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das afrikanische Elend

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AW: das afrikanische Elend

Das nennt man Englisch. Ist eher was für Intel-lektuelle, inside.
 
AW: das afrikanische Elend

Ja, es ist beachtlich, es existiert keine richtige Familienplanung. Alte Tratitionen und Riten stehen immer noch ganz oben. Wer nicht die Möglichkeit hat, eine Schule zu besuchen, fügt sich seinem Schicksal. Wer ein bißchen Geld hat, versucht nach Europa zu flüchten, in der Hoffnung, Asyl zu bekommen, Arbeit zu finden und die Familien zu unterstützen. Ja, es ist traurig und ärgerlich zugleich, wenn man das Elend sieht. Selbst Ärzte ohne Grenzen versuchen den Frauen zu helfen, indem man versucht Frauen die verschiedensten Verhütungsmethoden zu erklären. Manche nehmen dankend an, andere halten sich an Traditionen und Religionen. Es gibt viel Aufklärer vor Ort, aber die Mentalitäten sind nun mal mit Gewohnheiten verbunden und erzeugen bewusst Probleme und somit auch Armut. Es hört sich bestimmt hart an, wenn sagen würde, selbsterzeugtes Leid und Elend.
Hat eine Familie nur 1 oder 2 Kinder, hat mindestens 1 Kind die Chance, eine Schule zu besuchen. Wie sehen aber die Schulen auf den Dörfern aus? Große und kleine sitzen meistens zusammen und lernen alle zusammen. Das ist keine große Hilfe. Wenn sich nun Afrikaner aus diesen und anderen Problemen vermehren und damit die Armut drastisch steigt und der Fluchtlingsstrom nach Europa immer gravierender wird, dann liegt das an ein chaotisches System im eigenen Land und an eine nichtgeplanten Familienplanung, die bewusst Armut verbreitet. Wenn ein Mensch weiß, er hat nicht genug Essen und Geld für sich und seine schon existierenden Kinder, dann wäre jedes neu erzeugte Kind ein neues Opfer der Armut, welches bewusst erzeugt wurde. Viele Organisationen helfen vor Ort und tun ihr Bestes, manchmal mit und manchmal ohne Erfolg. Ich war in Afrika.
 
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Ja, es ist beachtlich, es existiert keine Familienplanung. Alte Tratitionen und Riten stehen immer noch ganz oben. Wer nicht die Möglichkeit hat, eine Schule zu besuchen, bleibt ewig in dem Kreislauf und fügt sich seinem Schicksal. Wer ein bißchen Geld hat, versucht nach Europa zu flüchten, in der Hoffnung, Asyl zu bekommen, Arbeit zu finden und die Familien dort zu unterstützen. Ja, es ist traurig und ärgerlich zugleich, wenn man das Elend sieht. Selbst Ärzte ohne Grenzen versuchen den Frauen zu helfen, indem man versucht, Frauen die verschiedensten Verhütungsmethoden zu erklären. Manche nehmen dankend an, andere halten sich an Traditionen und Religionen. Es gibt viel Aufklärer vor Ort, aber die Mentalitäten sind nun mal mit Gewohnheiten verbunden und erzeugen bewusst Probleme und somit auch Armut. Es hört sich bestimmt hart an, wenn sagen würde, selbsterzeugtes Leid und Elend.
Hat eine Familie nur 1 oder 2 Kinder, hat mindestens 1 Kind die Chance, eine Schule zu besuchen. Wie sehen aber die Schulen auf den Dörfern aus? Große und kleine sitzen meistens zusammen und lernen alle zusammen. Durch das Ansteigen der Bevölkerung, steigt die Armut drastisch und der Fluchtlingsstrom nach Europa nimmt ravierend zu. Das liegt an einem chaotischen System im eigenen Land und an eine nichtgeplanten Familienplanung, die bewusst Armut verbreitet. Wenn ein Mensch weiß, er hat nicht genug Essen und Geld für sich und seine schon existierenden Kinder, dann wäre jedes neu erzeugte Kind ein neues Opfer der Armut, welches bewusst erzeugt wurde.Ich war in Afrika.




ja, so siehts dort aus. je mehr kinder geboren werden, desto höher ist die wahrscheinlichkeit, dass 2, 3 ins erwachsenenalter kommen und später mal die eltern ernähren können.

ich war in süd- und westafrika - westafrika ist für mich nichts als eine einzige hölle...an den häfen fahren die ganze zeit kümos zu den bohrinseln und retour, öl da ohne ende und in jedem staat gehts genau einem clan gut. ein alter seemannspastor erklärte mir, dass es den leuten dort unter der kolonialherrschaft wesentlich besser gegangen wäre...und es von jahr zu jahr übler werden würde. nigeria, ghana, man kann sich das hier nicht vorstellen...

