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"Der Weg ist das Ziel"

Eine Pizza und ein Glas oder Flasche Roten will ich nicht miesen!
Ja,wenn ich ich zwei Flaschen Korn am Tag brauche,gebe ich dir recht,..
Aber einen Alkoholiker trocken zu machen,solange er noch im Rahmen läuft:nein:
Trinke ich jeden Tag 4 Liter Bier bin ich Alkoholiker,.na und:eek:
Die,welche trocken sind,sind meistens dier die den Bogen überspannt haben.
Wie die,die im Knast sitzen und die Bibel lesen,dann als ihren Erlöser feiern:clown2:
Konsummittel und Wirkungsgrad.
Wenn mir einer erzählt wie lange er trocken ist,heißt es aber immer noch nicht ob durch das nichttrinken das Problem gelöst ist,.sofern es eins gab,denn dann wäre er Lusttrinker gewesen und stand auf den Turn von Alkohol.
 
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Der Streitlust ist die Folge der nicht genügend eingeräumten Möglichkeit, sich konstruktiv mit den widersetzlichen Themen des Lebens auseinanderzusetzen. Das Bedürfnis ist aber da, nur können sie aus dem oben genannten Mangel nicht konstruktiv angegangen werden. So sucht der angehende Alkoholiker eine Möglichkeit, die ihn aber allmählich in die Gasse der Selbstzerstörung führt.
Andererseits ist es auch eine Sache der sozialen Umgebung, denn jeder lebt nicht unabhängig von ihr. Diese sucht der angehende Suchtkranke in seiner seelischen Not:
typisch für seine Prodromal- oder Vorläuferphase an, dass das Trinken in sozialen Zusammenhängen beginnt.

So geschieht dies:
Ich fühle mich einsam, verlassen und depressiv, von der Außenwelt ausgeschlossen.

doch:
Mein Thema muss der erneute Rückfall und der "Trockenrausch" sein.
"Trockenrausch" ein interessanter Begriff. Wieder am Sozialen teilnehmen, es konstruktiv teilnehmen lernen; das ist ein "Rausch" ganz anderer Art.
 
Der Streitlust ist die Folge der nicht genügend eingeräumten Möglichkeit, sich konstruktiv mit den widersetzlichen Themen des Lebens auseinanderzusetzen. Das Bedürfnis ist aber da, nur können sie aus dem oben genannten Mangel nicht konstruktiv angegangen werden. So sucht der angehende Alkoholiker eine Möglichkeit, die ihn aber allmählich in die Gasse der Selbstzerstörung führt.
Andererseits ist es auch eine Sache der sozialen Umgebung, denn jeder lebt nicht unabhängig von ihr. Diese sucht der angehende Suchtkranke in seiner seelischen Not:

So geschieht dies:


doch:

"Trockenrausch" ein interessanter Begriff. Wieder am Sozialen teilnehmen, es konstruktiv teilnehmen lernen; das ist ein "Rausch" ganz anderer Art.
Was sich widersetzt,darf gerne weg bleiben:brav:
Ach komm,,..sterben muss jeder,.
Der eine früh,er hatte noch Zeit......
Der andere spät,wäre er nur früher gegangen....
Wo liegt das Problem, wenn es nicht noch steht:bier:
 
