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Mein Thema zu Weihnachten 2015: " Gott vergibt immer " !?

Bevor etwas vergeben werden kann, muss es zuvor existiert haben.

Ich könnte jetzt auch behaupten, das Vergeben ist dem Gott sein Beruf, :D aber auch das ist nur die halbe Wahrheit!
Die halbe Wahrheit schließt sich immer gegenseitig aus, weil das identisch Austauschbare ununterscheidbar ist.

"Zur Wahrheit gehören immer zwei - einer der sie sagt, und einer der sie versteht," dies meinte schon Henry David Thoreau, der Sohn eines amerikanischen Bleistiftfabrikanten ganz spitz!

Ich könnte somit auch behaupten, weil ich mich (im M-ICH) zu verstehen glaube, dass die Verdoppelung einer halben Wahrheit nicht zu einer ganzen Wahrheit führt. - Ob dies (schon) verstanden wird, warum dies zwingend so sein muss?

Stell dir mal vor Gott ist ein höheres Wesen, im Vergleich etwa so wie z.B. Mensch und Affe.
Du stellst Dir vor, was ich mir vorstellen darf? Na gut, ich stelle mir vor, dass ein ‚höheres‘ Wesen einem ‚übertriebenen‘ Wesen gleichsteht und sich erst noch selbst finden muss, kein Wunder also, wenn die Menschwerdung und das affige Sein sich in ähnelnden Parallelwelten abzuspielen scheint!

Du als Gott ........
Welch eine Ehre! - oder ist es gar eine Ähre oder das Ährchen eines Sprachblütenstauberkenners?

.....machst mal Urlaub auf Terra.
Erst mal ein herzliches Dankeschön an Dich, dass Du mir hier einen ‚Urlaub auf Terra‘ gedankenvermittelt hast - und damit sowohl Teneriffa als Ort der Erholung - als auch 'Penneriffa' als Ort der 'Weit-Her-Holung' meinen könntest. :)

Gewöhnlich gelten in einem Urlaubsland die Sitten der Gastgeber und diese könnten immerhin das 'Nehmen als ein Vorgriff auf die Erwartung des sich gerademal Ergebens‘ definiert haben.

.....und siehst wie ein Affe einem anderen Affen eine Kokosnuss klaut. :schritt: :rollen:

Aber das ist doch ein ganz harmloser und natürlich verständlicher Mundraub eines besonders gewieften Affen, was von der Natur im Erfolg auch belohnt wird !
.Der beklaute Affe reagiert daraufhin zornig :wut2: und schlägt aus Rache dem Anderen den Schädel ein, tot aus. :hamster:

Wichtig bei diesem Deinem arbeitshypothetischen Satz scheint mir nur zu sein, dass dies ein Mensch und kein Affe gesagt hat, also die (genetische) Artenbarriere vom Menschen zum Affen noch nicht übersprungen scheint!

Ein Affe ist nach dem Sachenrecht zu beurteilen und eine Sache vermag keine Besitzansprüche an sich selbst begründen. Es wird also die Frage nach seinem Besitzer und Beschützer von berechtigten oder unerlaubt praktizierten Verhaltensunterschieden zu stellen sein.

Ich denke mal in der Gegenüberstellung einer Vorbeurteilung, dass das Verhalten eines Affen seinem instinktiv gewollten Arterhalt in seiner Gemeinschaft dient und das Verhalten eines Menschen eher einem instinktiv ungewollten Artenthalt in fehlender Gemeinschaft dient.
.Würdest du als Gott nun den zornigen Affen, bzw. den diebischen Affen, mit Pein wie ewiges Höllenfeuer :teufel2:oder so bestrafen? :rolleyes: LG
Was hätte ich denn davon, ein solch vulkanöses Spektakel als Mnemetekel (=Kunstwort aus Mneme+ Menetekel) veranstalten zu müssen, solange ich doch in meinem Urlaub nicht "unter Druck" stehe ?