noch einen ticken übler und trostloser hab ich nur noch südkorea empfunden und ich kam einiges rum - dagegen waren die türkei, der iran, afghanistan mitte der 70er sehr annehmbar, gerade afghanistan war im vorindustialisierten zustand, kliniken, verkehrsmittel, schulpfllicht, handwerk, alles war da...heute seh ich in münchen am marienplatz mehr bettler an einem tag als damals dort in einem monat.

nirgendwo hab ich mehr bettlergesehen als in lagos/nigeria (in südkorea durfen die ja nicht betteln)...im grunde fast nur...

ein glück, nicht da und nicht dort geboren zu sein.
 
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AW: das afrikanische Elend

Das Zeugen und Gebären von Nachkommen ist biologisch gesehen Arterhaltung, werden es zu viele sterben sie wieder, ein Kreislauf.
Die Zivilisation möchte diese Selbstregelung nicht und hat die Geburtenkontrolle eingeführt, funktioniert in asiatischen Ländern
die an die ökonomische Spitze streben in der globalisierten Welt, in Afrika funktioniert es nicht.
Da heißt es, je mehr Kinder, je größer die Überlebenschance der Familie und es stimmt in gewisser Weise auch.
Wenn viele da sind können einige sterben und es bleibt etwas übrig.
In Afrika, durchweg ehemalige europäische Kolonien, sorgt außer ein paar Hilfsprogrammen die Allmosen geben
nichts für das Überleben der Kinder wenn es nur zwei gäbe, also bedeutet Verhütung Ausrottung der Familie.

Nun könnte man als Europäer sagen, na und, wir brauchen für unseren Wohlstand keine Afrikaner, wir brauchen nur die Bodenschätze des Kontinents.

Verhütet Euch vom Globus, wir helfen Euch mit humanitärer Hilfe dabei und verteilen Kondome, Pille, Spirale, klären über Temperaturmethode auf oder sterilisieren,
alles beste Qualität aus Deutschland, da gibt es viel Erfahrung mit solchen Maßnahmen.
 
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Die Tragödie von Lampedusa und ein Vorfall in München, bei dem ein Syrer einen Baukran bestiegen und zu springen drohte, sind nur die derzeitigen Ereignisse einer Problematik, die schon lange besteht und auch nicht ernsthaft behandelt wird, sondern, wie alle anderen Probleme auch: das Eine gesagt und das Andere getan. Der politische Wille beschränkt sich auf die Abschottung, ohne an die Ursachen zu gehen. Und die liegen, neben den Zuständen in den dortigen Ländern, auch bei uns. Genauer gesagt in einer fatalen, auf Ausbeutung der dortigen Ressourcen ausgerichteten, neokolonialistischen Politik. Echtes Interesse, die Lebensbedingungen dort zu verbessern, kann man auch von unserer regierenden Scheinelite, die sich um genau diese auch in den eigenen Ländern nicht kümmert, kaum erwarten. Der Markt zählt, der Mensch hat ihm zu dienen, basta! Mit das Erbärmlichste, das wir uns seit Jahrzehnten leisten, ist die sog. Entwicklungshilfe. Sie soll in Wahrheit nämlich keineswegs die Zustände in den Empfängerländern verbessern, sondern in den Kassen der eigenen Konzerne landen. Wieso hatte die FDP es inne und ließ es von einer Pfeife wie Dirk Niebel leiten? Wieso wohl? Weil es eben kein humanitäres Thema ist, sondern ein monetäres - obwohl die Budgets klein sind - es ist ein Türöffner für die Industrie. Was passiert tatsächlich mit diesen Mitteln, mit diesem Steuergeld? Den vorgegebenen Zweck hat es nie erfüllt, wohl aber viele korrupte Regime und Regierungsclans auf Dauer finanziert und so erst die unsäglichen Zustände dort mitverursacht. Hier gilt es anzusetzen und Druck auf die Scheißkerle, die dort ihre Völker aushungern auszuüben, anstatt sie aucn noch zu stabilisieren, indem man ihnen moderne Unterdrückungswerkzeuge verkauft.