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    • Deutschland
      Die erste (bekannt gewordene) Welle hohen Alkoholkonsums war in Deutschland die sogenannte Branntweinpest im 19. Jahrhundert. Bis heute schwankt der Verbrauch und wird häufig unterschätzt. Nachdem zu Beginn der 1990er Jahre der absolute Alkoholverbrauch pro Kopf zurückgegangen war, hat er sich aktuell (Stand 2014) bei etwas unter zehn Litern pro Kopf und Jahr stabilisiert. Damit steht Deutschland international in der Spitzengruppe. Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) nannte für 2009 (in ihrem Jahrbuch 2011) folgende Zahlen: 73.000 vorzeitige Todesfälle durch Alkohol; Jahresverbrauch an reinem Alkohol pro Kopf (vom Baby bis zum Greis) 9.7 Liter. Die WHO dagegen gibt für 2010 einen durchschnittlichen Alkoholkonsum von 11,8 Litern an. Im internationalen Vergleich belegt Deutschland damit bezogen auf den durchschnittlichen Alkoholkonsum weltweit Platz 23 und im europäischen Vergleich den 19. Platz.
      Nach aktuellen Schätzungen gibt es zwischen 1,3 und 2,5 Millionen alkoholabhängige Menschen in Deutschland, davon 30 Prozent Frauen. Etwa 9.5 Millionen Menschen konsumieren Alkohol in riskanter (gesundheitsgefährdender) Weise, nehmen also mehr als 24 g (Männer) bzw. 12 g (Frauen) reinen Alkohol pro Tag zu sich. Etwa 5,9 Millionen Bundesbürger konsumieren mehr als 30 g (Männer) bzw. 20 g (Frauen) täglich. Quellen beziffern die Zahl der Toten durch Alkoholkonsum unterschiedlich. Das Statistische Bundesamt zählte im Jahr 2000 16.000 Tote durch Alkoholkonsum; dabei trat der Tod in 9.550 Fällen durch Leberzirrhose ein. Das Deutsche Rote Kreuz berichtet von 40.000 Todesfälle, davon 17.000 an Leberzirrhose.
      Der Drogen- und Suchtbericht 2009 der Drogenbeauftragten der deutschen Bundesregierung spricht sogar von mindestens 73.000 Toten als Folge übermäßigen Alkoholkonsums in Deutschland (zum Vergleich: Drogentod durch illegale Drogen = 1.477 Fälle, Tod als Folge des Tabakrauchens = 110.000 Fälle).
      Nach einer Studie der Berliner Charite trinken 58 % aller Frauen während der Schwangerschaft Alkohol. 10.000 Kinder kommen alkoholgeschädigt zur Welt, davon 4.000 mit dem Vollbild des fetalen Alkoholsyndroms (FAS), Man schätzt, dass etwa 250.000 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene unter 25 Jahre stark alkoholgefährdet oder schon abhängig sind. Nach einer Befragung aus dem Jahre 2008 konsumieren 6,8 % der Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren eine selbst für Erwachsene riskante Alkoholmenge.
      Das Robert-Koch-Institut schätzte 2002 den jährlichen volkswirtschaftlichen Schaden auf 20 Milliarden Euro; Michael Adams schätzt die direkten kosten bei Alkoholsucht (Behandlungskosten der verursachten Krankheiten) auf zehn Milliarden Euro, die Folgekosten (Arbeitsausfall, Frührente, Krankentagegeld) belaufen sich auf 15 bis 40 Milliarden Euro. Dem stehen 2,2 Milliarden Euro staatlicher Einnahmen durch Alkoholsteuern sowie ca. 2,5 Milliarden Euro Mehrwertsteuer gegenüber. Die Alkoholindustrie in Deutschland setzt zwischen 15 und 17 Milliarden Euro um und beschäftigt rund 85.000 Menschen. Das gesellschaftliche Ausmaß des Alkoholismus bei älteren Menschen wurde früher unterschätzt. Aufgrund der gestiegenen Lebenserwartung und der demografischen Entwicklung kann man nicht von einer sich selbst begrenzenden Krankheit ausgehen. Weltweit beträgt die Sterbequote durch Alkohol (inkl. Verkehrsunfällen, Krebs usw.) eins zu 25. In Europa stirbt einer von zehn Menschen vorzeitig an Folgen des Alkoholkonsums.
      Schweiz
      In der Schweiz ergab eine Untersuchung aus dem Jahr 2003, dass bereits 80 % der Fünfzehnjährigen regelmäßig Alkohol trinken, wobei die Abgabe von alkoholhaltigen Getränken wie in Deutschland geregelt ist. Danach ist die Abgabe von Bier und Wein unter 16, die Abgabe von Spirituosen unter 18 Jahren verboten. Die Eidgenössische Alkoholverwaltung sendet deshalb regelmäßig Testkäufer aus. Der Gesamtalkoholkonsum ist seit Jahrzehnten leicht rückläufig, betrug im Jahr 2011 8,5 Liter pro Einwohner. Die Alkoholprävention und -Therapie wird zu einem großen Teil aus dem sogenannten Alkoholzehntel, einem Anteil der Alkoholsteuer, finanziert. Von 2006 bis 2011 wurden im Durchschnitt pro Jahr in die Suchtprävention 15,1 Millionen Schweizer Franken (CSF) investiert, in die Therapie 11,4 Millionen Franken.
      Nach Informationen der Schweizerischen Fachstelle für Alkohol in Lausanne (SFA) beläuft sich die Zahl der Alkoholkranken in der Schweiz auf ca. 600.000 Personen, was 7.7 % der Gesamtbevölkerung entspricht, weitere 300.000 gelten als gefährdet.
      Medizinische Behandlungen, Therapien und alkoholbedingte Unfälle verursachen jedes Jahr Kosten von rund 700 Millionen Schweizer Franken. Die Hälfte des verkauften Alkohols wurde von einem Achtel der Bevölkerung getrunken. Siebzehn Prozent der Schweizer leben abstinent (zahlen für das Jahr 2007).
      Österreich
      Das Österreichische Institut zur Suchtprävention gibt an, dass etwa ein Viertel der Bevölkerung Österreichs abstinent lebt. 18 % trinken in gesundheitsgefährdendem Ausmaß, fünf Prozent der Einwohner über 16 Jahre gelten als chronisch alkoholkrank (insgesamt erkranken zehn Prozent der Bevölkerung). Letztere verbrauchen ein Drittel des in Österreich konsumierten Rein-Alkohols.
      Das Bundesministerium für Gesundheit spricht hingegen davon, dass 7,5 % der erwachsenen Männer und 2,5 % der erwachsenen Frauen an Alkoholismus erkrankt sind.
      In Österreich wird Alkohol vor allem in Form von Bier (2016: 102 Liter pro Kopf und Jahr) und Wein (2016: 28 Liter pro Kopf und Jahr) getrunken.

