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Vollgestopfte Asyl - Lager in Süddeutschland und Konflikte

AW: Vollgestopfte Asyl - Lager in Süddeutschland und Konflikte

Zunächst kürzt man die Mittel soweit zusammen, dass Asylbewerber in Baracken unter unhaltbaren, hygienischen und versorgungstechnischen Zuständen dahin vegetieren müssen. Da dürfen Asylbewerber (in Deutschland) weder arbeiten noch ihren Wohnsitz frei wählen und bekommen etwa die Hälfte des durchschnittlichen Sozialhilfesatzes, und wenn diese Menschen dann unverschämterweise Hunger haben, und zur Beseitigung dieses Hungers betteln oder in der Bäckerei im Ort ein Brötchen klauen, kommen Politiker und Schildbürger wie sie angelaufen, und labern was von unhaltbaren Zuständen.

Deine Antwort auf meinen Beitrag ist eine Frechheit. Habe ich doch geschrieben, dass bevor man Asylwerber aufnimmt, erst Voraussetzungen geschaffen werden müssen, um unerwünschte Zustände zu vermeiden.

Es geht einfach nicht, dass ein kleines Land wie Österreich die ganze Welt aufnimmt.
 
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AW: Vollgestopfte Asyl - Lager in Süddeutschland und Konflikte

Ich habe eine Idee: Alle Gutmenschen die fordern, noch mehr Flüchtlinge aufzunehmen und mit Steuergeldern durchzufüttern, denn selbst Inländer haben große Probleme Arbeit zu finden, weil es einfach zu wenige Arbeitsplätze gibt, sollen doch wegen ihrer "Großherzigkeit" sich selbst außer Landes bringen (lassen), um für Asylwerber Plätze freizumachen. Damit würden sie Österreich und den Asylwerbern einen großen Dienst erweisen. So können sie zeigen, dass sie es ernst meinen. Zusätzlich schlage ich vor, diesen Menschen einen Orden mit einem Kreuz zu verleihen, sobald sie außerhalb des österreichischen Landes sind.
 
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AW: Vollgestopfte Asyl - Lager in Süddeutschland und Konflikte

Nur keine Angst, Maren. Im November 2013 dauerten Asylverfahren vom Erstantrag bis zur Entscheidung nach Angaben des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge im Schnitt 7,8 Monate – Klagen vor den Verwaltungsgerichten und eventuelle Folgeanträge nicht mitgerechnet. Im Jahr 2012 lag die durchschnittliche Verfahrensdauer (inklusive gerichtlicher Entscheidungen und Bearbeitung von Folgeanträgen) bei 12,1 Monaten. Da hat die "asylfreundliche" Nahles den zeitlichen Rahmen ja genau richtig abgesteckt. Und zwar ohne mit der Wimper zu zucken, oder gar rot zu werden. Die Asylgewährungsquote selbst lag übrigens schon 2006 nur noch bei 0,9% aller Anträge.

Und?? Was bedeutet in unserem Land schon eine Ablehnung?
Abgeschoben wird nur selten. Nach neuesten Veröffentlichungen
befinden sich über 140 000 abgelehnte Asylbewerber noch im Land. ???
Was ist denn schlecht daran, wenn die Verfahren beschleunigt werden?
Wir können doch nicht alle aufnehmen. Und ob berechtigte Gründe vorliegen wurde doch geprüft?
 
AW: Vollgestopfte Asyl - Lager in Süddeutschland und Konflikte

Was hältst du davon Blacksheep? Du könntest zb in Znaim (Tschechien) wohnen und arbeiten, dort gibt es Vergnügungstätten, in die auch viele Österreicher kommen, so fühlst du dich nicht so alleine. Einen Teil des Geldes, den du pro Nacht verdienst, könntest Du in einen Fonds einzahlen, um Asylwerber einen angemessenen Aufenthalt in Österreich zu ermöglichen.

Den Orden könntest du immer bei dir tragen. Ist das nichts?
 
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AW: Vollgestopfte Asyl - Lager in Süddeutschland und Konflikte

Immer noch praxisfern ?
Ich habe euch erzählt wie der "Tyrann" Saddam Hussein in seiner Bösartigkeit Millionen von Flüchtlingen aufnahm und dabei niemanden um Hilfe gebeten hatte.
Für die "freie Welt", Israel und die USA war dies natürlich ein bedrohlicher Akt.
Wenn Länder sich mit hohen Mauern umgeben, dann weiss man doch wie deren Freiheit auszusehen hat.

Wenn sich jemand von euch die Mühe machen und einen Blick nach Tansania werfen würde, dann würde ihm klar werden wie die Chinesen dieses Problem gelöst haben.
Man hat dort eine Infrastruktur aufgebaut, die ihresgleichen sucht und dabei auf die Erpressung wie sie vom IWF und EZB üblich ist verzichtet.
Die Strassen, Brücken, Eisenbahnen usw. gehören immer noch den Chinesen. Diese wiederum fragen nicht nach Religion oder Demokratiebereitschaft, wie die Amis oder die EU sondern agieren rein nach kaufmännischen Regeln.
Wenn wir in Europa dies auch machen würden, dann hätten wir das Flüchtlingsproblem aus Afrika längst im Griff.
Aber wohin würden wir dann unsere überschüssigen Lebensmittel und unsere abgelaufenen Medikamente verkaufen, von den Waffen für ihre Revolutionen ganz zu schweigen
Brüssel verkündet stolz, man hätte in den vergangenen 10 Jahren 700 Mio Euronen nach Afrika gepumpt. Das ist ein Bruchteil dessen was die Chinesen alleine im Jahr 1993 in Tansania verbaut haben.

Das meine ich mit Politik für morgen machen, statt zu jammern wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist.
 
AW: Vollgestopfte Asyl - Lager in Süddeutschland und Konflikte

Was also tun? Die meisten die zu uns kommen und Asyl beantragen, sind ja Wirtschaftsflüchtlinge.

Diese Behauptung kann ich nicht bestätigen.
Und wenn schon, Not ist Not, egal ob wirtschaftlich oder anders begründet.
Es gibt keine verbindlichen Kriterien dafür, ab welchem Grad von Hunger, Krankheit, Verletzung oder Mangel oder psychischer Befindlichkeit "Not" beginnt.

Weltweit sind wahrscheinlich mehr Menschen in Not, als Europa Einwohner hat. "Kommt alle her, wir helfen Euch" kann nicht umgesetzt werden, egal mit welchem guten Willen. In einer Demokratie müsste die Bevölkerung gefragt werden, wen sie wann, wo und wie "aufnehmen" möchte aber das ist nicht der Fall. Nicht einmal die Kommunalverwaltungen werden gefragt sondern bekommen planlos die Verantwortung für mittellose Menschen zugeschoben.
 
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