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Der Mensch liegt er noch in der Wiege de Natur?

Wenn diese Aussage als wahr angenommen wird, daß alle Menschen Götter sind, was ich aus meiner Einstellung heraus keinesfalls bezweifel, so frage ich mich: Wo ist die Liebe zu allem was ist? Gott zerstört nicht, aber den Mensch. Gott ist Liebe. Wo also hat der Mensch seine Göttlichkeit versteckt?
 
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Vielleicht ist ja das Bewusstsein für das Göttliche in einem selbst die conditio sine qua non der Weisheit, -Vielleicht ist das Göttliche hinter dem Ego (und dem Alltagsbewusstsein) versteckt???
 
Ist alles Natur?

Liebe Naturfreunde,

Es ist ein unbestreitbarer Entwicklungsfortschritt, dass der Mensch gelernt hat, sich zu zivilisieren und nicht mehr so in der Natur lebt, wie noch viele Naturvölker heute. An deren Schicksal sich ablesen läßt, was es bedeutet mit und in der Natur zu leben, ohne gestaltend auf sie einzuwirken. Dass der moderne Mensch vor allem seit der industriellen Produktion von Lebensmitteln den Gebrauch der Natur zu seinem Nachteil verändert hat, wird wohl auch kaum jemand bestreiten.

Eine andere Frage ist: In welchem Wesensverhältnis steht der Mensch zur Natur? Ist sein Wesen durch die Natur definiert
oder gibt es ein spezielles Wesen des Menschen? Wenn ich mich selber betrachte und andere Menschen, dann kann ich erkennen, dass der Mensch mit seinem physischen Teil sicher ähnlichen Naturgesetzen unterworfen ist, wie sie z.B. bei Tieren und Pflanzen vorkommen. Sonst hätten ja pflanzliche Heilmittel wahrscheinlich nie eine Wirkung bei Krankheiten gezeigt. Andererseits erkenne ich durch Introspektion, dass ich ein geistiges Wesen bin und ich erkenne durch Sprache, dass andere Menschen auch so sind, (falls nicht, dann verstellen die sich aber gut!) . Die Idee, dass die Natur den Menschen erschaffen habe, ist nach solchen Erkenntnissen ziemlich fragwürdig. Selbst die vorsokratischen Naturphilosophen waren bei aller Naturbezogenheit ihres Weltbildes doch der Meinung, - die Vorstellung einer geistigen Indivualität hat sich erst später entwickelt - dass hinter der Natur noch etwas Metaphysiches (die Götter)steht, das alle natürlichen Prozesse steuert, sie haben also etwas Nicht-Natürliches als Lebensgrund angenommen.
Ich denke, dass sie da nicht unrecht haben!

gruß vom manfred
 
gott und die natur

wer sagt mir, gott sei gut? die bibel? ich glaube nicht an die bibel!
die grossen weltreligionen? wohl kaum! wer sagt mir, gott hat die natur geschaffen, und nicht die natur hat gott geschaffen? oder vielleicht ist ist gott die natur? Pantheismus? wer sagt mir nicht, dass die natur der grund gottes ist, wir das menschengeschlecht die sterblichen götter? alleine aber göttlich? wer sagt, gott muss unsterblich sein? die menschen, weil sie angst haben, dadurch ihre göttlichkeit zu verlieren, aber das haben sie schon lange, als sie die schöpferische macht verkannten, ihr den rücken zuwandten und sich wie ein tier ohne verstandt, nicht zukunftsdenkend, dem eigenen momentanen zertörerischen nutzen zuwandten. die fratze des kapitalismus ist nichts anderes als die gegen uns gewandte schöpferische macht. was wäre dann nur das schöpferische? ich glaube nicht an etwas transzendentes, ich glaube an mich und alle anderen menschen, mal seh'n was daraus wird.
gruss beni
 
Natur-Gott-Dinge an Sich selbst

das es Gott gibt? wenn Gott etwas währe wie in den Köpfen der Menschen die Denken, Religionen könnten uns erzählen wie die Dinge passieren, so ist kann man enttäuscht werden von diesen Veranschaulichungen. Denn die Bibel ist wohl gut und weise bis zu dem Punkt dass man sie anerkennt als ein Medium das Fehler hat.

