Ich bin heute drüber gestolpert: ich hab was gekauft, was nach meinem Verständnis eine Ware wäre, die Kassiererin dagegen nannte denselben Gegenstand ein Produkt.
Klar, dämmerte es mir: im Produkt kann man Art und Weise der Herstellung - die Arbeitsleistung erkennen.
Der Begriff der "Ware" verwischt das.
"Warengesellschaft", "Bildung ist keine Ware" - jeder kennt das von früher, ist gar nicht lange her.
Hat die Abschaffung der Bezeichnung "Ware" tatsächlich etwas mit einem veränderten Verständnis zu tun, demzufolge Konsument wie Produzent das Ding, das da zum Kauf angeboten wird, nicht mehr als in sich statisches, hier und jetzt Seiendes begreifen, sondern als Geschichtliches, an dem man seine Entstehung lesen kann und - vor allem - will und soll?
Okay, jetzt kaufe ich eben Produkte, und keine Waren. Jetzt mache ich mir Gedanken darüber, wie das Produkt entstanden ist.
Wie war das schön, als ich noch einfach Waren konsumieren konnte!
Klar, dämmerte es mir: im Produkt kann man Art und Weise der Herstellung - die Arbeitsleistung erkennen.
Der Begriff der "Ware" verwischt das.
"Warengesellschaft", "Bildung ist keine Ware" - jeder kennt das von früher, ist gar nicht lange her.
Hat die Abschaffung der Bezeichnung "Ware" tatsächlich etwas mit einem veränderten Verständnis zu tun, demzufolge Konsument wie Produzent das Ding, das da zum Kauf angeboten wird, nicht mehr als in sich statisches, hier und jetzt Seiendes begreifen, sondern als Geschichtliches, an dem man seine Entstehung lesen kann und - vor allem - will und soll?
Okay, jetzt kaufe ich eben Produkte, und keine Waren. Jetzt mache ich mir Gedanken darüber, wie das Produkt entstanden ist.
Wie war das schön, als ich noch einfach Waren konsumieren konnte!