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SPIEGEL interviewt STERN

scilla

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19. April 2003
Beiträge
6.927
Elsbeth Stern möchte, daß nur die Intelligentesten eines Jahrganges Abitur machen

http://www.spiegel.de/schulspiegel/...er-schueler-soll-aufs-gymnasium-a-898282.html


Stern

Das Gymnasium als Massenschule hat folgenden Nachteil: Die meisten Gymnasiasten sind nur mittelmäßig begabt und intellektuell nicht ganz auf der Höhe.

...

ich bin für eine anspruchsvolle Gemeinschaftsschule bis zum Alter von 15 Jahren mit einer anschließenden gymnasialen Oberstufe.

430 Leserkommentare
annakonda

großartige Idee!

Die heutigen Abiturienten ( Land Bremen, Niedersachsen ) sind auf dem Bildungsstand
von Realschülern Jahrgang 81. Eine Reform ist mehr als notwendig.
Durch eine Gymnasiastenquote würde man die Mittlere Reife auch wieder aufwerten,
denn die genügt oftmals nicht mehr um einen Ausbildungsplatz zu bekommen.

shiruojian

Bildungspolitik der industriellen Revolution

Es ist schockierend, dass eine Hochschulprofessorin im 21st Jahrhundert
solche veralteten Floskeln zur „Intelligenz“ verkauft.
...
Eine bessere Alternative bieten da progressive Erziehungsforscher wie Ken Robinson.
 
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AW: SPIEGEL interviewt STERN

Elsbeth Stern möchte, daß nur die Intelligentesten eines Jahrganges Abitur machen
...

Hat diese Frau auch gesagt/geschrieben, was sie unter Intelligenz versteht ...:dontknow:

Wenn JA: Was versteht sie unter Intelligenz ...:dontknow:
Und erfüllt sie ihre eigene Definition ....:dontknow:
 
AW: SPIEGEL interviewt STERN

Intelligenz als Oberbegriff für Ausbildung und Kreativität


http://www.ted.com/talks/ken_robinson_says_schools_kill_creativity.html?qsha=1&utm_expid=166907-20

Ken Robinson
1) creativity in is as important as literacy (Textwissen)
and we should treat it with the same status (Stellenwert)

2) if you are not prepared to be wrong (Fehler machen und eingestehen)
you will never come up with something original (Niveau erreichen)

3) we stigmatise mistakes ... (wir akzeptieren keine Fehler)
and the result is,
that we are educating people out of their creative capacities (aberziehen)

4) our education system is predicated on the idea of academibility (basiert auf)

5) on the top are mathematics and languages
than the humanities (Humanwissenschaften)
and the bottom are the arts (Künste)

6) we need to radicly rethink our view of intelligence
we know three things of intelligence
  1. it's diverse (visually, in sound, kinestheticly, in abstract, in movement)
  2. intelligence is dynamic (Verknüpfung alternativer Sichtweisen)
  3. it's distinct (individuelle Begabung)
 
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