Wesentliche Dinge können wohl wahr sein doch ist ein Großer Teil Schwachsinn, da man sich heute mehrere Gedanken machen kann über Gott und die Welt.

Doch zurück zu Gott. Wenn Gott etwas währe so müsste es aus etwas gekommen sein???? Gott ist ein viel zu Engschließender Begriff. Wir können nur denken von Anfang bis zum Ende. D.h. wir Wissen nicht was vor uns wahr, noch wissen wir nicht was nach uns kommt, was wir dennoch wissen ist das was wir Erleben und Denken können um zu erkennen und zu erkunden uns das zu Leben nährt. In was für Tugenden auch immer.

Es gibt die Möglichkeit aus unserer Sicht der Denkbaren Richtigkeit zu erforschen wie etwas sein könnte doch wissen können wir nicht ob es wahr ist.

Wahr ist ja die Reinheit an sich selbst so zu sagen das was unberührt ist von Menschlicher Hand. Aber die Reinheit ist in Bewegung und Bewegung läst nach Energie schließen oder?

Wenn nun alles in Bewegung ist so müsste es doch etwas geben woher es kommt, die Bewegung der Dinge. Aber so hätte es wohl auch jemanden geben müssen der über Gott steht um diesem die Möglichkeit zu geben etwas zu bewegen. Irrsinnig! Da sehen wir nun also wieder dass irgendwo der Verstand am Ende ist und die Vorstellung von einer Lösung nicht findbar ist.

Idee:

Wenn nun aber der Mensch selbst ein Teil eines Ganzen währe so währe wohl auch ein Teil Gottes, doch dieser Teil ist verborgen und nur der der an sich Arbeitet kann ihn finden und fühlen.

So kämme mir in den Sinn das der Mensch sodann wie eine Station vorkommt auf einer Treppe mit Stufen. Wenn also der Mensch alle erklimmt hat so müsste er wiederum von vorne beginnen und hinunter steigen auf der Treppe um von Vorne zu beginnen.

Wenn das Ganze also alles ist und dennoch Nichts so liegen wohl alle Dinge an sich selbst zu werden wie sie möchten. So könnte wohl nur der der in sich arbeitet und formt den Vorgang eines Weitergehens auf die Sprünge helfen. Damit geht wohl das Schicksal auch mit! Wieso? Denn das Schicksal bezieht sich auf den Lebenswandel in der Welt der Natur der Realität? D.h. das Leben an sich wird so laufen wie es läuft die Veränderung die wir meinen zu machen währe nun dann wohl auch schon Schicksal.

Aber die Bewertung getrennt von diesen Vorgängen hat nichts mit diesem zu tun mit der Welt in der wir leben.

So könnte der Mensch sich würdig schätzen versanden zu haben das alles an sich auf der Welt nur Mittel zum Zweck ist an sich zu Arbeiten und zu Formen.

Was aber dennoch uns nicht erklären kann das Ziel oder das Ende oder etwan den Anfang der Dinge. Vielleicht erleben wir die Antwort erst in einer Spätern Stufe der Treppe. (vielleicht möchte man dennoch das auf der Stufe auf der wir uns befinden das man uns mehr gibt, sonst hätte ich wohl ja nicht daran denken können oder?)

Daher sehe ich in dieser ganzen Argumentation nur eines:

MAN SOLLTE SICH DEN WEG ALS ZIEL SICH MERKEN. M. Holzinger

gruß micha.
 
Re: gott und die natur

Original geschrieben von Nguyen
ich glaube nicht an die bibel! ich glaube nicht an etwas transzendentes, ich glaube an mich und alle anderen menschen, mal seh'n was daraus wird.

