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Verschwörung im Bildungssystem?

In Deutschland wird jetzt sogar diskutiert, ob man die Schüler erst 9 Uhr zur Schule schicken sollte. Das deutsche Bildungssystem sozusagen noch mehr in Watte packen. :D
Mehr Geld in das deutsche Bildungssystem reinstecken und alle Seiten profitieren davon!
Blödsinn, wir brauchen nicht mehr Geld, das ist ja gerade das verschwörerische daran, wieso es seit fast 70 Jahren diese extrem ineffektiven Schulen gibt. Und eines ist klar, ich werde alles daran setzen, dass das mit der 9 Uhr Schule verhindert wird, weil auch das eine Lüge ist, der Körper passt sich nämlich an und damit auch die "innere Uhr", auch hier reden also wieder viele SCHWACHSINN.
 
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Darüber hinaus empfehle ich jedem, der nicht so gerne arbeitet, den schönen Beruf des Kapitalisten zu ergreifen und dem Geld bei der Arbeit zuzusehen.

Auch wenn die Vorstellung, dass es jemanden gibt Neid schürt, so hoffen doch viele, selbst in diese Situation zu kommen.
Nun, wenn jemand in der Situation ist, dann hat er entweder zuvor so viel erwirtschaftet und ruht sich nun auf seinen Lorbeeren aus (ähnlich jemandem der eine Firma aufbaut, die operative Leitung jemand Anderem überlässt, sich zurückzieht und von den Erträgen der Firma lebt) oder er hatte Glück (Lottogewinn, Erbschaft, Schenkung, etc...).
Wenn der Neid so groß ist dass man fordert, so etwas zu verbieten, dann übersieht er, dass die Hoffnung darauf die Menschen motiviert. Sie also mit ihrer Forderung nach "Gerechtigkeit" sie der Hoffnung berauben. Es wäre sodann ein Bärendienst an der Menschheit.
 
ja, weil bei Forschungen bekannt wurde, dass Kinder vorher noch im Halbschlaf sind, gar nichts aufnehmen..



ja, das ist sie, aber bei uns hat es sehr viele Veränderungen gegeben die letzten 20 Jahre, das ist nicht mehr so, die Kinder sind viel beweglicher gehalten, müssen nicht mehr still da sitzen und nur zuhören...

das wird bald überall geändert werden, da müssen halt auch Eltern immer wieder darauf aufmerksam machen und Eltern haben ja auch die Möglichkeit in den Schulrat einzutreten, da werden die Dinge geändert, es ist wichtig mit an zu packen, wenn man nicht mit dem System einverstanden ist......ich bin mit meinen Kindern in die Steiner-Schule geflüchtet, aber inzwischen ist das Schulsystem anders, nicht ideal, aber besser.

Nein, in den letzten 20 Jahren hat sich nichts getan, außer, dass die Schulen netter geworden sind und vor kurzem juhe, sind sie darauf gekommen, dass man sich mit Lerntechniken Sachen besser merken können und haben es als Thema im Unterricht mit eingebaut, anstatt, dass sie es als Standart in den Grundschulen implementieren sowie Lesen und Schreiben.

Und NEIN, so ist es nicht. Wäre ich 1950 Lehrer gewesen, genau so wie in jedem anderen Jahrzehnt, dann hätte ich in kürzester Zeit das Bildungssystem reformiert, ->im ALLEINGANG<-, sowie jetzt halt auch. Wieso also, IST DAS BISHER NOCH NICHT PASSIERT, oder bin ich wirklich mit so einem RIESEN GROßEN ABSTAND VIEL VIELI VIEL BESSER ALS ALLE ANDEREN AUF DER KACK WELT.
 
Auch wenn die Vorstellung, dass es jemanden gibt Neid schürt, so hoffen doch viele, selbst in diese Situation zu kommen.
Nun, wenn jemand in der Situation ist, dann hat er entweder zuvor so viel erwirtschaftet und ruht sich nun auf seinen Lorbeeren aus (ähnlich jemandem der eine Firma aufbaut, die operative Leitung jemand Anderem überlässt, sich zurückzieht und von den Erträgen der Firma lebt) oder er hatte Glück (Lottogewinn, Erbschaft, Schenkung, etc...).
Wenn der Neid so groß ist dass man fordert, so etwas zu verbieten, dann übersieht er, dass die Hoffnung darauf die Menschen motiviert. Sie also mit ihrer Forderung nach "Gerechtigkeit" sie der Hoffnung berauben. Es wäre sodann ein Bärendienst an der Menschheit.


