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Deutschland ist eine Juristen-Dikatur

AW: Deutschland ist eine Juristen-Dikatur

Was Du hier behauptest, kannst Du nicht mal mit nachvollziehbaren Anhaltspunkten glaubhaft machen, sriberius.

Was in den Gesellschaften entsteht, ist Gemeinschaftwerk aller, die ihre Wachzeit mit sehr vielen Aktivitäten füllen, die sie so und anders gestalten können. Der Spielraum ist zwar nicht sehr groß, weil Abhängigkeiten bestehen, doch groß genug, um auf andere, die was Unrechtes tun, so viel Einfluß zu nehmen, daß was herauskommt, was allen Recht und gerecht ist.

Für den Fall, daß sie das nicht schaffen, steht ihnen in demokratischen Systemen eine "Justiermaschine" zur Verfügung, die sie prinzipiell mit dem Drücken einiger Knöpfe bedienen könnten, damit das, was schief geraten ist, gerade wird. Sie wissen aber nicht, welche Knöpfe das sind und haben auch kein Interesse, sich die zeigen zu lassen. Zeigt man sie ihnen, nachdem sie üble Schwierigkeiten mit Juristen haben, trauen sie sich nicht, die zu drücken, aus lauter Angst davor, daß die gewaltbefugte Macht sie benachteiligt.

Damit setzen sich bei unzähligen Gelegenheiten täglich überall Abreifer, Beschei§er und Machtsauger durch. Folglich gerät in Gesellschaften immer mehr daneben, sodaß Politiker nur noch versuchen können, die belastendsten Fehlentwicklungen zu kompensieren. Sie können ja nicht ständig millionen Bürger begleiten und sie ermuntern, sich gegen Unrecht zu wehren. Was machtbar ist, die Masse am Ausbaden der Fehlentwicklungen zu beteiligen, zumal man die ja wirklich nicht ernst nehmen muß. Sie beklagt sich nur und weiß alles besser, obwohl sie nicht mal in der Lage ist, das eigene Umfeld zufrieden zu stellen.

So sieht's aus, und nicht anders. Und das sagt dir jemand, der nicht von der Verbreitung dieses Wissens profitiert, sondern seit vielen Jahren seine gesamte Arbeitskraft investiert und sein Vermögen drangerückt hat, um dahinter zu kommen, daß letztlich nur eine Auseinandersetzung mit dem genügen würde, was viele Menschen sich Ungerechtigkeiten einbilden läßt und sie überzeugt vor andere hintreten läßt, um zu meinen, daß sie alles Recht machen und die Mächtigen über ihnen die wahren Saubeutel sind.

Du machst alles recht! Dein Nachbar auch, genauso wie deine und seine Freunde und Feinde. Alle machen alles recht. Denkfehler haben immer nur die anderen. Daß da was gewaltig nicht stimmen kann in unserem Hirn, müßte längst mal eine intensivere Beschäftigung mit Selbsttäuschungen ermöglicht haben. Zumal die moderne Hirnforschung erstaunliche Ergebnisse präsentiert, die sogar intelligente, lebenserfahrene zum Erkennen machtvoller Turbulenzen und Denkfehler in ihrem Kopf zwingt.

ach so, na dann ist ja alles klar.
 
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AW: Deutschland ist eine Juristen-Dikatur

Ja, privilegiert zum Geld machen, danach sehnen sich viele Menschen, Geld ist Macht aber ich kenne Leben mit Macht weit darüber hinaus,
die vielen beglückenden Dinge die sich nicht käuflich erwerben lassen wie z.B. das Gefühl eins zu sein mit sich und der Welt,
das ist wohltuender und anhaltender als ein sexueller Orgasmus denn es ist nicht nur ein Moment sondern macht den Alltag mit allen Pflichten und Notwendigkeiten zu einem Abenteuer.
Viele Juristen warten nicht auf Kundschaft, sie schreiben Abmahnungen völlig anonym um sich spürbar zu machen im Leben, armseliger geht es nicht.
Dagegen sind missionierende Zeugen Jehovas die an der Tür klingeln um bemerkt zu werden reinste Humanisten, sie gehen wieder wenn man nein sagt.
Deutschland ist ein Rechtsstaat, da wird das Recht durchgesetzt auch wenn es noch so irr ist und die Ausführenden sind Juristen.
Wenn man jedoch die Regeln der Gesellschaft genauso gut beherrscht wie die Naturgesetze kommen einem auch Juristen nicht auf die Schliche,
ihnen fehlt einfach etwas in der Wahrnehmung und Denkstruktur, sie sind meistens spirituell nicht sehr begabt, sie sind das Gegenteil von verrückt.
 
