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Wer suchet - der findet !!!

greywolf

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Registriert
1. Juni 2004
Beiträge
13
Manchesmal was besseres ... manchesmal was " weniger " gutes !!!

P.S.

Nicht nur der - der sich bindet !!! :nein:
 
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Muse

Das klingt nach einem Menschen mit Bindungsängsten.

Der der keine Unruhe in sich hat, hat kein "Bedürfnis" seinen Mund zu benutzen.

Du scheinst unzufrieden zu sein, obwohl du es dir selber leugnest.
 
eine bekannte sagte mal zum thema "mann suchen" (nur als beispiel):
"ich will keinen mann suchen sondern einen finden"
ein bemekenswerter satz - finde ich.
er hat nur einen winzigen unterschied zu dem "suche", aber mit grosser wirkung - finde ich.
nicht suchen - finden heisst das motto :D
für mich heisst das - alles auf mich zukommen lassen, egal ob "gut" oder "weniger gut".

suchen hat für mich immer den beigeschmack von vergleichen oder massstäbe setzen: "er, sie, es muss so oder so sein, dann ist es ok bzw. suche erfolgreich, ansonsten ist er,sie, es nicht gut!?" :rolleyes: - idiotisch (ist aber nur meine meinung)


lg binchen
 
... Wer suchet, der findet
und wer fluchet, der bindet
die Freiheit seiner Gedanken,
bringt sein Weltbild ins wanken.

Wir sollen finden, ohne zu fluchen,
dann entdecken wir so manchen "Kuchen",
der, -auf geistiger Ebene, uns soll sättigen
und bereichern, Wissende können´s bestätigen.
:zauberer1 :nein: :engel1:
 
Es geht doch darum, dass es offenbar zweierlei Suchen gibt.
Wenn wir z.B. ein materielles Gut suchen ( von Buch bis Handy), werden wir gut beraten sein, uns nach dem umzuschauen, was uns am zweckrationalsten erscheint, also nach etwas, von dem wir bereits fixe Vorstellungen haben.

Der Suche nach menschlicher Nähe, Bindung, Lebenssinnn usw.muss man - da bin ich teilweise Binchens Meinung - dem Moment des "Auf sich Zukommenlassens breiten Raum einräumen.

Nix is fix ---- das sollte man/frau auch immer im Hinterkopf haben.

Erinnert Euch an den Augustinusthread: eine Konklusion dieser Diskussion ist mir im Hinterkopf geblieben. Unruhig ist unser Herz -- bis ja bis wir wieder im Emotionalen Sicherheit gefunden haben.
Diese Sicherheit kann aber jederzeit erschüttert werden.

Ich glaube, unser geistiges Ich lebt aus diesem Spannungsfeld zwischen Freiheit und Bindung.


Dass unser böser gelüstiger Körper uns dabei viele Streiche spielt, brauche ich wohl nicht zu betonen :ironie:


Marianne
 
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