oktoberwind
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Vittorio Hösle stellt zu Anfang seines Werkes "Die Krise der Gegenwart und die Verantwortung der Philosophie" den Gedanken in den Raum, dass in einhundert Jahren kaum mehr als ein Dutzend philosophischer Werke nach 1945 gelesen, d.h. bekannt sein dürften.
Abgesehen davon, ob die Welt dann überhaupt noch existiert (da darf man ja so seine Zweifel haben), reizt es mich schon, bei aller Subjektivität der Auswahl, ein paar Werke zu benennen - und ich muss zugeben, auf ein Dutzend komme ich auch nicht...
Da wären:
Theodor W. Adorno, Minimal Moralia, vielleicht auch: Negative Dialektik
Hannah Arendt, Vita Activa
Ernst Bloch, Das Prinzip Hoffnung (vielleicht nur wegen seiner Sprachgewalt)
E. M. Cioran, Die verfehlte Schöpfung / Vom Nachteil geboren zu sein u.a.
Hans Jonas, Das Prinzip Verantwortung
Jean Paul Sartre, Das Sein und das Nichts
und vielleicht etwas von Karl Jaspers (auf jeden Fall eher etwas von ihm als vom unsäglichen Heidegger) und Elias Canetti (obwohl seine Aufzeichnungen einige wohl nicht zur Philosophie rechnen würden)
...
Abgesehen davon, ob die Welt dann überhaupt noch existiert (da darf man ja so seine Zweifel haben), reizt es mich schon, bei aller Subjektivität der Auswahl, ein paar Werke zu benennen - und ich muss zugeben, auf ein Dutzend komme ich auch nicht...
Da wären:
Theodor W. Adorno, Minimal Moralia, vielleicht auch: Negative Dialektik
Hannah Arendt, Vita Activa
Ernst Bloch, Das Prinzip Hoffnung (vielleicht nur wegen seiner Sprachgewalt)
E. M. Cioran, Die verfehlte Schöpfung / Vom Nachteil geboren zu sein u.a.
Hans Jonas, Das Prinzip Verantwortung
Jean Paul Sartre, Das Sein und das Nichts
und vielleicht etwas von Karl Jaspers (auf jeden Fall eher etwas von ihm als vom unsäglichen Heidegger) und Elias Canetti (obwohl seine Aufzeichnungen einige wohl nicht zur Philosophie rechnen würden)
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