denkmaus
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Ich kann gut nachvollziehen, wie belastend diese Gedanken sind, die globalen Krisen, Klimawandel und politische Spannungen sind nicht einfach zu verdauen, und es ist völlig normal, dass man da die Zuversicht verliert.Mir fällt es aktuell sehr schwer, die Krisen, welche auf die Menschheit zukommen bzw. die bereits existieren, auszublenden oder zumindest zu posteriosieren. Insbesondere die Auswirkungen des menschengemachten Klimawandels, machen mir schwer zu schaffen. Hinzu kommt die Veränderung der weltpolitischen Lage und den damit zusammenhängenden Veränderung unseres Lebens.
Ein Ansatz ist, den Fokus auf das zu legen, was man selbst beeinflussen kann. Das kann im Alltag ganz konkret sein: bewusster Konsum, politische Partizipation oder das Fördern nachhaltiger Projekte. Das verringert nicht die Größe der Probleme, aber es gibt ein Gefühl von Handlungsmacht, statt komplett passiv zu bleiben.
Es kann auch helfen, die Perspektive zu wechseln: Nicht alles ist schwarz, und Entwicklungen verlaufen nicht linear. Innovationen im Bereich Medizin oder nachhaltige Landwirtschaft zeigen, dass es durchaus Fortschritte gibt.
Und schließlich: Selbstfürsorge ist kein Luxus, sondern notwendig. Wenn man dauerhaft mit der Zukunftsangst lebt, kann das psychisch und körperlich sehr belastend werden. Kleine Auszeiten, Natur, Hobbys oder Gespräche mit Freunden können helfen, den Kopf klarer zu bekommen und wieder Energie zu tanken.