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Der Macho auf dem Weg zum Manne

AW: Der Macho auf dem Weg zum Manne

Finde ich auch; ein Mann ist auch ein Mann, wenn er gewaltsame Wege zur Durchsetzung seiner Ziele vermeidet.

Es ist interessant zu sehen, dass ein Mann automatisch als starker, gewaltbereiter Mensch definiert wird. Wieso sollte ein Mann diese Einstellung symbolisieren. Evolutionsbedingt?
Mann als Jäger?
Mann als Alphamännchen?
"Männer" die ihre körperliche Überlegenheit nutzen um ihre Vorstellungen durchzubringen sind weder als Machos noch als Männer zu sehen. Sie sind einfach nur Ignoranten, die ihre eigene bzw. die Gefühlswelt anderer, insbesondere von Frauen nicht verstehen.

Deshalb denke ich, dass ein Mann nur als "Mann" zu bezeichnen ist, wenn er intelligent und in der Lage ist seine Gedanken zu richtigen Worten zu machen.

Das hat aber nichts mit "weicherem" Umgang zu tun.

Es ist aber auch zu sagen, dass Männer die einen "weichen" Umgang mit Frauen pflegen deswegen nicht gleich als Männer bezeichnet werden können. Kann ein Mann sich durch seine zurückhaltende und "weiche" Art seinen Standpunkt bei einer Frau nicht durchsetzen, so wird er nicht glücklich werden. Das ist aber umgekehrt genau so. Das richtige Maß ist gefragt und dieses Maß ist von Beziehung zu Beziehung unterschiedlich. Ein Mann ist auch ein Mann, wenn er sich von einer Frau bis zu einem gewissen Grade führen lässt und dabei trotzdem seine Interessen und Vorstellungen verwirklichen kann.

Aber genau dieses Maß definiert einen Menschen und seine "Kompatiblität" mit anderen. Sei dieser Mensch nun ein Mann oder eine Frau.

Stärke ist, auch eine Schwäche zeigen zu können.
 
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AW: Der Macho auf dem Weg zum Manne

Es ist interessant zu sehen, dass ein Mann automatisch als starker, gewaltbereiter Mensch definiert wird. Wieso sollte ein Mann diese Einstellung symbolisieren. Evolutionsbedingt?
Mann als Jäger?
Mann als Alphamännchen?
"Männer" die ihre körperliche Überlegenheit nutzen um ihre Vorstellungen durchzubringen sind weder als Machos noch als Männer zu sehen. Sie sind einfach nur Ignoranten, die ihre eigene bzw. die Gefühlswelt anderer, insbesondere von Frauen nicht verstehen.

Deshalb denke ich, dass ein Mann nur als "Mann" zu bezeichnen ist, wenn er intelligent und in der Lage ist seine Gedanken zu richtigen Worten zu machen.

Das hat aber nichts mit "weicherem" Umgang zu tun.

Es ist aber auch zu sagen, dass Männer die einen "weichen" Umgang mit Frauen pflegen deswegen nicht gleich als Männer bezeichnet werden können. Kann ein Mann sich durch seine zurückhaltende und "weiche" Art seinen Standpunkt bei einer Frau nicht durchsetzen, so wird er nicht glücklich werden. Das ist aber umgekehrt genau so. Das richtige Maß ist gefragt und dieses Maß ist von Beziehung zu Beziehung unterschiedlich. Ein Mann ist auch ein Mann, wenn er sich von einer Frau bis zu einem gewissen Grade führen lässt und dabei trotzdem seine Interessen und Vorstellungen verwirklichen kann.

Aber genau dieses Maß definiert einen Menschen und seine "Kompatiblität" mit anderen. Sei dieser Mensch nun ein Mann oder eine Frau.

Stärke ist, auch eine Schwäche zeigen zu können.
Sind wir ja im wesentlichen einer Meinung, poemwriter. Jetzt hätte mich noch interessiert, ob Du Dich eher zu den Männern oder zu eher zu den Frauen zählst ?!

Zeili
 
Die Macho auf dem Weg zur Frau

An alle:

Wie ????????

