hylozoik
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Aokigahara https://de.wikipedia.org/wiki/Aokigahara
auch Aokigahara-jukai; dt. „Aokigahara-Baummeer“[1]) oder Fuji no jukai; dt. „Fuji-Baummeer“) genannt,
ist ein weitläufiger und dichter Wald in der Präfektur Yamanashi in Japan.
Wandering through the Aokigahara Forest | Japan 2016
auch Aokigahara-jukai; dt. „Aokigahara-Baummeer“[1]) oder Fuji no jukai; dt. „Fuji-Baummeer“) genannt,
ist ein weitläufiger und dichter Wald in der Präfektur Yamanashi in Japan.
Der Aokigahara ist Teil des Fuji-Hakone-Izu-Nationalparks, er umfasst unter anderem drei Naturdenkmäler, einen lokalen Wallfahrtsort sowie eine natürliche Fledermaushöhle. Der Wald ist deshalb ein beliebtes Ausflugs- und Reiseziel, er steht allerdings unter besonderem Natur- und Denkmalschutz.[2] Trotz seiner kurzen Entwicklungsgeschichte leben in seinem Inneren viele, zum Teil seltene Tier- und Pflanzenarten.[3]
In der breiten Öffentlichkeit, besonders in den westlichen Medien, ist der Aokigahara als „Selbstmord-Wald von Japan“ bekannt, weil hier jährlich viele Menschen versteckt Suizid begehen. Lokale Behörden bemühen sich um ein Verhindern weiterer Selbsttötungen.[4] In verschiedenen urbanen Legenden wird behauptet, in dem Wald spuke es und der Ort sei verflucht. Speziell dieser negative Ruf des Waldes hat zahlreiche Literaturwerke, Horrorfilme und Videospiele inspiriert.[5] Naturschützer beklagen eine zunehmende Vermüllung des Waldes.[2]