WUT, BLOßE WUT. Neben dem BIldungsystem läuft die Wirtschaft zum KOTZEN. Wenn jemand im Fernsehn sagt der Kapitalismus würde am effektivsten wirtschaften drehe ich komplett durch und verwandle mich in einen super Sayajin, LOL. Schon immer in der Weltgeschichte waren wir in der Lage vernünftig zu wirtschaften und erst recht als die Neuzeit angefangen hat, waren wir in der Lage PUREN LUXUS für ALLE herzustellen, dafür hätte man sich nur nicht ständig in gegenseitig in die Pfanne hauen dürfen sowie man es ständig in der Geschichte gemacht hat. Jetzt haben wir den Salat und sind wegen der fehlenden breitgefächerten Bildung und Wohlstand zu viele Menschen auf der Welt mit zu wenigen Ressourcen können wir keinen Luxus für alle auf hohem Niveau mehr herstellen. Und jetzt kommt das was mich daran an meisten aufregt, DENN wir können ohne größere Schwierigkeiten die Arbeitszeit HALBIEREN, HALBIEREN verstehst du? EINFACH SO, indem man mit HIRN wirtschaftet. Statt 11 Stunden täglich könnten es ->6<- täglich für jeden auf dieser Welt sein. Wir könnten die Arbeit zu einer Nebentätigkeit machen, sodass wir endlich Zeit für andere Dinge haben, ABER NEIN, WIRTSCHAFTSKRIEG VOR THE WIN, SCHEISS AUF DIE FREIHEIT UND DEN WOHLSTAND FÜR ALLE HAUPTSACHE KRIEG, KRIEG, KRIEG HAUPTSACHE WIR HAUEN DEN ANDEREN IN DIE PFANNE.
 
Was ist mit dem armen Schülern die nicht lernen wollen? Null Bock! :D

Es gibt tatsächlich solche Schüler, allerdings sind das Ausnahme Fälle, die unter Konzentrationsstörungen leiden, für die gäbe es in meinem Schulsystem die Möglichkeit das praktische Lernen vor zu ziehen, sie also statt Sprachen lernen vorzeitig Ausbildung machen.
 
Das ist einer dieser falschen Argumente, wenn ein Kind nicht lernen will, dann hilft auch ein ineffektiver Frontalunterricht nichts, eher im Gegenteil, das macht es nur noch unwahrscheinlicher, dass das Kind lernen will.

Der Lernwille eines Kindes ist kein digitaler Zustand. Ein ineffektiver Frontalunterricht hilft in der Tat nichts, nur ist das deine Behauptung, dass Frontalunterricht generell ineffektiv wäre. Die meisten Schulabgänger hatten hauptsächlich Frontalunterreicht - willst du behaupten, sie hätten in der Schule nichts gelernt ?
Der Punkt ist, dass eine Schulausbildung Arbeit für den Schüler bedeutet. Arbeit heißt, dass sie kein reines Vergnügen ist und Kinder naturgemäß nicht immer gerne in die Schule gehen und etwas lernen. Aber es gibt die Schulpflicht, die das Kind zum Schulbesuch verpflichtet, und auch "das System" hat eine gewisse Bringschuld. Es darf Schuldbildung nicht nur "bereit stellen" sondern hat in gewissem Rahmen auch dafür zu sorgen, dass die Bildung beim Kind auch ankommt.
Ansonsten bräuchten wir ja keine Schulpflicht, und jedes Kind holt sich aus dem Angebot an Schuldbildung gerade einmal das, was ihm so passt. Die Leidtragenden wären letztendlich die Kinder.
Phantasten wollen versuche, die Schule zum reinen Vergnügen zu machen. Keine Pflicht, kein Druck, nur Spiel und Spaß. Ja, das ist schön, so lange man in der Schule ist. Danach aber kommt die Rechnung.

Außerdem gehen alle meine Erfahrungen in eine andere Richtung, dem Frontalunterricht wollen die Kinder in der Regel nicht folgen und hassen ihn, während bei der Einzelarbeit die meisten bei der Sache bleiben, es wird wohl einige Gründe geben, wieso es nicht ->noch besser<- funktioniert, als meine bisherigen Testes, ich nehme an, dass man die Einzelarbeit als Standart einführen muss, damit sich die Leute eher darauf einstellen können, das nächste wäre die Intelligenz, weil manche die Konzentration einfach nicht so haben und es deshalb etwas schwieriger ist, sich auf das Lernen zu konzentrieren und dann fehlen noch die Lerntechniken, in meinen Testgruppen gab es praktisch nie Lerntechniken, welche das Lernen auf ein ganz anderes Niveau bringen, was mit Sicherheit auch den Effekt hat, dass die Kinder eher noch lernen wollen.