Wie definierst du glauben, beni?

manfred
 
Re: Natur-Gott-Dinge an Sich selbst

Original geschrieben von micha
Es gibt die Möglichkeit aus unserer Sicht der Denkbaren Richtigkeit zu erforschen wie etwas sein könnte doch wissen können wir nicht ob es wahr ist.


Micha, was ist für dich wirklich?

manni
 
der geglaubte glaube

@ mwirthgen
ich definiere glauben, das verb, so dass ich darin eine meinung sehe, meine meinung in diesem falle, die ich für richtig halte, ihr aber keine absolute richtigkeit zuordne. d.h. offenheit für die möglichkeit, diese meinung zu überdenken, eventuell dank der argumentation anderer und zu revidieren. das ist für mich glauben. es hat nichts mit dem religiösen glauben, weder dem verb noch dem nomen zu tun. dieses glauben hat einen fetischen charakter, das einen absolutheits anspruch stellt.

@ micha
Wahr ist ja die Reinheit an sich selbst so zu sagen das was unberührt ist von Menschlicher Hand. Aber die Reinheit ist in Bewegung und Bewegung läst nach Energie schließen oder?
der zufluß von energie ist nur nötig, wenn man die welt nicht als geschlossenes system betrachtet. energie kann sich entwickeln, in der natur, wie im menschen, der ja nur teil der natur ist. wie schaffen wir energie? wir nehmen stoffe zu uns, und schaffen daraus energie, wobe man hier wieder den zusammenhang zwischen mensch und natur sieht, denn das abfall produkt des menschen ist ein energie schaffender stoff für z.b. pflanzen.
sieht man also die welt als geschlossen an, braucht man keinen schöpfes schöpfer des schöpfers.........
ansonsten gebe ich dir im grund recht, aber
Was aber dennoch uns nicht erklären kann das Ziel oder das Ende oder etwan den Anfang der Dinge. Vielleicht erleben wir die Antwort erst in einer Spätern Stufe der Treppe.
das impliziert, dass die stufen fertig vorgeformt sind, was wieder die omnipräsens des schicksals, die unüberwindbarkeit des schicksals zeigt, und daran kann ich nicht glauben. ich glaube, wir müssen wirklich an uns arbeiten, um uns fortzuentwickeln, aber nicht auf vorgefertigten stufen, sonst müsste jede entwicklung eine positive sein. ich glaube wir haben die feiheit, losgelöst vom schicksalhaften, selber unseren aufstieg, bzw. untergang zu bestimmen. im übrigen denke ich, jede form von schicksal müsste ein transzendentes wesen implizieren, und das halte ich für nicht richtig.
gruss beni
 
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Hoffnungslosigkeit oder Hoffnung?

Wirklich ist wohl ein Spagat zwischen Wahrheit und Richtigkeit.
So könnte man sagen, denn Wirklich ist immer die Wahrheit und Richtig ist immer Wahr in den Augen der Menschen.


zu wenig um zu viel zu sein:

Ich glaube bei mir läst sich erkennen das die Aussagen die getroffen worden sind noch zu einfach dargestellt sind. Die Hinterfragung mancher Dinge ist noch nicht tief genug.

Zu versuchen so weit zu denken bist die Vorstellung der Menschlichen Verständnis zu Ende ist soweit erliegt es mir zu gehen. Nicht um Enttäuscht zu werden sondern durch das künstliche Ende mehr zu erfahren. Selbstkritisch sein, ja das bin ich. Jede Aussage ist nur so gut bis sie wieder gebrochen werden kann.

Wenn die Einigung getroffen worden ist das alles ein Kreislauf hat und das alles von einem in das andere Läuft wo aber ist der Anfang von allem? Die Energie an sich selbst??? Woher kam das Universum? Woher kam dann der über dem Universum steht??? Vielleicht glaubt man nicht daran doch an was den sonst?

Somit ergibt sich für mich immer noch das gleiche: Wir können nicht erklären wo der Anfang und das Ende liegt, daher ist der Vorgang in der Mitte so zu sagen das was bleibt in meiner Erinnerung.

grüße an die die mir erklären können um mein Denken berechen zu können. micha :rolleyes:
 
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