oktoberwind
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Hans Kudszus lebte von 1901 bis 1977, hatte sein Studium abgebrochen und in einer Versicherung gearbeitet, ehe er für einige Zeitungen Aphorismen zu schreiben begann, die auch Adorno u.a. schätzten.
Der Kölner Matto-Verlag hat eine Sammlung davon unter dem Titel "Das Denken bei sich" (ISBN 3-936392-01-3) wieder aufgelegt.
Vollkommene Schwermut nimmt alles Schwere leicht.
Durchgestandenes Dunkel leuchtet.
Leben, das sich nur ausleben will, lebt sich ins Aus.
Erst durch sein Ende ist jeder Weg ein Weg.
Wenn wir schweigen, sprechen wir Worte, die wir nicht kennen.
Im Stein ein Herz zu finden ist eine Sache nur des Suchens.
Jeder ist der, dem er nicht entrinnen kann.
Ein Glück, dass Unglückliche andere glücklich zu machen vermögen.
Tot sind wir mitten im Leben, wenn wir nicht mehr erwartet werden.
Der Tod liebt uns, sonst ließe er uns länger leben.
Der Kölner Matto-Verlag hat eine Sammlung davon unter dem Titel "Das Denken bei sich" (ISBN 3-936392-01-3) wieder aufgelegt.
Vollkommene Schwermut nimmt alles Schwere leicht.
Durchgestandenes Dunkel leuchtet.
Leben, das sich nur ausleben will, lebt sich ins Aus.
Erst durch sein Ende ist jeder Weg ein Weg.
Wenn wir schweigen, sprechen wir Worte, die wir nicht kennen.
Im Stein ein Herz zu finden ist eine Sache nur des Suchens.
Jeder ist der, dem er nicht entrinnen kann.
Ein Glück, dass Unglückliche andere glücklich zu machen vermögen.
Tot sind wir mitten im Leben, wenn wir nicht mehr erwartet werden.
Der Tod liebt uns, sonst ließe er uns länger leben.


