Raphael
Active Member
- Registriert
- 17. November 2007
- Beiträge
- 1.795
Liebe Festgemeinde!
Die Figur des Hofnarren fasziniert mich seit geraumer Zeit, denn dieser darf zwar aussprechen, was andere verschweigen müssen, doch er bewegt sich auf gefährlichem Terrain.
Hauptsache, er bringt die Majestäten zum Lachen, zumindest ein Schmunzeln auf dem Antlitz des Königs sollte sich zeigen, sonst wird´s eng für ihn.
Der Hofnarr musste klug sein, witzig, musikalisch, parodistisch begabt, somit äußerst vielseitig. Jonglieren musste er nicht können, dafür gab es die Gaukler, die waren jedoch nicht ständig am Hofe.
Hässlichkeit schadete dem royalen Narren nicht, im Gegenteil!
Ein Buckel an der richtigen Stelle hätte ihm gefehlt, wäre er nicht vorhanden gewesen, ein Schief- oder Triefauge war durchaus von Vorteil, ebenso wie eine hängende Unterlippe.
Die Gestalt gekrümmt, einen Arm quasimodomäßig nachgeschleift: äußerlich
vollkommen!
Charaktermäßig war der Narr meist von durchtriebener Natur, schließlich hatte es das Schicksal ja nicht allzu gut mit ihm gemeint. Er war zu jeder Schandtat bereit, solange er Mehrheiten hinter sich wusste und der König sich vor Lachen krümmte, z.B. weil sein Narr dem eitlen Truchsess hinterherstolzierte und allerlei Grimassen schnitt.
Part 1 Ende
Vorschlag:
Es ist ja noch Fasching und wenn ihr Ideen und Lust zu einem Fortsetzungsgeschichte-Spiel habt, so seid ihr herzlich eingeladen, Rollen zu besetzen.
Übrigens, den Hofnarren möchte ich spielen...!
Mit freundlichen Grüßen
Raphael
Die Figur des Hofnarren fasziniert mich seit geraumer Zeit, denn dieser darf zwar aussprechen, was andere verschweigen müssen, doch er bewegt sich auf gefährlichem Terrain.
Hauptsache, er bringt die Majestäten zum Lachen, zumindest ein Schmunzeln auf dem Antlitz des Königs sollte sich zeigen, sonst wird´s eng für ihn.
Der Hofnarr musste klug sein, witzig, musikalisch, parodistisch begabt, somit äußerst vielseitig. Jonglieren musste er nicht können, dafür gab es die Gaukler, die waren jedoch nicht ständig am Hofe.
Hässlichkeit schadete dem royalen Narren nicht, im Gegenteil!
Ein Buckel an der richtigen Stelle hätte ihm gefehlt, wäre er nicht vorhanden gewesen, ein Schief- oder Triefauge war durchaus von Vorteil, ebenso wie eine hängende Unterlippe.
Die Gestalt gekrümmt, einen Arm quasimodomäßig nachgeschleift: äußerlich
vollkommen!
Charaktermäßig war der Narr meist von durchtriebener Natur, schließlich hatte es das Schicksal ja nicht allzu gut mit ihm gemeint. Er war zu jeder Schandtat bereit, solange er Mehrheiten hinter sich wusste und der König sich vor Lachen krümmte, z.B. weil sein Narr dem eitlen Truchsess hinterherstolzierte und allerlei Grimassen schnitt.
Part 1 Ende
Vorschlag:
Es ist ja noch Fasching und wenn ihr Ideen und Lust zu einem Fortsetzungsgeschichte-Spiel habt, so seid ihr herzlich eingeladen, Rollen zu besetzen.
Übrigens, den Hofnarren möchte ich spielen...!
Mit freundlichen Grüßen
Raphael