grundlage hast DU das gemacht?
Und vor Allem welche Religionen - das was du hier beschreibst, trifft im Grunde nur auf die drei großen monotheistischen Religionen zu und nicht einmal dort. Lass mich dir ein Beispiel geben: Der Manichäismus, der sich auch auf Christus beruft, kennt keine Schöpfung aus Liebe, dort wird die Schöpfung als Akt eines bösen Gottes gesehen. Auch der Gott des alten Testaments erscheint mir nicht als liebender Gott - ein Gott, der seinem erwählten Volk unzählige Male befiehlt, fremde Völker zu vernichten und abzuschlachteten.
Und neben diesen drei großen Religionen gibt es unzählige Weitere, die ganz anders funktionieren, im Buddhismus etwa fehlt sowohl die Vorstellung eines Gottes (Schöpfers) als auch die der (guten) Schöpfung - ein Buddhist sieht die Welt als leidvoll und als Nichts - für ihn besteht der einzige Wunsch darin, so schnell wie möglich diese Welt zu verlassen, den Kreislauf der Wiedergeburt zu durchbrechen und ins Nirwana einzukehren. Und auch in den alten Europäischen Religionen treffen deine "Wahrheiten" nicht zu: bei den Germanen gibt es kein Gebot zur Liebe, die Götter kennen Ehre, Treue und den Kampf - aber davon, dass die Menschen einander lieben sollen - davon lese ich nichts in der Edda. Die griechische Mythologie betet zu Zeus, der die Menschen hasst und keinesfalls von Liebe beseelt ist. Diese Liste ließe sich weiter ausbauen, aber ich denke du siehst, dass keineswegs alle Religionen nach deinen drei Maßstäben funktionieren...

Liebe ist Mitleid , Hilfsbereitschaft , Sympathie , Bereitschaft zum Teilen , Anteilnahme - von allem Etwas

Das sind willkürliche Festlegungen. Z.B.: MitLEID scheint mir nicht wirklich sehr liebevoll - reicht es nicht wenn einer leidet? Entspräche es nicht den Gesetzen der Liebe (was immer das auch sein mag), das Leid zu mindern?

Der Egoismus ist Feind der Liebe !

Warum?
 
AW: Die Wahrheit über Gott

.....
1. Der Manichäismus, der sich auch auf Christus beruft, kennt keine Schöpfung aus Liebe, dort wird die Schöpfung als Akt eines bösen Gottes gesehen.
...
2. Auch der Gott des alten Testaments erscheint mir nicht als liebender Gott - ein Gott, der seinem erwählten Volk unzählige Male befiehlt, fremde Völker zu vernichten und abzuschlachteten.
....
3. Diese Liste ließe sich weiter ausbauen, aber ich denke du siehst, dass keineswegs alle Religionen nach deinen drei Maßstäben funktionieren...

....

Zu 1.:
Ja ja, der Manichäis-mus ...dieser Eklektizis-mus aus dem 3. Jahrhundert nach Chr., der aus gnostischen, babylonisch-chaldäischen, jüdischen, christlichen und iranischen "Zutaten" gebraut worden ist ....

Wahrscheinlich wurde das Universum vom :teufel2: erschaffen, als der :ironie: liebe Gott eine Nano-Sekunde lang nicht aufgepaßt hatte ....:lachen:

Zu 2.:
Ja ja, immer diese patriarchalischen Gottes-Bilder des Mono-Theis-mus ....:lachen:

Zu 3.:
Ja ja, die Religionen :ironie: funktionieren immer weniger .... , :ironie: soll ich nicht im Auftrag der jüdischen, christlichen und muslimischen :schaf::schaf::schaf: (= Gläubigen) mitteilen, die sich mal wieder gegenseitig die Köpfe einschlagen ....., woran auch das Friedens-Gesülze bestimmter RepräsenTanten und :ironie: Onkels dieser 3 Religionen nicht viel ändert ...​
 