AW: Deutschland ist eine Juristen-Dikatur

Schöne Gedanken, fluuu, nur haben auch die vielen beglückenden Dinge unseres bißchen Daseins, die sich nicht käuflich erwerben lassen, wie das Gefühl, eins zu sein mit sich und der Welt, sehr viel mit entsprechenden Anstrengungen zusammen mit anderen zu tun, die man als eine Art "wirtschaftliche Gegenseitigkeit" werten muß. Insofern sind auch Menschen, die glauben, sie würden weitgehend autonom leben, massiv abhängig vom Drurum, das durch Abgreifer, Beschei§er und Machtsauger so daneben gestaltet wird, daß man das Tun der Juristen wirklich sehr viel wichtiger nehmen sollte als dies bisher geschehen ist.

Ein Orgasmus ist mit Sicherheit wohltuender als das beglückendste "Wirgefühl", nur glücklicherweise nicht so anhaltend. Auch Sarah Kuttner würde ein Dauerorgasmus umbringen. Deshalb hat sie auch erkannt, daß unser Run auf Glück mit dem Ausfüllen immer größerer Buchhandelabteilungen schwachsinnig ist. Genau dieser Schwachsinn versaute auch den Utilitaristen ihren Erfolg. Glücksmaximierung als höchste Ziel für alle Individuen ist destruktiv.

Wir wandeln ja alles in Gefühle um. Unser Hirn funktioniert nur über die Unterscheidung von Impulsen ins Angst- und Panikzentrum oder in die Abteilung Belohnungsreize. Eine Instanz, die neutrale Empfindung registriert, haben Hirnforscher noch nicht entdeckt. Das werden sie auch nicht, weil alles allein über Wahrnehmung entstanden ist. Wahrnehmung von Energie. Die wird nur durch "weniger, mehr oder gar keine Energie" wahrnehmbar, weil nur Unterschiede Wahrnehmungen ermöglichen. Doch von diesem genialen Trick des Evolutionsprogrammes ist noch nichts bei unseren Forschern angekommen ...
 
AW: Deutschland ist eine Juristen-Dikatur

Eine Instanz, die neutrale Empfindung registriert, haben Hirnforscher noch nicht entdeckt.

Das werden sie auch nicht, weil alles allein über Wahrnehmung entstanden ist. Wahrnehmung von Energie. Die wird nur durch "weniger, mehr oder gar keine Energie" wahrnehmbar, weil nur Unterschiede Wahrnehmungen ermöglichen. Doch von diesem genialen Trick des Evolutionsprogrammes ist noch nichts bei unseren Forschern angekommen ...

Forsch, forsch, dieser Vorstoß: Kennnst Du denn alle diese < unsere Forscher > und kontrollierst Du sie auch fleißig mittels deiner unverblümt herausfordernden Sprache, die Du Dir - 'als Ausforschungsprogramm' - zugelegt zu haben scheinst, um erkennen zu können was < angekommen> ist ?

Angekommen?
 
AW: Deutschland ist eine Juristen-Dikatur

Deutschland 'sei' eine Juristendiktatur, wer behauptet dies denn?

Habe mir höflichst erlaubt, ein Fragezeichen der bewusst provokanten Feststellung des Themenstartes zu dessen Thematik in der Möglichkeitform hinzuzufügen, um jeden Satz des Themenstarters (und seiner Wunschvorstellung?) einzeln unter die Lupe zu nehmen.

Ich frage mich zuerst: Warum macht einer so viel Wind um seine hier klammheimlich erfolgte Gleichsetzung von „Juristendikatur=Rechtsdikatur“, ohne dabei zuvor freiwillig die Begrifflichkeiten im Kontext zum besseren Verständnis für alle zu relativieren?

In Internet-Dikussionsforen werden deutsche Juristen seit einiger Zeit öffentlich mit dem Vorwurf konfrontiert, aus dem Demokratiekonzept Deutschlands eine Rechtsdiktatur gemacht zu haben.

Interessant bei diesen Vorwurf scheint der sofortige 'Nachwurf' als gesuchter 'Abort' zu sein:

Die dafür angeführten Argumente konnten in keinem Fall entkräftet werden.

