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[JETZTSEIN+JETZTSINN] Status Quo - der (persönliche) Ist-Zustand als Lebensprinzip ...

hylozoik

Well-Known Member
Registriert
21. Dezember 2010
Beiträge
23.828
Gemeint ist der Jetztzustand als persönliches Gefühl und menschlicher Jetztsinn.

Nicht als Theorie, Politik oder Technisches Prinzip udgl.

Ich finde aktuell keinen Begriff für mein Gefühl, aber mag das ''Immer-Jetzt-Gefühl'' in Kombination mit Selbst(bewusst)sinn schon sehr. :)

Das hier trifft es nicht (so ganz) ...


Die Status-quo-Verzerrung (auch Tendenz zum Status quo genannt) ist eine kognitive Verzerrung, die zu einer übermäßigen Bevorzugung des Status quo gegenüber Veränderungen führt. Anders ausgedrückt wollen Menschen, dass die Dinge ungefähr so bleiben, wie sie sind.

Der Sachverhalt wurde in verschiedenen Fachgebieten erforscht, einschließlich der Politikwissenschaft und Wirtschaftswissenschaft.

Daniel Kahneman, Richard Thaler und Jack Knetsch führten Experimente durch, die diesen Effekt zuverlässig erzielen konnten. Sie führen die Tendenz zurück auf eine Kombination der Verlustaversion und des Endowment-Effekts – zwei für die Prospect Theory maßgebliche Ideen.

Kennt ihr das Gefühl, nicht Denken, sondern nur ''Sich-im-Jetzt-Spüren'' zu wollen? :blume2:
 
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Und auch das ein bißchen (mehr oder und weniger) ... :engel1:

Von Männern, die niemals erwachsen werden (c) März 2013
Ich persönlich habe mich nie erwachsen gefühlt. Ich denke, darin liegt zum Teil auch eine Wahrheit. Ich glaube, es gibt so etwas wie ein „Seelenalter“, manche betonen mehr das Kind in sich, manche den Jugendlichen, manche den Erwachsenen und das ist gut und schön, wenn man in diesem Spektrum frei fließen kann und alle Aspekte integriert hat. Aber es kann auch sehr unheilsam sein, wenn die Entwicklung in einem Aspekt stecken bleibt, die natürliche Entwicklung nicht weitergeht.

Für mich waren es vor allem Beziehungen und das Berufsleben, die mir auf unheilvolle Weise gespiegelt haben, dass da ein Entwicklungsschritt aussteht. Dass ich mich weigerte, erwachsen zu werden.

Das aber ganz und gar NICHT ... :wc2:
Peter-Pan-Syndrom ist der Titel eines Buches des amerikanischen Familientherapeuten Dan Kiley. Dieser schreibt darin populärwissenschaftlich über „Männer, die nie erwachsen werden“ (Untertitel des Buches). Das Anfang der 1980er Jahre auch auf deutsch erschienene Ratgeberbuch erfreute sich großer Popularität. Der Begriff „Peter-Pan-Syndrom“ blieb populär für die Bezeichnung unangemessen kindlicher Verhaltensmuster bei Männern.[1]
 
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"Lasst euch die Kindheit nicht austreiben. Die meisten Menschen legen ihre Kindheit ab wie einen Hut. Früher waren sie Kinder, dann waren sie Erwachsene, aber was sind sie nun? Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist ein Mensch" meinte einst *unser Erich Kästner* -!
 
Ich mag gern Beispiel sein, nicht (Be)Lehrer.

Ich streichle mich und denk' dabei nur an mich - oder bin auch gedankenlos.

Ich danke meinem Körper, dass er noch lebt (für mich).
Er ist meine einzige Liebe - alles Andere mag ich höchstens.

:engel1:
 
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Zärtlichkeit, von spätmittelhochdeutsch zertlīcheit = Anmut, bezeichnet heute meist ein starkes Gefühl der Zuneigung und deren Ausdruck durch zärtliche und damit eher sanfte Berührungen wie streicheln, umarmen und küssen.[1] Diese Ausdrucksformen der Zärtlichkeit stellen damit eine besondere Form des Körperkontakts dar.
Meist veraltet ist die Bedeutung für Zartheit. So bezeichnet 1801 Adelungs Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart Zartheit als „das Abstractum von zart, die zarte Beschaffenheit zu bezeichnen; ein zwar analogisch richtiges, aber doch wenig gebräuchliches Wort, indem man den Begriff lieber umschreibet. Die Zartheit des Leibes“.[2] Definiert als „ …
1. Die Zärtlichkeit der Glieder.
2. Die Fertigkeit, jeden, auch schwachen, unangenehmen Eindruck von außen leicht zu empfinden; ohne Plural. Die Zärtlichkeit des Körpers, der Gesundheit.
3. Übertriebene Vermeidung aller unangenehmen Eindrücke von außen; ohne Plural.
4. Hoher Grad der Liebe; auch ohne Plural. Viele Zärtlichkeit gegen jemand äußern, empfinden.
5. Die Fertigkeit, leicht einen hohen Grad der Liebe zu empfinden; gleichfalls ohne Plural“[3]
Pierer's Universal-Lexikon definierte Zärtlichkeit 1865 sowohl als
„aus Verwöhnung hervorgehende, gesteigerte Empfindlichkeit gegen einigermaßen unangenehme, oder das Wohlbefinden beeinträchtigende äußere Einflüsse“ wie auch „das durch Liebkosungen, durch Blick u. Wort, so wie durch sorgfältige Vermeidung alles dessen, was dem geliebten Gegenstand unangenehm sein könnte, sich aussprechende Gefühl der Liebe u. Zuneigung“.[4]
 
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Im ''Jetzsein-in-Wachheit'' üben - im Gehen, Im Springen, im Sitzen.:jump6: Nicht im Liegen, da schlaf ich ''augenblicklich(t)'' ein ... :schlaf1:
 
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