- Ich denke mal, dass ich mir bei dieser Deiner Schilderung ziemlich sicher sein könnte, bei meinem von Dir spendierten Urlaub auf Terra jedenfalls auf keinem Planeten der Affen gelandet sein zu können!

Als 'zugewiesenermaßen zugereister' Gott wüsste ich meine Passivität in aller Gelassenheit so ökonomisch wie möglich und so ökokomisch wie nötig in aller Höflichkeit eines "geladenen" Gastes auszulegen versuchen.

Ich müsste mich erst mal daran gewöhnen, dass ein Wesen, das sich auf seiner Erde ‚Mensch‘ nennt komischerweise keinerlei Vorstellung zu einer Menschwerdung zu besitzen scheint, von einer rein mechanischen Hin-und Her-Bewegung in sich eingreifender Körper einmal sachlich und emotional abgesehen.

Da der Mensch für die Aufheizung seines Klimas untereinander sorgt, wenn er sich gegenseitig beklaut, erübrigt sich mein bestrafendes Eingreifen in jeder Hinsicht, schließlich mache ich hier ‚Urlaub auf Terra‘ und akzeptiere als Gast die komischen Sitten und Gebräuche einer scheinbar hier planetarisch irdisch unverzichtbaren Selbstbestrafung.

Als außerplanetarischer Beobachter würde ich die Zeit alsbald für gekommen erachten, dass der Mensch in seiner Menschwerdung wissen dürfen sollte, wie es wohl wäre, wenn man Mensch sein würde.

Denn noch scheint der Mensch nicht genau zu wissen, auf welcher Seite des Lebens ‚ER‘ sich selbst befindet, als SEIN Original - oder als WERDENDE KOPIE eines Fälschers?

Sollte oder könnte EIN eigenständiges Ziel der sich in Vielfalt gebärdenen Natur nicht sein, zur Entwicklung einer jeweils bestmöglichen Selbstorganisationsform beizutragen, die ihre eigene (vorgespiegelte) Kopie zum gen-ionischen (Doppel-)Vorbild hat?

Bernies Sage
 
Zuletzt bearbeitet:
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Bevor etwas vergeben werden kann, muss es zuvor existiert haben.
Die halbe Wahrheit schließt sich immer gegenseitig aus, weil das identisch Austauschbare ununterscheidbar ist.

"Zur Wahrheit gehören immer zwei - einer der sie sagt, und einer der sie versteht," dies meinte schon Henry David Thoreau, der Sohn eines amerikanischen Bleistiftfabrikanten ganz spitz!

Ich könnte somit auch behaupten, weil ich mich (im M-ICH) zu verstehen glaube, dass die Verdoppelung einer halben Wahrheit nicht zu einer ganzen Wahrheit führt. - Ob dies (schon) verstanden wird, warum dies zwingend so sein muss?


Du stellst Dir vor, was ich mir vorstellen darf? Na gut, ich stelle mir vor, dass ein ‚höheres‘ Wesen einem ‚übertriebenen‘ Wesen gleichsteht und sich erst noch selbst finden muss, kein Wunder also, wenn die Menschwerdung und das affige Sein sich in ähnelnden Parallelwelten abzuspielen scheint!


Welch eine Ehre! - oder ist es gar eine Ähre oder das Ährchen eines Sprachblütenstauberkenners?


Erst mal ein herzliches Dankeschön an Dich, dass Du mir hier einen ‚Urlaub auf Terra‘ gedankenvermittelt hast - und damit sowohl Teneriffa als Ort der Erholung - als auch 'Penneriffa' als Ort der 'Weit-Her-Holung' meinen könntest. :)

Gewöhnlich gelten in einem Urlaubsland die Sitten der Gastgeber und diese könnten immerhin das 'Nehmen als ein Vorgriff auf die Erwartung des sich gerademal Ergebens‘ definiert haben.



