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Russland greift Ukraine an

Dass Interesse das alle vertreten, ist die Wirtschaft, dieses Interesse sollte gedeckt werden, damit (vermutlich) alle friedlich sind.
So einfach ist es leider nicht. Russsland dürfte mit diesem Krieg kaum wirtschaftliche Interessen vertreten, schliesslich wird es von zig wichtigen Handelspartnern deswegen stark sanktioniert. Hier geht's mehr um klassischen Imperialismus und Nationalismus, von dem manche schon gehofft hatten er wäre weitgehend ausgestorben. Erfolgsversprechend ist in der Hinsicht sicherlich das Projekt Europa und auch ein starker Multilaterlismus. Weiter müssen auch die Kompetenzen und Bedeutung der internationalen Gerichtsbarkeit, der UN und der Völkerrechte weiter ausgebaut werden. Das alles sind wichtige Instrumente und vermutlich Voraussetzungen für einen globalen Frieden.
 
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.............Heisst kurz: schaffen wir uns eine globale Wirtschaft, diese alle kulturellen Wertvorstellungen achtet und mit einbindet, rücken wir dem Frieden ein Stück näher..............
Wie du sagst, davon sind wir weit entfernt.
Reichtum rekrutiert sich immer aus der Armut an anderer Stelle. Das gilt lokal, national und international.
Unsere westlichen Demokratien - Anideos erklärt es uns in einem anderen Thread so schön - beruhen ja auf der Umsetzung von Werten. Wirtschaftliche Interessen lassen uns aber diese Werte sehr schnell vergessen. Unsere Hochtechnologien brauchen dringend spezielle Rohstoffe (Metalle, seltene Erden etc.) Wenn wir mal einen Blick z. B. In den Kongo werfen, unter welchen Bedingungen dort der Abbau über die Bühne geht, wie Menschen und Natur katastrophales ertragen müssen, müsste eigentlich Scham aufkommen. Ehrlich wäre ´Werte´ durch ´Schein´ zu ersetzen und das Wort Moral erst gar nicht in den Mund zu nehmen.
Was wir erreicht haben (und das betrifft wieder die - vorwiegend westlichen - Industrienationen) ist, diesen Planeten klimatisch an den Abgrund geführt zu haben, die Lebensbedingungen für Menschen und Tiere an vielen Orten zerstört zu haben und eine Völkerwanderung eingeleitet zu haben, die uns noch vor große Probleme stellen wird.
 
So einfach ist es leider nicht. Russsland dürfte mit diesem Krieg kaum wirtschaftliche Interessen vertreten, schliesslich wird es von zig wichtigen Handelspartnern deswegen stark sanktioniert. Hier geht's mehr um klassischen Imperialismus und Nationalismus, von dem manche schon gehofft hatten er wäre weitgehend ausgestorben. Erfolgsversprechend ist in der Hinsicht sicherlich das Projekt Europa und auch ein starker Multilaterlismus. Weiter müssen auch die Kompetenzen und Bedeutung der internationalen Gerichtsbarkeit, der UN und der Völkerrechte weiter ausgebaut werden. Das alles sind wichtige Instrumente und vermutlich Voraussetzungen für einen globalen Frieden.
"kaum wirtschaftliche Interessen" bedeutet ja "ein bisschen Interesse" und "ein bisschen Interesse" ist ja schon mal "ein kleiner Einstiegspunkt". Aber du hast recht, es ist nicht einfach, weil man für einen globalen Wirtschaftskreislauf eben alle kulturellen Vorstellungen achten und miteinbinden sollte, inklusive Säulen die eine eventuell daraus resultierende Diktatur schon im Ansatz verhindert und das ist garantiert "nicht einfach". Es ist nicht nur eine "Mammutaufgabe" es ist weit mehr als das und noch undefiniert. Aber ich finde Ansätze sind da, die man nur weiter ausbauen darf.

Wie du sagst, davon sind wir weit entfernt.
Reichtum rekrutiert sich immer aus der Armut an anderer Stelle. Das gilt lokal, national und international.
Unsere westlichen Demokratien - Anideos erklärt es uns in einem anderen Thread so schön - beruhen ja auf der Umsetzung von Werten. Wirtschaftliche Interessen lassen uns aber diese Werte sehr schnell vergessen. Unsere Hochtechnologien brauchen dringend spezielle Rohstoffe (Metalle, seltene Erden etc.) Wenn wir mal einen Blick z. B. In den Kongo werfen, unter welchen Bedingungen dort der Abbau über die Bühne geht, wie Menschen und Natur katastrophales ertragen müssen, müsste eigentlich Scham aufkommen. Ehrlich wäre ´Werte´ durch ´Schein´ zu ersetzen und das Wort Moral erst gar nicht in den Mund zu nehmen.
Was wir erreicht haben (und das betrifft wieder die - vorwiegend westlichen - Industrienationen) ist, diesen Planeten klimatisch an den Abgrund geführt zu haben, die Lebensbedingungen für Menschen und Tiere an vielen Orten zerstört zu haben und eine Völkerwanderung eingeleitet zu haben, die uns noch vor große Probleme stellen wird.
Ich hab mir grad eine kurze Doku über den Kongo angeschaut, wo eine Person erklärte, das man ein Land nicht darauf reduzieren kann, was nicht funktioniert, das greift zu kurz, es gibt auch im Kongo Leute die "etwas auf die Beine stellen können" und daran sollte man ansetzen.
 
Waffen-Lieferungen seit über zwei Jahren: Erfolg?
Verletzte und Tote auf beiden Seiten!
.....Die "dürfen, ja müssen" sich, die "EU und die USA" gutschreiben lassen!

Aha - und deshalb raten wir (hetzen wir!) weiterhin Männer gegen Männer im/ins Schlachtfeld?!

Ihre Logik gleicht Ihrer Kriegslogik im Nah-Ost-Konflikt: Weil die Hamas ein Grauen angerichtet
haben, darf die rechtsextrem erzkonservative Netanjahu/Gallant-Mannschaft zivile Palästinenser
bombardieren - auslöschen?
-!
 
Aha - und deshalb raten wir (hetzen wir!) weiterhin Männer gegen Männer im/ins Schlachtfeld?!

Ihre Logik gleicht Ihrer Kriegslogik im Nah-Ost-Konflikt: Weil die Hamas ein Grauen angerichtet
haben, darf die rechtsextrem erzkonservative Netanjahu/Gallant-Mannschaft zivile Palästinenser
bombardieren - auslöschen?
-!
.....Wieder nur... "polemisches Gezeter!".....

meint plotin
 
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