Sie, werte Eule schrieben ‚Trump Präsident, Seehofer in D und Strache in Ö Kanzler - das Triumvirat der Gehirneinzeller.....‘ und ich gab zur Antwort, daß das doch die Wunschkandidaten der Nachfolger von den IG Farben & Co seien, also die Wunschkandidaten von Firmenvorständen, deren Firmen ja gerade die Nachfolger der IG Farben & Co sind. Es gab doch nicht nur die IG Farben, es gab doch ebenso Ford, Opel und wie sie alle heißen und hießen und wenigstens bei Ford hatte man für die Belange des Führers mehr als nur ein offene Ohr.
Schauen wir mal dahin:
»Im Juli 1938 wurde Henry Ford mit dem
Adlerschild des Deutschen Reiches ausgezeichnet. Ford war der erste Amerikaner, dem diese Auszeichnung zuteilwurde. Sie war die höchste Auszeichnung, die das
Deutsche Reich während der
Weimarer Republik und der Zeit des
Nationalsozialismus an Ausländer vergab. Der Orden wurde vergeben „in Anerkennung der Pionierarbeit [Fords], um Autos für die Massen verfügbar zu machen“. Die Auszeichnung wurde begleitet von einer persönlichen Glückwunschnachricht Adolf Hitlers (
Detroit News, 31. Juli 1938). Im selben Jahr wurde Ford das Großkreuz des
Deutschen Adlerordens verliehen.
[9]
In Hitlers Büro der
NSDAP-
Parteizentrale in München hing ein großes Porträt von Ford. Auf die Frage der
Detroit News, was der amerikanische Industrielle für ihn bedeute, sagte Hitler 1931: „Ich betrachte Henry Ford als meine Inspiration.“
[10]
In einem Brief bemerkte
Heinrich Himmler 1924, Ford sei „einer der wertvollsten, gewichtigsten und geistreichsten Vorkämpfer“.
[11] Der Reichsjugendführer
Baldur von Schirach bekräftigte ebenfalls den Einfluss der Ford-Lektüre in seiner Aussage beim
Nürnberger Prozess: „Das ausschlaggebende antisemitische Buch, das ich damals las und das Buch, das meine Kameraden beeinflußte […], war das Buch von Henry Ford ‚Der internationale Jude‘. Ich las es und wurde Antisemit. Dieses Buch hat damals auf mich und meine Freunde einen so großen Eindruck gemacht, weil wir in Henry Ford den Repräsentanten des Erfolgs, den Repräsentanten aber auch einer fortschrittlichen Sozialpolitik sahen.“
[12]
1940 erschien Fords Autobiographie
Erfolg im Leben. Mein Leben und Werk bzw. nur
Mein Leben und Werk auf Deutsch in der 33. Auflage; die Auflagenhöhe lässt sich abschätzen, da die erste Nachkriegsausgabe 1952 angibt „166. - 195. Tausend“.«
(
https://de.wikipedia.org/wiki/Henry_Ford)
Henry Ford ist zweifelsfrei ein bedeutender Wegbereiter bekannter Varianten des Denkens, wie zum Beispiel einer völkisch verstandenen Marktwirtschaft, die eben nicht nur den Deutschen so vertraut ist. Insofern halte ich die Themenüberschrift für völlig verfehlt. Die USA muß sich nicht verändern, ist doch alles noch da.
Gott zum Gruße!