Der Themenstarter läßt hier mit seiner windigen Nichtargumentation dabei natürlich völlig offen, wie diese - zur weiteren Diskussion gerade nicht < angeführten Argumente > aussehen, die < in keinem Falle entkräftet werden konnten >.

Erstaunlicherweise kommt nach gelegentlichen Versuchen, das doch etwas anders zu sehen, mehr oder weniger zerknitterte Betroffenheit. Als hätte man schon länger darauf gewartet.

Ja, ja, 'man' hätte bei dieser uns vorgespielten Betroffenheit tatsächlich etwas mehr an Bauernschläue erwarten dürfen.

Mit anderen Staatssystemen kenne ich mich nicht so gut aus wie mit dem deutschen.

Als hätte also schon jemand anders auf diese Feststellung gewartet? - Wozu diese ungefragte Rechtfertigung?

Ach so, wahrscheinlich deshalb:

Da die Politik aber schon seit vielen Jahren darum bemüht ist, im "großbuckligen Wortschlachthaus" in Berlin die Krise wegzuschwätzen.....

Aber doch nicht wirklich! Denn die Politik ist schon immer < seit vielen Jahren > um die Rechtfertigung von Notstandslösungen bemüht, wozu es - gerade zur Sicherung der internationalen Wettbewerbefähigkeit der Deutschen – weltpolitisch gefährlich wäre, die (nicht nur hausgemachte) 'Krise' einfach wegzuschwatzen und den Euro so 'systemberechtigt und systemberichtigt' zu ungeahnten Höhenflügen zu veranlassen, schließlich ist eine besonders hohe Verschuldung schon immer ein unverzichtbarer Wachstumsmotor für jedes Land der Welt gewesen und so wird es auch in Zukunft sein.

.....und defakto kein Volksvertreter, kein Regierender in der Lage ist, Gerechtigkeit so einfach zu erklären,......

< In der Lage > wären die 'hohen Herren' schon, aber kaum einer aus dem Wählervolk würde das wahrscheinlich verstehen. Unser Bildungssystem und unser Wahlsystem sind auf unbedingter Widerspruchsfreiheit, aber nur bedingtem Systemgehorsam vorprogrammiert.

......daß etwas entstehen kann, was allen gefällt und auch noch in Zukunft genug Wohlstand für alle garantiert, .......

Darauf wäre (derzeit) kein Parteienstaat der Welt vorbereitet, genug Wohlstand für Alle auf Kosten von Allen zu garantieren........

finden sich vielleicht bei unseren Nachbarn ein paar fitte Denker mit Vorschlägen, wie sich Deutschland diese "Hal§chraube" vom Hals schaffen kann.

Was man nicht versteht, das kann man sich auch nicht vom Hals schaffen. Damit muss man leben (lernen).

Mal so ganz unter uns: Will'ste denn dieses Forum zu einem austrianischen 'Schnorrerforum' für deinen seltsamen Vorschlagshandel umfunktioneren, weil Dir selbst die Argumente auszugehen scheinen?

Am besten, bevor den vielen fleißigen, ordnungsliebenden Menschen die Luft wegbleibt.

Also, versteh ich das richtig, 'bevor' diesem deinem scheinbaren Klientel die Luft wegbleibt? - Und was ist 'danach'?

Na, da würde sich Deutschland aber freuen ...!! :haare:

Ist das die Wunschvorstellung als Schlusswort des Themenstarters - Schadenfreude zur Erklärung der Feststellung einer Juristendiktatur, nur weil ein Einziger bemüht scheint, (ich zitiere wörtlich): "im großbuckligen Wortschlachthaus" kein ausreichendes „rechtliches“ Gehör zu finden?

Mich wundert das nicht, wenn einer hier mit Begrifflichkeiten hantiert, die ihn nicht gerade als Fachmann, sondern eher als gekünstelt auftretenden Lachmann auszeichnen.

Bernies Sage
 
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AW: Deutschland ist eine Juristen-Dikatur

