Meine Theorie:
Auch jene Ungläubigen glauben.
Sie glauben, dass sie ungläubig wären.
Dem ist nicht so.
Ohne Glauben wäre KEINE Handlung möglich.
Ohne Glauben wäre KEINE Heilung möglich.
Ohne Glauben zerfällt das Bewusstsein von sich selbst (Selbst_Bewusstsein) und bringt eine Hin- und Hergerissenheit, Zerrissenheit des Individualwesens hervor.
Vergessen wir NICHT, dass jeder von uns diese Individualität an und für sich hat.
Individualität bedeutet = einzigartig zu sein = EINZIG, aber nicht immer artig.
Daher ist der Glauben an sich selbst der elementaren Faktor einer Selbstverwirklichung.
Ohne daran zu glauben, dass ich es tun kann (eine beliebige Sache), bleibt man in einer re_aktiven Zurückhaltung gefangen - was so viel bedeutet, dass man nur auf gesellschaftliche oder natürliche Tatsachen re_agiert.
Die ganze Lebendigkeit erfordert es aber, dass man seine Wahrnehmungs- und Erkenntnislücke nicht leugnet, welches stets wie das Lügen ist, sondern dass man diese Lücke entweder
A) offen lässt, damit man sich nicht noch weiter begrenzt, als es die Wahrnehmungs- und Erkenntnisfähigkeit überhaupt zulassen oder
B) dass man jede Lücke mit einem Glauben füllt, welches wieder das Gefühl der GANZHEIT vermittelt.
Brauche ich einen Gott?
Ich brauche kein Gottwesen, keine aber- und irrgläubische Dogmatik, aber ich brauche auch nicht die neo-atheistische Verdummung des naiven Realismus oder der materiellen Sophisten.
Ich brauche Licht (die Sonne), aber nur in Maßen.
Ich brauche Wasser, aber sauberes Trinkwasser, auch nur in Maßen (also keine Sinnflut)
Ich brauche die Luft (vorallem den Sauerstoff) - aber das richtige Maß, der Reinheitsgehalt der Luft ist entscheidend.
Ich brauche die Natur, meine Umwelt, in der ich mich entfalten und in der ich überhaupt existieren kann.
Ich brauche ein soziales Umfeld von warmherzigen, freien und offenen Weltbürgern.
Ich brauche die Liebe, also jene nicht weiter definierbare Unwahrscheinlichkeit, ein außergewöhnlich schöÖönes und wohlwollendes Gefühl geben zu können und auch empfangen zu wollen!
Und ich brauche noch viel mehr, damit ich existieren kann. (Nahrung, Kleidung, wohlwollendes Klima usw...)
Daraus folgt:
Das GANZE Leben, unsere Existenz ist auf Wechselwirkung und Beziehung programmiert. Zwischen diesen Wechselwirkungen muss man jedoch eine Balance halten. In den östlichen Philosophien des Konfuzius, des Laotse, auch in den östlichen Religionen des Hinduismus und auch in der NICHT-dogmatischen "Religionsphilosophie" des Buddhismus nennt man dies Harmonie.
Als Musiker weiß ich, wie wichtig die Harmonie in der klanglichen Struktur ist.
Musik ist Schwingung, ist (Luft-)Bewegung, erzeugt Resonanzen.
Auch der Mensch ist ein resonantes Wesen. Wir sind immer in Bewegung, das Blut fließt, das Herz schlägt - auch dies sind Schwingungen, die Resonanzen erzeugen.
Was will ich damit sagen?
Gott ist für mich die abstrakteste aller variablen Begrifflichkeiten, die man eben NICHT mit rationellen oder relativierenden Definitionen determinieren kann. Nach Kant kann man weder die Existenz eines Gottes beweisen, noch kann man die NICHT-Existenz eines Gottes beweisen.
Die ursprünglich atheistische Grundhaltung verlieft zwischen Agnostik und Pantheistmus bzw. Animismus. Seit der neo-atheistischen Verdummungswelle bezeichne ich mich auch NICHT mehr als Atheist, weil so einfach kann und will ich mich nicht reduzieren.
Wenn man den Begriff "Gott" mit Natur, Kosmos, Liebe, Harmonie, Lebendigkeit usw. zusammenfügt, kommt man meiner Meinung nach viel näher an die Wahrheit, als es jede Verleugnung, jede Reduktion, jede Relativierung je könnten.
Fortsetzung folgt!
Denn der neo-atheistische Kreuzzug bringt Probleme und Konflikte mit sich, die ich weiter verfolgen werde.
Lieben Gruß
Axl
PS: Wäre sehr nett von Euch, wenn Ihr mir einen Kommentar zu der Eingangsfrage kurz beantworten könntet...
Bitte jeder für sich selbst.
Brauchst Du einen Gott?
