verbumsuperbum
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- Registriert
- 8. Dezember 2002
- Beiträge
- 3
Eines Tages wird er nur mehr ein Schatten in meiner
Erinnerung sein. Ein kurzes Zucken, dass meine Welt
für einige Zeit aus den Angeln gehoben hat. Ein
Gedanke, weit fort, dessen Echo in den Wänden meines
Schädels weiterhallt, leiser wird und schliesslich
ganz verstummt.
Es ist absurd jetzt darüber zu schreiben, wo er noch
mitten in meinem Leben steht und meine Gedanken zu
beherrschen scheint wie ein Puppenspieler der aus
Langeweile an seinen Marionetten manchmal vergisst die
Fäden straff zu spannen und seine Spielzeuge schlaff
am Boden baumeln lässt.
Bald wird er ganz die Lust am Spiel verlieren und ich
gehe fort, um meine Welt neu zu ordnen.
Ich werde zurückblicken auf den Sturm. Ein kurzes
Wetterleuchten.
Und dann werde ich all das was in mir ist bündeln und
rausschrei(b)en, bis nichts mehr von ihm übrig ist.
Irgendwann werde ich dann nicht mehr wissen, was und
wie es war. Vielleicht vergesse ich sogar, dass etwas
war.
Ein tauber Fleck in meiner Erinnerung. Die missglückte
Reproduktion eines Gefühls dessen Substanz ich mir
nicht einmal damals gewiss war.
Nun, dieser Augenblick ist noch nicht gekommen und so
zwinge ich mich erneut in mein Bett zurück und warte
auf den Schlaf mich endlich zu erlösen.
Erinnerung sein. Ein kurzes Zucken, dass meine Welt
für einige Zeit aus den Angeln gehoben hat. Ein
Gedanke, weit fort, dessen Echo in den Wänden meines
Schädels weiterhallt, leiser wird und schliesslich
ganz verstummt.
Es ist absurd jetzt darüber zu schreiben, wo er noch
mitten in meinem Leben steht und meine Gedanken zu
beherrschen scheint wie ein Puppenspieler der aus
Langeweile an seinen Marionetten manchmal vergisst die
Fäden straff zu spannen und seine Spielzeuge schlaff
am Boden baumeln lässt.
Bald wird er ganz die Lust am Spiel verlieren und ich
gehe fort, um meine Welt neu zu ordnen.
Ich werde zurückblicken auf den Sturm. Ein kurzes
Wetterleuchten.
Und dann werde ich all das was in mir ist bündeln und
rausschrei(b)en, bis nichts mehr von ihm übrig ist.
Irgendwann werde ich dann nicht mehr wissen, was und
wie es war. Vielleicht vergesse ich sogar, dass etwas
war.
Ein tauber Fleck in meiner Erinnerung. Die missglückte
Reproduktion eines Gefühls dessen Substanz ich mir
nicht einmal damals gewiss war.
Nun, dieser Augenblick ist noch nicht gekommen und so
zwinge ich mich erneut in mein Bett zurück und warte
auf den Schlaf mich endlich zu erlösen.