Es geht wie so oft nicht um Erörterung der wahrgenommenen Tatsachen, es geht darum etwas zu beklagen, in dem Fall sind die Juristen Schuld,
die Angst vor Juristen ist verbreiten, vor allem bei schlechten Erfahrungen.
Kenne es von den psychisch kranken Klienten zur Genüge, bin Psychotherapeut mit eigener Praxis, sie jammern einen die Ohren voll weil es nie gut ist und
wenn man ihnen eine Lösung anbietet kommt 'ja, aber' und die Jammerei fängt von vorne an.
Da ist ein Gespräch nicht möglich, breche dann ab, auch wenn erst 10 Minuten von den 50 Minuten vergangen sind und mache einen neuen Termin aus
in der Hoffnung der Klient hat gelernt sich selber etwas vorjammern, dass alles schlimm ist führt nicht weiter, auch die Hilfe von außen wird dann eingestellt.
Ein Lösungsvorschlag sollte wenigstens zur Überlegung führen, zum Abwegen und Beleuchten der Umstände.
Juristen sind Schuld an meinem Unvermögen, meinem seelischen Schmerz und meiner Unsicherheit, sie sind Schuld, dass das Leben keinen Spaß mehr macht.
Wenn ich Jurist wäre würde ich antworten, dann bring dich um, worauf wartest du? (das Wort Jurist lässt sich mit jedem anderen Substantiv ersetzen)
Es gibt von meiner Seite kein Mitleid wenn sich jemand in eine Schuldzuweisung nach außen versteift, vielleicht machen es die Angehörigen,
es gibt jedoch bei Schuldzuweisung nach außen keine Lösung.
Abbrechen, Situation sterben lassen und die Übung des Loslassen als Gewinn verbuchen, fertig.
Nächster Klient in der Hoffnung er hat schon etwas für die Lösung seines Problems gelernt und es entsteht ein Gespräch mit seinem Thema als produktiver Prozess.
 
AW: Deutschland ist eine Juristen-Dikatur

Es geht wie so oft nicht um Erörterung der wahrgenommenen Tatsachen, es geht darum etwas zu beklagen,.......

.....in dem Fall sind die Juristen Schuld, die Angst vor Juristen ist verbreiten, vor allem bei schlechten Erfahrungen.

Ob jemand schlechte Erfahrungen mit guten Juristen oder gute Erfahrungen mit schlechten Juristen gemacht hat, dies läuft auf dasselbe hinaus, weil sich - so oder so - ein "Vor-Urteil" gebildet hat, das wie ein Inertialsystem - in linearer Fortschreibung - wirkt.

Kenne es von den psychisch kranken Klienten zur Genüge, bin Psychotherapeut mit eigener Praxis, sie jammern einen die Ohren voll weil es nie gut ist und wenn man ihnen eine Lösung anbietet kommt 'ja, aber' und die Jammerei fängt von vorne an.

Ein guter Therapeut wird sich deshalb primär gar nicht als dominanter Problemlöser aufspielen, sondern eher sekundär (wie ein Sekundant) sich als gegenwärtig verständiger Problembegleiter zu verstehen versuchen.

Bernies Sage
 
AW: Deutschland ist eine Juristen-Dikatur

Bernies Sage,
natürlich kenne ich nicht alle Forscher. Hantierst Du mit allwissenden Operatoren, daß Du auf so eine Idee kommst? Man kann anhand von dem, was sich im Internet heute sehr schnell finden läßt erkennen, was Stand der Wissenschaft ist und welche Entwicklungen sich ankündigen. Mein "Stöckchenwurfspielchen", das Du "Ausforschungsprogramm" nennst, mit dem ich Wissengrapscher dazu bringe, für mich zu recherchieren, die sich gerne in öffentlichen Diskussionsforen herumtreiben, habe ich immerwieder gerne eingesetzt, um mir so viel Klarheit zu verschaffen, daß ich auch diesen massiven Angriff auf die Berufsehre einer Spezies landen kann. Ich kann nämlich meine Argumente dafür sehr gut begründen und notfalls auch gerichtsverwertbar nachweisen.

In diesem Sinne ist dein Zerhackergeplänkel hier für mich nichts weiter als das Zeigen von sehr viel Interesse am Thema, das ernst genug ist, damit nicht ein lächerlicher Verkünstelungsexperte darüber herfällt. Wenn es dich interessiert, kannst Du dich gerne im Forum des Freigeisterhauses und unter politik-forum.eu davon überzeugen, daß ich mit Recht hier nur das Resümee sehr engagierter Auseinandersetzungen eingebracht habe mit einer bestimmten Fragestellung, die natürlich Platz bietet für's Ausräumen allfälliger Zweifel. Dann aber bitte gezielt Fragen, nachvollziehbar und verständlich, sodaß das Ganze allen was bringt.

1. Wie bezeichnest Du das, was deutsche Politiker gerne Demokratie nennen, und welche Beweise kannst Du dafür liefern?
2. Ist dir der §93d BVerfGG des deutschen Rechts bekannt und seine Bedeutung für das deutsche Demokratiekonzept?
3. Kennst Du das wichtigste Bürgerrecht in demokratischen Systemen?