AW: Die Wahrheit über Gott

Das haben schon viele und noch mehr gemacht - doch auf welcher Grundlage hast DU das gemacht?
Und vor Allem welche Religionen - das was du hier beschreibst, trifft im Grunde nur auf die drei großen monotheistischen Religionen zu und nicht einmal dort. Lass mich dir ein Beispiel geben: Der Manichäismus, der sich auch auf Christus beruft, kennt keine Schöpfung aus Liebe, dort wird die Schöpfung als Akt eines bösen Gottes gesehen. Auch der Gott des alten Testaments erscheint mir nicht als liebender Gott - ein Gott, der seinem erwählten Volk unzählige Male befiehlt, fremde Völker zu vernichten und abzuschlachteten.
Und neben diesen drei großen Religionen gibt es unzählige Weitere, die ganz anders funktionieren, im Buddhismus etwa fehlt sowohl die Vorstellung eines Gottes (Schöpfers) als auch die der (guten) Schöpfung - ein Buddhist sieht die Welt als leidvoll und als Nichts - für ihn besteht der einzige Wunsch darin, so schnell wie möglich diese Welt zu verlassen, den Kreislauf der Wiedergeburt zu durchbrechen und ins Nirwana einzukehren. Und auch in den alten Europäischen Religionen treffen deine "Wahrheiten" nicht zu: bei den Germanen gibt es kein Gebot zur Liebe, die Götter kennen Ehre, Treue und den Kampf - aber davon, dass die Menschen einander lieben sollen - davon lese ich nichts in der Edda. Die griechische Mythologie betet zu Zeus, der die Menschen hasst und keinesfalls von Liebe beseelt ist. Diese Liste ließe sich weiter ausbauen, aber ich denke du siehst, dass keineswegs alle Religionen nach deinen drei Maßstäben funktionieren...

Hi Nihil , auf der Grundlage dessen , was in jedem Menschen angelegt ist .
Aus allen Religionenen das , was gut ist ( wenig genug ! ) . Das ist " Liebe
Schöpfer und Schöpfung " ( kurz ) . Du musst dir halt mal die Mühe machen ,
was das alles bedeutet .


Das sind willkürliche Festlegungen. Z.B.: MitLEID scheint mir nicht wirklich sehr liebevoll - reicht es nicht wenn einer leidet? Entspräche es nicht den Gesetzen der Liebe (was immer das auch sein mag), das Leid zu mindern?

Stimmt natürlich nicht ! Denk einfach besser nach .

Warum?
Warum wohl ?

LG M.
 
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AW: Die Wahrheit über Gott

Hallo Manfred, ich verstehe schon, was du meinst, aber was ist der Weg zu Gott? Gibt es einen anderen? Ich denke nicht. Alles, worum es geht, ist die Frage, ob wir ihn erkennen, oder genauer, worin. Alle Gottesbilder, die skizziert wurden, sind falsch, in die Welt gesetzt aus Angst oder billigen Motiven. Für mich ist es viel einfacher und weitaus weniger nebulös, als gemeinhin üblich: Gott ist alles, was ist. Ohne Ausnahme. Du, ich, wir alle sind Teile von ihm. Die spannende Frage ist nur, womit wir uns identifizieren. Betrachten wir uns als isoliertes Wesen, dann liegt die Annahme nahe, dass es uns besser ginge, verschafften wir uns Vorteile gegenüber anderen. Begreifen wir uns hingegen als gleichberechtigtes Mitglied der Gemenischaft, dessen Wohlergehen in erster Linie vom Gemeinwohl abhängt, dann wird die Jagd nach vermeintlichen Vorteilen im Ansatz sinnlos. Dann kommt das Gesetz der Resonanz hinzu, das unsere eigenen Verhaltensweisen spiegelt und uns so mit uns selbst konfrontiert. Und hier sind wir ganz einfach beim Wirken von Gesetzmäßigkeiten, und nichts anderes sehe ich als gegeben an, denn ein Gott der über uns wacht ist für mich schlicht unsinnig.
 
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