Aber das ist doch ein ganz harmloser und natürlich verständlicher Mundraub eines besonders gewieften Affen, was von der Natur im Erfolg auch belohnt wird !


Wichtig bei diesem Deinem arbeitshypothetischen Satz scheint mir nur zu sein, dass dies ein Mensch und kein Affe gesagt hat, also die (genetische) Artenbarriere vom Menschen zum Affen noch nicht übersprungen scheint!

Ein Affe ist nach dem Sachenrecht zu beurteilen und eine Sache vermag keine Besitzansprüche an sich selbst begründen. Es wird also die Frage nach seinem Besitzer und Beschützer von berechtigten oder unerlaubt praktizierten Verhaltensunterschieden zu stellen sein.

Ich denke mal in der Gegenüberstellung einer Vorbeurteilung, dass das Verhalten eines Affen seinem instinktiv gewollten Arterhalt in seiner Gemeinschaft dient und das Verhalten eines Menschen eher einem instinktiv ungewollten Artenthalt in fehlender Gemeinschaft dient.

Was hätte ich denn davon, ein solch vulkanöses Spektakel als Mnemetekel (=Kunstwort aus Mneme+ Menetekel) veranstalten zu müssen, solange ich doch in meinem Urlaub nicht "unter Druck" stehe ?

- Ich denke mal, dass ich mir bei dieser Deiner Schilderung ziemlich sicher sein könnte, bei meinem von Dir spendierten Urlaub auf Terra jedenfalls auf keinem Planeten der Affen gelandet sein zu können!

Als 'zugewiesenermaßen zugereister' Gott wüsste ich meine Passivität in aller Gelassenheit so ökonomisch wie möglich und so ökokomisch wie nötig in aller Höflichkeit eines "geladenen" Gastes auszulegen versuchen.

Ich müsste mich erst mal daran gewöhnen, dass ein Wesen, das sich auf seiner Erde ‚Mensch‘ nennt komischerweise keinerlei Vorstellung zu einer Menschwerdung zu besitzen scheint, von einer rein mechanischen Hin-und Her-Bewegung in sich eingreifender Körper einmal sachlich und emotional abgesehen.

Da der Mensch für die Aufheizung seines Klimas untereinander sorgt, wenn er sich gegenseitig beklaut, erübrigt sich mein bestrafendes Eingreifen in jeder Hinsicht, schließlich mache ich hier ‚Urlaub auf Terra‘ und akzeptiere als Gast die komischen Sitten und Gebräuche einer scheinbar hier planetarisch irdisch unverzichtbaren Selbstbestrafung.

Als außerplanetarischer Beobachter würde ich die Zeit alsbald für gekommen erachten, dass der Mensch in seiner Menschwerdung wissen dürfen sollte, wie es wohl wäre, wenn man Mensch sein würde.

Denn noch scheint der Mensch nicht genau zu wissen, auf welcher Seite des Lebens ‚ER‘ sich selbst befindet, als SEIN Original - oder als WERDENDE KOPIE eines Fälschers?

Sollte oder könnte EIN eigenständiges Ziel der sich in Vielfalt gebärdenen Natur nicht sein, zur Entwicklung einer jeweils bestmöglichen Selbstorganisationsform beizutragen, die ihre eigene (vorgespiegelte) Kopie zum gen-ionischen (Doppel-)Vorbild hat?

Bernies Sage

Das mit dem gegenseitigen Ausschließen verhält sich wie eine Waage. :schaukel:
Z.B. fällt es einem primitiven Menschen schwerer zu vergeben, :wut2:
bei einem überlegenen Menschenkenner geht das viel leichter. :trost:

Ein Sprichwort besagt: „Einem jeden Recht getan, ist eine Kunst die niemand kann.“
D.h. bist du zu einer Freundin lieber als zu der anderen, ist diese bestimmt sauer! :nudelwalk
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist der Mensch? Es ist schade, dass diese Frage nur von ihm selbst aufgeworfen und beantwortet werden kann.
Ich möchte wohl einmal die Meinung irgendeines anständigen Tieres, eines Esels, Ochsen, Pferdes oder auch nur eines Flohs darüber hören!
Wilhelm Raabe (1831-1910), deutscher Schriftsteller.