      Zusammenhang mit Gebrauch anderer Substanzen
      In Längsschnittstudien wurde untersucht, ob die Wahrscheinlichkeit von Alkoholproblemen mit dem frühen Gebrauch von anderen Substanzen in Beziehungen steht. Umgekehrt wurde auch untersucht, ob Alkoholkonsum mit einer veränderten Wahrscheinlichkeit für den späteren Gebrauch anderer Substanzen in Beziehung steht.
      Eine Untersuchung von 27.461 Personen, die vor ihrem Cannabiskonsum keine Alkoholprobleme hatten, zeigte eine um den Faktor 5 erhöhte Wahrscheinlichkeit, im Zeitraum bis zu einer zweiten Untersuchung nach drei Jahren Alkoholprobleme zu entwickeln (Steigerung um 500 %) im Vergleich zu denen, die kein Cannabis konsumiert hatten.
      In einer anderen Stichprobe von 2121 Personen, die bereits zum Zeitpunkt der ersten Untersuchung Alkoholprobleme hatten, war die Wahrscheinlichkeit, dass diese auch nach drei Jahren noch fortbestanden, bei Cannabis-Konsumenten um 74 % höher als bei Nicht-Konsumenten. Eine Studie über den Drogengebrauch von ca. 14.500 Schülern der 12. Klasse zeigte, dass Alkoholkonsum mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit für den späteren Gebrauch von Nikotin, Cannabis und anderen illegalen Substanzen verbunden war.
      (Quelle: Wikipedia)

RKI rechnet mit Geld,na dann,herzlichen Glückwunsch:ironie:
 
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