Es ist ein Riesenproblem, für das es keine Lösung gibt. Was sollen wir tun? Wir können nicht alle, die hier her möchten aufnehmen, schon ein Teil davon würde hier gesellschaftliche Probleme verursachen, die kaum noch zu handhaben wären. Ausgerechnet jetzt, wo die Politik den Karren ohnehin so weit in den Dreck manövriert hat und angeblich kein Geld mehr da ist, der eigenen Bevölkerung ein Leben auf gewohntem Niveau zu ermöglichen, sich hier bereits so viele Menschen aus aller Herren Länder aufhalten, dass sich die Alteingesessenen oft im eigenen Land fremd vorkommen, sollen sie neben den ganzen Arbeitssuchenden aus anderen EU-Staaten, die längst die Löhne mit Regierungssegen zertrampelt haben, nun auch noch Abertausende von Flüchtlingen aus Afrika und der Arabischen Welt aufnehmen. Ja, das sind auch Menschen, aber: sie passen nicht hier her, genau wie viele andere wegen ihrer kulturellen Prägung auch nicht. Der gemeinsame Nenner, hier Geld verdienen zu wollen, ist zu klein, er führt in eine gesellschaftliche Katastrophe. Multikulti ist ein Hirngespenst von Gutmenschen, es funktioniert nirgendwo. Was ist denn zu erwarten, wenn tausenden von Flüchtlingen Unterschlupf gewährt wird, das können wir doch heute schon überall sehen: Sie machen sich nicht die Mühe, sich zu integrieren, sondern bauen Parallelgesellschaften auf, die mit dem Land, das sie aufnahm nicht mehr zu tun haben wollen, als dessen Vorteile in Anspruch zu nehmen. Sie bewegen sich oft wie Fremdkörper in unseren Städten, strahlen dann Missachtung bis Arroganz aus, wollen mit uns nichts zu tun haben. Wie auch, wenn sie uns fremd bleiben und unsere Sprache nicht beherrschen. Was bei geregeltem Zuzug, wobei sie unter Integrationsdruck stehen, noch funktioniert, das klappt bei größeren Wellen nicht, wie es bei einer Reihe von Problemgruppen längst Realität ist. Es ist eine Frage der Menge. Sobald sie unter sich bleiben wollen und können, ist es zu spät. Dann bekommen wir bald nach Türken-, Kurden-, Russen-, Balkan- und AraberGesellschaften auch noch Negerstämme hinzu (pardon). Wir haben heute schon Gegenden, in die getraut sich die Polizei kaum noch. Zugegeben wird das natürlich nicht, aber es ist so.

Andererseits verspürt wohl jeder normale Mensch den Drang, zu helfen. Fragt sich nur, wie. Lässt man jeden, der es geschafft hat, lebend EU-Gebiet zu erreichen gewähren, dann werden es immer mehr. War das Asylrecht dafür gedacht, Leute, die in ihrer Heimat verfolgt werden, aufzunehmen, so wird es durch den Migrationsdruck von Millionen seiner Grundidee beraubt und es bleibt letztlich keine Alternative, als die Abschottung. Kein Land kann die Probleme anderer Länder lösen, ohne selbst zum Problemfall zu werden. Das schaffen wir gerade ohnehin schon durch die Gier unserer eigenen Bonzen und die Dummheit der Politiker. Es klingt vielleicht unmenschlich, aber in der Natur regelt sich alles selbstständig. Wenn der Mensch eingreift, richtet er meist mehr Schaden an, als gedacht. Ich plädiere für eine geregelte, gemischte Immigration, wobei sicher mehr Menschen aufgenommen werden können, als derzeit. Aber sie müssen Bedingungen erfüllen. Sie müssen Willen und Fähigkeit zur Integration nachweisen. Einfach sich illegal Zugang verschaffen und dann sagen: da bin ich, ich bin nix, ich kann nix, versorgt mich, das darf nicht sein; es sendet eine fatale Botschaft aus und lässt das Heer der Kandidaten für unsere ohnehin strapazierten Sozialkassen anschwellen - unter gleichzeitiger enormer soziler Brisanz.

Noch ein Punkt: Wie ich schon oft sagte, ist es die Hauptaufgabe der Stammbevölkerung, sich für bessere Zustände im Heimatland einzusetzen. Ich halte es für viel sinnvoller, sein Leben im Kampf mit den Dreckschweinen der eigenen Regierung zu riskieren, als auf der Flucht vor ihnen. Wer sonst sollte es tun? Auch wieder Leute aus anderen Ländern? Abhauen ist keine Lösung, der Exodus schwächt die Position der Zurückgebliebenen noch weiter, denn es hauen meist die Stärkeren ab. Auf der Flucht würde ich mein Leben nicht riskieren, beim Kampf gegen die verlogene Bande, die uns unterdrücken will, hingegen schon.
 
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