Ich weiß nicht, wie weitreichend deine Erfahrungen mit Frontalunterricht sind. Die Motivation bzw Freude hängt sehr von Vortragenden, aber auch von den Mitschülern, dem Schultyp und sonstigen Umständen ab.
So ist in der Regel der Lernwille an Mittelschulen größer als in der Hauptschule, das Polytechnikum rangiert eher am Ende - während HTBLA vorne liegen. Sie sind fachspezifisch und schwierig, weshalb eher Schüler, die das lernen interessiert, in so eine Schule gehen.

Einzelunterricht wäre natürlich in mancherlei Hinsicht fein, aber wenn das Schüler/Lehrer Verhältnis von 15 auf 1 sinkt, stellt sich die Frage der Kosten. Auch, denke ich, würde das System auf Kosten zweier wichtiger Punkte gehen. Erstens der sozialen Entwicklung (Kinder hätten dann weniger Umgang mit Mitschülern, wenn jeder einzeln unterrichtet würde) und auch dem Lernen, dass sich nicht die Welt um einen dreht sondern man sich den Gegebenheiten anpassen muss.

Wenn sich bis zum Schulabschluss die ganze "Berufswelt" um einen gedreht hat - die Lernmethoden, die Lehrer, der Lehrstoff, die Lehrzeiten, etc... nach persönlichen Veranlagungen und Vorlieben ausgerichtet haben wäre am Arbeitsmarkt dann überrascht, dass die Welt außerhalb der Schule nicht auch so funktioniert und sich Arbeitsplatz, Chef und Kunden dann doch nicht nach den eigenen Wünschen und Fähigkeiten richten.
 
Der Lernwille eines Kindes ist kein digitaler Zustand. Ein ineffektiver Frontalunterricht hilft in der Tat nichts, nur ist das deine Behauptung, dass Frontalunterricht generell ineffektiv wäre. Die meisten Schulabgänger hatten hauptsächlich Frontalunterreicht - willst du behaupten, sie hätten in der Schule nichts gelernt ?
Der Punkt ist, dass eine Schulausbildung Arbeit für den Schüler bedeutet. Arbeit heißt, dass sie kein reines Vergnügen ist und Kinder naturgemäß nicht immer gerne in die Schule gehen und etwas lernen. Aber es gibt die Schulpflicht, die das Kind zum Schulbesuch verpflichtet, und auch "das System" hat eine gewisse Bringschuld. Es darf Schuldbildung nicht nur "bereit stellen" sondern hat in gewissem Rahmen auch dafür zu sorgen, dass die Bildung beim Kind auch ankommt.
Ansonsten bräuchten wir ja keine Schulpflicht, und jedes Kind holt sich aus dem Angebot an Schuldbildung gerade einmal das, was ihm so passt. Die Leidtragenden wären letztendlich die Kinder.
Phantasten wollen versuche, die Schule zum reinen Vergnügen zu machen. Keine Pflicht, kein Druck, nur Spiel und Spaß. Ja, das ist schön, so lange man in der Schule ist. Danach aber kommt die Rechnung.



Ich weiß nicht, wie weitreichend deine Erfahrungen mit Frontalunterricht sind. Die Motivation bzw Freude hängt sehr von Vortragenden, aber auch von den Mitschülern, dem Schultyp und sonstigen Umständen ab.
So ist in der Regel der Lernwille an Mittelschulen größer als in der Hauptschule, das Polytechnikum rangiert eher am Ende - während HTBLA vorne liegen. Sie sind fachspezifisch und schwierig, weshalb eher Schüler, die das lernen interessiert, in so eine Schule gehen.

Einzelunterricht wäre natürlich in mancherlei Hinsicht fein, aber wenn das Schüler/Lehrer Verhältnis von 15 auf 1 sinkt, stellt sich die Frage der Kosten. Auch, denke ich, würde das System auf Kosten zweier wichtiger Punkte gehen. Erstens der sozialen Entwicklung (Kinder hätten dann weniger Umgang mit Mitschülern, wenn jeder einzeln unterrichtet würde) und auch dem Lernen, dass sich nicht die Welt um einen dreht sondern man sich den Gegebenheiten anpassen muss.

