scriberius
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Der einzige Punkt in dem die Demokratie funktioniert, sind die Wahlen. Gestern die hat für mich gezeigt, dass es eben doch teilweise funktioniert. Rot/Grün hat knapp gesiegt und damit vermutlich den Weg frei gemacht für den Machtwechsel in Berlin. Nach den USA, wo sich die Demokraten behaupten konnten und Frankreich, wo die Sozialisten siegten, fällt dann auch Deutschland zurück in die Hände der Parteien, die sich stärker für die Bevölkerung einsetzen, als die ewiggestrigen Konservativen, die weiterwursteln wollen, als gäbe es die ganzen Problemberge nicht. Wie ich vermute, hat die SPD aus ihren Fehlern doch etwas gelernt und ihre Infizierung mit dem virus neoliberalis erkannt. Bleibt zu hoffen, dass sie auch den Mut finden, dringend erforderliche Änderungen zu wagen, auch im internationalen Maßstab:
- der Kapitalmarkt muss kastriert werden
- die EU auf neue Beine gestellt
- die Arbeitswelt umgestaltet
- der Lobbyismus beendet werden oder transparent gemacht
Es stehen Mammutaufgaben an, wollen wir nicht in einem fürchterlichen Chaos versinken.
- der Kapitalmarkt muss kastriert werden
- die EU auf neue Beine gestellt
- die Arbeitswelt umgestaltet
- der Lobbyismus beendet werden oder transparent gemacht
Es stehen Mammutaufgaben an, wollen wir nicht in einem fürchterlichen Chaos versinken.