Ob da Gott überall die Hand im Spiel hatte, wage ich zu bezweifeln.
 
:rolleyes: Wir Menschen sind die Krone der Schöpfung und ein Abbild Gottes! :engel2:
Welches Schwein, welcher Ochs und Esel will da widersprechen? :D
 
Wir Menschen sind die Krone der Schöpfung und ein Abbild Gottes! :engel2:
Die Krone mag das Sahnehäubchen der Schöpfung sein, aber das Abbild Gottes könnte auch "nur" aus einer "Schaumkrone" - ohne jedes Abbild und ohne jedes Vorbild - bestehen!

"Das setzt doch allem die Krone auf " - So ich könnte ich mich dabei an die Dreistigkeit jener außerirdischen "Schaumkronenmacher" in Umweltskandalen erinneren, welche unseren Planeten - aus Kostenspargründen - zu einem gewinnträchtigen Abfallplaneten zu machen gewillt sind....etwa weil wir von "Abschaumreycling" besser lieber nichts wissen sollten?

Welches Schwein, welcher Ochs und Esel will da widersprechen? :D
Ups....unter welche Tierkenner bin ich denn da geraten? :D Gott 'vergibt' doch sicher auch das kulturbewusste Rülpsen bei einem üppig verzehrten Mahl, unabhängig davon, ob es sich um Schwein, Ochs oder Esel gehandelt haben sollte? :)
 
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Die Krone mag das Sahnehäubchen der Schöpfung sein, aber das Abbild Gottes könnte auch "nur" aus einer "Schaumkrone" - ohne jedes Abbild und ohne jedes Vorbild - bestehen!

"Das setzt doch allem die Krone auf " - So ich könnte ich mich dabei an die Dreistigkeit jener außerirdischen "Schaumkronenmacher" in Umweltskandalen erinneren, welche unseren Planeten - aus Kostenspargründen - zu einem gewinnträchtigen Abfallplaneten zu machen gewillt sind....etwa weil wir von "Abschaumreycling" besser lieber nichts wissen sollten?


Ups....unter welche Tierkenner bin ich denn da geraten? :D Gott 'vergibt' doch sicher auch das kulturbewusste Rülpsen bei einem üppig verzehrten Mahl, unabhängig davon, ob es sich um Schwein, Ochs oder Esel gehandelt haben sollte? :)

Jedem Tierchen sein Pläsierchen :schaf:
und ich mag Schaumkronen auf meinem Bierchen. :bier:

Lieber eine Zahnkrone als gar keine Beißer.
Lieber Schaumkronen als Schaumschläger.
Lieber ein Bierbauch als einen Wasserkopf.
Lieber eine Mieze :katze3: im Bett als einen Kater im Kopf.
Lieber einen in der Krone haben als ein Frosch im Hals :haare:
Lieber wacklig zum Stammtisch als zum festen Arbeitsplatz. (= die Krone der Erschöpfung!) :wut3:
Lieber eine Dornenkrone als sich einen Zacken aus der Krone brechen.
Lieber einen Frosch krönen als dem Wahn des Lebens die Krone aufsetzen.
Lieber schön, schlank und rank als eine aufgeblasene hässliche Kröte. :hexe:
Lieber einen geschlossen Hut als eine offene Krone. :koenig:
Lieber eine Frosch küssen als eine Kröte schlucken.
Lieber Fliegen als Tröten, :clown3: sagte der Frosch.
Lieber viele Kröten als gar kein Geld. :(

Sei kein Frosch, er sieht den Himmel offen und
dennoch kennt nichts Größeres als seinen Teich.
So sind auch alle Frömmler, die sich nur an ihre Glaubenssätze klammern! :guru: :engel2:

LG
 
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