Wenn sich bis zum Schulabschluss die ganze "Berufswelt" um einen gedreht hat - die Lernmethoden, die Lehrer, der Lehrstoff, die Lehrzeiten, etc... nach persönlichen Veranlagungen und Vorlieben ausgerichtet haben wäre am Arbeitsmarkt dann überrascht, dass die Welt außerhalb der Schule nicht auch so funktioniert und sich Arbeitsplatz, Chef und Kunden dann doch nicht nach den eigenen Wünschen und Fähigkeiten richten.

Genau das, sie haben im Frontalunterricht so gut wie nichts gelernt und haben es fast ausschließlich nach dem Unterricht privat zuhause gelernt, was sie können. Doch Kinder lernen gerne, Erwachsene auch, es hängt immer nur von der Situation ab, deswegen sage ich ja, Intelligenztraining, Lerntechnik, Einzelarbeit, psychologische Unterstützung durch die Klassengemeinschaft und Bücher die ohne Herrschaftswissen und Lernhürden auskommen.

Nicht Einzelunterricht, sondern Einzelarbeit, das heißt, jeder lernt für sich.
 
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WUT, BLOßE WUT. Neben dem BIldungsystem läuft die Wirtschaft zum KOTZEN. Wenn jemand im Fernsehn sagt der Kapitalismus würde am effektivsten wirtschaften drehe ich komplett durch und verwandle mich in einen super Sayajin, LOL. Schon immer in der Weltgeschichte waren wir in der Lage vernünftig zu wirtschaften und erst recht als die Neuzeit angefangen hat, waren wir in der Lage PUREN LUXUS für ALLE herzustellen, dafür hätte man sich nur nicht ständig in gegenseitig in die Pfanne hauen dürfen sowie man es ständig in der Geschichte gemacht hat.

Die Frage ist, was "am Effektivsten wirtschaften" genau bedeutet. Geht es um die Gesamtwirtschaftsleistung eines sozialen Systems, ist der Kapitalismus wahrscheinlich am Effektivsten. Wenn es um die möglichst breite Streuung von Wohlstand geht, dann nicht.
Aber, hier stehen sich widersprüchliche Wünsche der Menschen im Wege. Einserseits der Wunsch, dass es einem selbst möglichst gut geht (trivial). Dann der Wunsch, dass es möglichst allen gut geht (aus mehreren Gründen, aber auch wirtschaftlich - je besser es den anderen geht, desto besser geht es auch mir, das hat Ford schon erkannt). Und dann aber auch der Wunsch, dass es einem selbst möglichst besser gehen soll als den anderen (Konkurrenzdenken).
Wir kennen aus der Verhaltensforschung, dass jemand zufriedener mit 100 Euros ist wenn alle anderen nur 50 haben als jemand mit 200 Euros wenn alle anderen 500 haben.

Jetzt haben wir den Salat und sind wegen der fehlenden breitgefächerten Bildung und Wohlstand zu viele Menschen auf der Welt mit zu wenigen Ressourcen können wir keinen Luxus für alle auf hohem Niveau mehr herstellen.

Das Bildungsangebot ist da. Bildungsferne Schichten sind in unseren Breiten nicht mangels Angebot, sondern mangels Interesse vorhanden.

Und jetzt kommt das was mich daran an meisten aufregt, DENN wir können ohne größere Schwierigkeiten die Arbeitszeit HALBIEREN, HALBIEREN verstehst du? EINFACH SO, indem man mit HIRN wirtschaftet. Statt 11 Stunden täglich könnten es ->6<- täglich für jeden auf dieser Welt sein. Wir könnten die Arbeit zu einer Nebentätigkeit machen, sodass wir endlich Zeit für andere Dinge haben,


Natürlich, und nirgendwo wäre es einfacher das zu tun als in unseren Breiten (eben weil der Wohlstand so groß ist, dass man auch mit Teilzeitarbeit überleben könnte). Also, was hindert einen daran ?

ABER NEIN, WIRTSCHAFTSKRIEG VOR THE WIN, SCHEISS AUF DIE FREIHEIT UND DEN WOHLSTAND FÜR ALLE HAUPTSACHE KRIEG, KRIEG, KRIEG HAUPTSACHE WIR HAUEN DEN ANDEREN IN DIE PFANNE.

Wie ich schon schrieb, Konkurrenzdenken. Was hilft dem Hirsch sein wunderschönes Geweih, wenn es daneben einen mit einem noch schöneren gibt mit dem er die ganzen Weibchen abräumt ?
 
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