Wenn Du diese Fragen zutreffend beantworst, akzeptiere ich gerne essentielle Kritiken von dir zu dem, was ich hier mache.
 
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AW: Deutschland ist eine Juristen-Dikatur

Bernies Sage,
natürlich kenne ich nicht alle Forscher. Hantierst Du mit allwissenden Operatoren, daß Du auf so eine Idee kommst?

So ähnlich könnte man wohl ein *Selbstvalidierungssystem* bezeichnen, welches mit einer *Schlüsselvernetzungsmatrix* arbeitet.

Man kann anhand von dem, was sich im Internet heute sehr schnell finden läßt erkennen, was Stand der Wissenschaft ist und welche Entwicklungen sich ankündigen. Mein "Stöckchenwurfspielchen", das Du "Ausforschungsprogramm" nennst, mit dem ich Wissengrapscher dazu bringe, für mich zu recherchieren, die sich gerne in öffentlichen Diskussionsforen herumtreiben, habe ich immerwieder gerne eingesetzt, um mir so viel Klarheit zu verschaffen, daß ich auch diesen massiven Angriff auf die Berufsehre einer Spezies landen kann. Ich kann nämlich meine Argumente dafür sehr gut begründen und notfalls auch gerichtsverwertbar nachweisen.

In diesem Sinne ist dein Zerhackergeplänkel hier für mich nichts weiter als das Zeigen von sehr viel Interesse am Thema, das ernst genug ist, damit nicht ein lächerlicher Verkünstelungsexperte darüber herfällt. Wenn es dich interessiert, kannst Du dich gerne im Forum des Freigeisterhauses und unter politik-forum.eu davon überzeugen, daß ich mit Recht hier nur das Resümee sehr engagierter Auseinandersetzungen eingebracht habe mit einer bestimmten Fragestellung, die natürlich Platz bietet für's Ausräumen allfälliger Zweifel. Dann aber bitte gezielt Fragen, nachvollziehbar und verständlich, sodaß das Ganze allen was bringt.

1. Wie bezeichnest Du das, was deutsche Politiker gerne Demokratie nennen, und welche Beweise kannst Du dafür liefern?

Ich bin mir (fast) sicher, Du weißt es längst, wie ich das bezeichne, sonst würdest Du anders fragen und keine Beweise dafür fordern.

Da ein Politiker als gewählter Volksvertreter juristische Immunität besitzt, kritisiere ich diese konkret (meist) nur im Stillen, sobald ich den genauen Wortlaut zu einer Äußerung über Demokratie für anstößig erachte und die Hintergründe im Kontext dazu analysiert habe.

Ein wohl nicht geringer Anteil der Politiker sind 'studierte Juristen', die genau wissen sollten, wie man in der Öffentlichkeit auch (sinnbildlich) korrekt 'die Demokratie zu verkaufen habe' und ich werde einen Teufel tun, denen auch noch 'Beweise dazu' zu liefern!

2. Ist dir der §93d BVerfGG des deutschen Rechts bekannt und seine Bedeutung für das deutsche Demokratiekonzept?

Selbstverständlich habe ich Dir schon in früheren Diskussionen signaliert, wie der Hase (bei dem obersten Gericht) läuft. - Dass gerade Du mir diese Frage jetzt stellst, das klingt so, als ob Du mich zu einer Offenlegung 'meiner ganz persönlichen Erfolge' bestimmen möchtest.

3. Kennst Du das wichtigste Bürgerrecht in demokratischen Systemen?

Da ich < das wichtigste Bürgerrecht in demokratischen Systemen > schon einmal 'radikal real' ohne eigene Schuld (für Dritte) in Anspruch nehmen musste und meine Zivilcourage bis heute nicht bereut habe, behalte ich diese Kenntnis, die mir meine Selbstachtung auch nachfolgenden Generationen gegenüber bewahren hilft, wohlweislich zu 'all meinen Lebzeiten' zurück.

Wenn Du diese Fragen zutreffend beantworst, akzeptiere ich gerne essentielle Kritiken von dir zu dem, was ich hier mache.

Ach QUIRL, wir sind doch hier nicht in einem Quiz - und (hoffentlich) auch nicht in einer politischen Würstchenbude.

Hätte ich deine 'Akzeptanzbedingungen' zuerst gelesen, dann hättest Du wohl kaum von mir solche Antworten bekommen.

Bernies Sage
 
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