Genossenschaftsidee und -praxis als erster deutscher Beitrag in die UNESCO-Liste des Immateriellen Kulturerbes aufgenommen
Veröffentlicht am 12. Dezember 2016 von Akademie Integra
21 Millionen Genossenschaftsmitglieder in Deutschland
Der Zwischenstaatliche Ausschuss zum Immateriellen Kulturerbe hat am 30. November in Addis Abeba die Idee und Praxis der Genossenschaft als ersten deutschen Beitrag in die Repräsentative Liste des Immateriellen Kulturerbes aufgenommen. Die Genossenschaft ist eine allen offen stehende Form der gesellschaftlichen Selbstorganisation, ein Modell der kooperativen Selbsthilfe und Selbstverantwortung.
von DUK
Etwa 800 Millionen Genossenschaftsmitglieder in über 100 Ländern weltweit wirken an der Umsetzung der Idee und der Weitergabe des Wissens rund um diese Organisationsform mit, 21 Millionen davon in Deutschland. Die hohe Anzahl von Genossenschaftsmitgliedern in Deutschland und die rechtliche Absicherung ihrer Grundsätze durch ein Genossenschaftsgesetz sind im internationalen Vergleich Besonderheiten. Seit 2014 ist die Idee der Genossenschaften bereits im deutschen Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes eingetragen.
Prof. Dr. Maria Böhmer, Staatsministerin im Auswärtigen Amt: „Genossenschaften gibt es auf der ganzen Welt. Ihre Arbeit ist eine Antwort auf aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen. Sie leisten einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung beispielsweise durch Armutsreduzierung über lokale Beschäftigung und soziale Integration. Ich freue mich sehr, dass diese erste deutsche Nominierung das Völkerverbindende in den Vordergrund stellt. Die Kulturform der Genossenschaften verbindet uns mit Menschen auf der ganzen Welt!“
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Veröffentlicht am 12. Dezember 2016 von Akademie Integra
21 Millionen Genossenschaftsmitglieder in Deutschland
Der Zwischenstaatliche Ausschuss zum Immateriellen Kulturerbe hat am 30. November in Addis Abeba die Idee und Praxis der Genossenschaft als ersten deutschen Beitrag in die Repräsentative Liste des Immateriellen Kulturerbes aufgenommen. Die Genossenschaft ist eine allen offen stehende Form der gesellschaftlichen Selbstorganisation, ein Modell der kooperativen Selbsthilfe und Selbstverantwortung.
von DUK
Etwa 800 Millionen Genossenschaftsmitglieder in über 100 Ländern weltweit wirken an der Umsetzung der Idee und der Weitergabe des Wissens rund um diese Organisationsform mit, 21 Millionen davon in Deutschland. Die hohe Anzahl von Genossenschaftsmitgliedern in Deutschland und die rechtliche Absicherung ihrer Grundsätze durch ein Genossenschaftsgesetz sind im internationalen Vergleich Besonderheiten. Seit 2014 ist die Idee der Genossenschaften bereits im deutschen Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes eingetragen.
Prof. Dr. Maria Böhmer, Staatsministerin im Auswärtigen Amt: „Genossenschaften gibt es auf der ganzen Welt. Ihre Arbeit ist eine Antwort auf aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen. Sie leisten einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung beispielsweise durch Armutsreduzierung über lokale Beschäftigung und soziale Integration. Ich freue mich sehr, dass diese erste deutsche Nominierung das Völkerverbindende in den Vordergrund stellt. Die Kulturform der Genossenschaften verbindet uns mit Menschen auf der ganzen Welt!“
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