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Der Macho auf dem Weg zum Manne

die Macho-Phase ist aber eine Entwicklungsphase, die je nach Strenge der Erziehung kürzer oder länger ist und die die meisten Menschen durchleben.
Diese Anmerkung ist hierbei inhaltlich die Entscheidende, denn sie scheint mir richtig zu sein. Denn der Mensch wächst für gewöhnlich nicht alleine und auf dem einsamen Berg auf, unbeeinflusst und ohne umgebende "Kultur". Und diese, die Kultur, prägte nun einmal die meisten Menschen zunächst einmal nachhaltig durch "Erziehung" und Sozialisation. Die Prägung erzeugte sowohl bei Männern wie Frauen ein vorgefertigtes Rollenbild. Der Mann als Streiter und hehrer Krieger, die Frau als "Mütterchen", die sich um Haus, Hof und Kinder kümmere.
Dass diese Rollenklischees und -Bilder nun mehr im 21. Jahrhundert in aufgeklärten säkularen Staaten allmählich überwunden zu sein scheinen (aber keineswegs global), beweist einzig, dass es diese "Rollen-Bilder" einst gab und sie zu überwinden waren.
 
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Diese Anmerkung ist hierbei inhaltlich die Entscheidende, denn sie scheint mir richtig zu sein. Denn der Mensch wächst für gewöhnlich nicht alleine und auf dem einsamen Berg auf, unbeeinflusst und ohne umgebende "Kultur". Und diese, die Kultur, prägte nun einmal die meisten Menschen zunächst einmal nachhaltig durch "Erziehung" und Sozialisation. Die Prägung erzeugte sowohl bei Männern wie Frauen ein vorgefertigtes Rollenbild. Der Mann als Streiter und hehrer Krieger, die Frau als "Mütterchen", die sich um Haus, Hof und Kinder kümmere.
Dass diese Rollenklischees und -Bilder nun mehr im 21. Jahrhundert in aufgeklärten säkularen Staaten allmählich überwunden zu sein scheinen (aber keineswegs global), beweist einzig, dass es diese "Rollen-Bilder" einst gab und sie zu überwinden waren.
Volle Übereinstimmung.

Zeili
 
Ein Macho ist - egal ob männlich oder weiblich - ein Mensch der NUR sein eigenes Geschlecht für gut und nützlich hält.

Zeili
DAS Gefühl(?) ist mir fremd.

Ich denke diese ''Dummheit'', entsteht auch erst
durch Relgion(en) und/oder Rituale.

Beides mag ich bis heute nicht
- weil ''de-naturierter, gewaltiger Stumpfsinn''.


:blume1:
 
Übereltern? ... naja, waren eher Hindernisse in meiner Indianer-Traumweltjugend ... (o;
bspw. Mittagessen immer um Zwölf herum -> was für ein zwanghaftes Ritual!
OHNE HUNGER? bin aus diesem Grund öfters weggeblieben von daheim damals ...

Fähndrich? ... ''Es leeebe da Sport'' [O;
 
Nicht so kleiner Unterschied
http://diepresse.com/home/science/4905931/Nicht-so-kleiner-Unterschied

ZITAT:
Im Gehirn sehen Frauen und Männer in manchen Regionen völlig anders aus, das bringt geschlechtsspezifische Handlungen und Krankheiten.

16.01.2016 | 18:11 | von Jürgen Langenbach (Die Presse)

Ihre Kinder habe sie ganz geschlechtsneutral erzogen, Spielzeugwaffen habe es nie gegeben, nicht einmal eine Spritzpistole, berichtete eine junge Mutter aus dem Publikum im Anschluss an einen Vortrag der Psychologin Margaret McCarthy (University of Maryland): „Aber vor ein paar Tagen hat mein siebenjähriger Sohn sein Erdnussbuttersandwich in die Form eines Gewehrs gebissen und damit auf seine Schwester gezielt.“ Das Publikum lachte, viele hatten ähnliche Erfahrungen. McCarthy war auch nicht überrascht, sie ist beruflich hinter den gar nicht so kleinen Unterschieden her, die sich im Gehirn der Geschlechter zeigen (The Scientist, 1. 10.).

Diese sind natürlich nicht so grotesk, wie der Wiener Philosoph Otto Weininger imaginierte, der die Welt bzw. den Menschen in zwei Prinzipien aufgeteilt sah:
W, das des Weibes (und der Juden), es steht für geile Gier,
M, das des Mannes, es steht für reinen Geist.

:brav: :schaf:
Wieviel W und M jede und jeder hat, sei im Geschlecht angelegt, aber nicht festgeschrieben: Man könne sich hocharbeiten, durch sexuelle Enthaltsamkeit. Allerdings sei für Frauen bei 50 Prozent M Schluss, auf 100 kämen nur Männer. Weininger wollte sie, mit einiger Folgerichtigkeit erschoss er sich https://de.wikipedia.org/wiki/Otto_Weininger – womit soll sich auch eine Vernunft befassen, die alles Konkrete und Körperliche hinter sich gelassen hat? https://de.wikipedia.org/wiki/Geschlecht_und_Charakter

... bla ...
 
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Diese sind natürlich nicht so grotesk, wie der Wiener Philosoph Otto Weininger imaginierte, der die Welt bzw. den Menschen in zwei Prinzipien aufgeteilt sah:
W, das des Weibes (und der Juden), es steht für geile Gier,
M, das des Mannes, es steht für reinen Geist

Da hätte er mal lieber Meininger heißen sollen.
 
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