Auch jene Ungläubigen glauben.
Sie glauben, dass sie ungläubig wären.
Dem ist nicht so.
Ohne Glauben wäre KEINE Handlung möglich.
Ohne Glauben wäre KEINE Heilung möglich.
Ohne Glauben zerfällt das Bewusstsein von sich selbst (Selbst_Bewusstsein) und bringt eine Hin- und Hergerissenheit, Zerrissenheit des Individualwesens hervor.
Vergessen wir NICHT, dass jeder von uns diese Individualität an und für sich hat.
Individualität bedeutet = einzigartig zu sein = EINZIG, aber nicht immer artig.
Daher ist der Glauben an sich selbst der elementaren Faktor einer Selbstverwirklichung.
Ohne daran zu glauben, dass ich es tun kann (eine beliebige Sache), bleibt man in einer re_aktiven Zurückhaltung gefangen - was so viel bedeutet, dass man nur auf gesellschaftliche oder natürliche Tatsachen re_agiert.
Die ganze Lebendigkeit erfordert es aber, dass man seine Wahrnehmungs- und Erkenntnislücke nicht leugnet, welches stets wie das Lügen ist, sondern dass man diese Lücke entweder
A) offen lässt, damit man sich nicht noch weiter begrenzt, als es die Wahrnehmungs- und Erkenntnisfähigkeit überhaupt zulassen oder
B) dass man jede Lücke mit einem Glauben füllt, welches wieder das Gefühl der GANZHEIT vermittelt.
Brauche ich einen Gott?
Ich brauche kein Gottwesen, keine aber- und irrgläubische Dogmatik, aber ich brauche auch nicht die neo-atheistische Verdummung des naiven Realismus oder der materiellen Sophisten.
Ich brauche Licht (die Sonne), aber nur in Maßen.
Ich brauche Wasser, aber sauberes Trinkwasser, auch nur in Maßen (also keine Sinnflut)
Ich brauche die Luft (vorallem den Sauerstoff) - aber das richtige Maß, der Reinheitsgehalt der Luft ist entscheidend.
Ich brauche die Natur, meine Umwelt, in der ich mich entfalten und in der ich überhaupt existieren kann.
Ich brauche ein soziales Umfeld von warmherzigen, freien und offenen Weltbürgern.
Ich brauche die Liebe, also jene nicht weiter definierbare Unwahrscheinlichkeit, ein außergewöhnlich schöÖönes und wohlwollendes Gefühl geben zu können und auch empfangen zu wollen!
Und ich brauche noch viel mehr, damit ich existieren kann. (Nahrung, Kleidung, wohlwollendes Klima usw...)
Daraus folgt:
Das GANZE Leben, unsere Existenz ist auf Wechselwirkung und Beziehung programmiert. Zwischen diesen Wechselwirkungen muss man jedoch eine Balance halten. In den östlichen Philosophien des Konfuzius, des Laotse, auch in den östlichen Religionen des Hinduismus und auch in der NICHT-dogmatischen "Religionsphilosophie" des Buddhismus nennt man dies Harmonie.
Als Musiker weiß ich, wie wichtig die Harmonie in der klanglichen Struktur ist.
Musik ist Schwingung, ist (Luft-)Bewegung, erzeugt Resonanzen.
Auch der Mensch ist ein resonantes Wesen. Wir sind immer in Bewegung, das Blut fließt, das Herz schlägt - auch dies sind Schwingungen, die Resonanzen erzeugen.
Was will ich damit sagen?
Gott ist für mich die abstrakteste aller variablen Begrifflichkeiten, die man eben NICHT mit rationellen oder relativierenden Definitionen determinieren kann. Nach Kant kann man weder die Existenz eines Gottes beweisen, noch kann man die NICHT-Existenz eines Gottes beweisen.
Die ursprünglich atheistische Grundhaltung verlieft zwischen Agnostik und Pantheistmus bzw. Animismus. Seit der neo-atheistischen Verdummungswelle bezeichne ich mich auch NICHT mehr als Atheist, weil so einfach kann und will ich mich nicht reduzieren.
Wenn man den Begriff "Gott" mit Natur, Kosmos, Liebe, Harmonie, Lebendigkeit usw. zusammenfügt, kommt man meiner Meinung nach viel näher an die Wahrheit, als es jede Verleugnung, jede Reduktion, jede Relativierung je könnten.
Fortsetzung folgt!
Denn der neo-atheistische Kreuzzug bringt Probleme und Konflikte mit sich, die ich weiter verfolgen werde.
Lieben Gruß
Axl
PS: Wäre sehr nett von Euch, wenn Ihr mir einen Kommentar zu der Eingangsfrage kurz beantworten könntet...
Bitte jeder für sich selbst.
Brauchst Du einen Gott?