Von 1700 Usern sind es nur Muckel und ich, die eine Macho-Phase erlebten bzw. erleben ? Sonst lauter
Kinder,
Mütter,
Männer und
Vatergestalten ?​

na gut, damit du zufrieden bist:

ich auch ;)

lg kathi

p.s.: poemwriters kommentar erscheint mir männlich.
 
AW: Der Macho auf dem Weg zum Manne

Hallo Zeilinger,

um auf Deine Eingangsfrage zurückzukommen: ich weiß ehrlichgesagt garnicht, was Sam Steiger ist, denn er kommt mir viel zu gesichtslos daher. Jedenfalls scheint er ein Mensch zu sein, der von Fremd- zu Fremdbestimmung pendelt. Also ist er womöglich letztlich am ehesten noch beides: Macho und reifer Mann; je nachdem, was gerade am gefragtesten/vorteilhaftesten erscheint.

Frohes Fest - nebst giediegener Rutschpartie - wünscht,

Philipp
 
AW: Der Macho auf dem Weg zum Manne

Hallo Zeilinger,

um auf Deine Eingangsfrage zurückzukommen: ich weiß ehrlichgesagt garnicht, was Sam Steiger ist, denn er kommt mir viel zu gesichtslos daher. Jedenfalls scheint er ein Mensch zu sein, der von Fremd- zu Fremdbestimmung pendelt. Also ist er womöglich letztlich am ehesten noch beides: Macho und reifer Mann; je nachdem, was gerade am gefragtesten/vorteilhaftesten erscheint.

Frohes Fest - nebst giediegener Rutschpartie - wünscht,

Philipp
Die - dauerhaften - männlichen Machos sind vorwiegend ein Produkt von übermächtigen Müttern, die - dauerhaften - weiblichen Machos das eines übermächtigen Vaters.

Eine Machophase von 2 bis 6 Jahren durchlebt wohl jeder heterosexuelle Mensch.

Zeili
 
jeder?

:bwaah:

... Verallgemeinerung ist ein grober, anmaßender Kurzschluss ...


:homer: :schaf:
Hylozoik, sei mir nicht bös' bitte, ich glaube nach wie vor nicht, dass
  • heterosexuelle Männer, bevor sie Männer wurden, nie gesagt oder gedacht haben: "Die Weiber sind deppat"
  • heterosexuelle Frauen sich nie einbilden, keine Männer zu brauchen.
Wissen werden wir es - zugegebenerweise - nie genau; die Macho-Phase ist aber eine Entwicklungsphase, die je nach Strenge der Erziehung kürzer oder länger ist und die die meisten Menschen durchleben.

Die Verallgemeinerung im ureigenen Sinne lasse ich mir auch deswegen nicht anhängen, weil ich im Beitrag 17 ". . . durchlebt wohl jeder . . . ." geschrieben habe. "Wohl" schreibt man nicht, wenn man etwas starrsinnig behaupten will.

Nix für ungut,

Zeili
 
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Bös, ICH? na geh ...
- auch nicht wegen derartiger ''Suggestiv-Redewendungen'' (o;


Sexualität, pauschalisieren zu wollen halte ich
schlichtweg für unrealistisch.
http://www.groops.at/wir-moegen-es-platonisch :engel1:

Den Eigensinn & Singlegefühle der Jugend, mit ''Macho''
(was meinst du konkret damit?) zu bezeichen wäre verstiegen.
Mir gefällt da Selbstfindung bzw. Abgrenzungstraining besser.

Und ob das wirklich jede/r durchmacht, weiss ICH nicht.
Aber im Substantiv zu denken, halte ICH eh für eine ''Zumutung'',
die ICH bewusst und gerne vermeide. Devise: Immer ICH nie WIR.

PS: Mglw. haben Einzelgänger bzw. Solistinnen mit sich selber genug zu tun.

Ich war/bin bis heute gern allein - ICH hab ja MICH.
Das WIR ist mir bis heute fremd geblieben - ist
also vielleicht eine Art Autismus - aber für mich gut so.


Und helfen tu ICH bisher eben anderen ICHs
nicht einer Gruppe.


:blume1:
 
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