Perivisor
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- 16. Oktober 2010
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Die Ausstellung "Florenz" in der Bonner Kunsthalle war ein absoluter Genuß.
Bilder, Gegenstände, Skulpturen etc. von der Renaissance bis ins 19. Jhdt,
zeigten die Höhepunkte menschlicher Kultur und Kunstfertigkeit.
Erschreckend, daneben in einem gesonderten Raum "moderne Kunst" vorzufinden, mit an die Wand geheftetem altem, kaputtem Regenschirm, dusseligen Bodeninstallationen von eigenartigem Alltagskram und sinnleeren Videoinstallationen. Dazwischen - irgendwie passend - ein Bild von Georg Baselitz.
Am besten dabei noch ein paar altmodische Portraits von Max Klinger und 2 interessante Knüpfteppiche mit handwerklicher Konfrontation von alt und neu in je einem Stück.
Wer sich nach Florenz noch in diesen Raum getraut hat, muss das Grausen des Verfalls von Kunst direkt empfunden haben. Aber: heute gilt ja alles als Kunst.-
Perivisor
Bilder, Gegenstände, Skulpturen etc. von der Renaissance bis ins 19. Jhdt,
zeigten die Höhepunkte menschlicher Kultur und Kunstfertigkeit.
Erschreckend, daneben in einem gesonderten Raum "moderne Kunst" vorzufinden, mit an die Wand geheftetem altem, kaputtem Regenschirm, dusseligen Bodeninstallationen von eigenartigem Alltagskram und sinnleeren Videoinstallationen. Dazwischen - irgendwie passend - ein Bild von Georg Baselitz.
Am besten dabei noch ein paar altmodische Portraits von Max Klinger und 2 interessante Knüpfteppiche mit handwerklicher Konfrontation von alt und neu in je einem Stück.
Wer sich nach Florenz noch in diesen Raum getraut hat, muss das Grausen des Verfalls von Kunst direkt empfunden haben. Aber: heute gilt ja alles als Kunst.-
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