• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Sollten die Medien bei Verbrechen Ross und Reiter nennen?

Sollten die Medien bei Verbrechen Ross und Reiter nennen?

  • 1. Ja, es muss über die Herkunft des Täters berichtet werden.

    Stimmen: 6 27,3%
  • 2. Nein, die Herkunft des Täters spielt keine Rolle.

    Stimmen: 8 36,4%
  • 3. Erst wenn der Täter verurteilt wurde, sollte man darüber Berichten

    Stimmen: 7 31,8%
  • 4. Ist mir egal.

    Stimmen: 1 4,5%

  • Umfrageteilnehmer
    22
Sehr wohl sollte man aber die Öffentlichkeit ab des Deliktes Diebstahl den (genauen) Ort des Verbrechens bekanntgeben, damit sich Menschen in dessen Umgebung schützen können.
Ich hatte vor etlicher Zeit Gelegenheit, mit einem Rundfunkler über dieses Thema zu sprechen. Dort meinte man, es sei in der Berichterstattung über persönliche Daten eine "Nähe" zur Bevölkerung darzustellen. Da bei kriminellen Ereignissen die Tätereigenschaften sehr schnell auf Mehrheiten projiziert werden, ist das eine ganz schwierige Sache: Wenn es ein Täter aus dem Ort ist ist, sieht man das Delikt ganz anders, als wenn der Täter aus dem Nachbarort ist: Delikat, wenn er dann noch dazu ein Ausländer ist..... Warum fragte wohl andersdenk nach dem Zigeuneranteil (Roma war ihm wahrscheinlich gerade nicht geläufig) an einsitzenden Rumänen?
 
Werbung:
Ich hatte vor etlicher Zeit Gelegenheit, mit einem Rundfunkler über dieses Thema zu sprechen. Dort meinte man, es sei in der Berichterstattung über persönliche Daten eine "Nähe" zur Bevölkerung darzustellen. Da bei kriminellen Ereignissen die Tätereigenschaften sehr schnell auf Mehrheiten projiziert werden, ist das eine ganz schwierige Sache: Wenn es ein Täter aus dem Ort ist ist, sieht man das Delikt ganz anders, als wenn der Täter aus dem Nachbarort ist: Delikat, wenn er dann noch dazu ein Ausländer ist..... Warum fragte wohl andersdenk nach dem Zigeuneranteil (Roma war ihm wahrscheinlich gerade nicht geläufig) an einsitzenden Rumänen?
Ein - relativ sicheres - Indiz dafür, dass ein Täter aus dem Ort ist, kann nur sein, dass er von einem vertrauenswürdigen Zeugen bei der Tat gesehen wurde und dieser Zeuge ihn auch als Ortsansässigen erkannt hat.

Ein Wort zu den Zigeunern (der Name Nomade würde mir besser gefallen): Dadurch dass sie nicht sesshaft werden wollen, machen sie sich natürlich verdächtig. Es ist dann Aufgabe der Polizei, festzustellen, ob an einem Verdacht was dran ist oder eben nicht.
 
Und diese Vergehen nach dem Asylgesetz erklären die ganzen 53 % der Gefangenen ohne österreichischer Staatbügerschaft, bei ca. 13 % Anteil an der Gesamtbevölkerung ???

Verstehe dein Posting nicht so ganz.
Was ist mit 53 % der Gefangenen ohne österreichischer Staatsbürgerschaft ? Sind das die, die wegen Vergehen nach dem Asylgesetz einsitzen ?
Und was mit den restlichen 47 % der Gefangenen ohne österreichischer Staatsbürgerschaft ?
 
Ich finde es schon recht eigenartig, wenn Sie Unterlagen haben und mich danach fragen.

In der Tat, das ist eigenartig, im wahrsten Sinne des Wortes, also komponiert, eigen und artig.

In Ihrem link kommen Rumänenhäftlinge als Roma überhaupt nicht vor

Merkwürdig, nicht wahr!

Ihre Frage war ja, wieviele Rumänen-Roma/Zigeuner sitzen ein?

Ja und das wäre doch wirklich interessant, darüber mehr zu wissen.

Es wird allgemein festgestellt, daß sich Roma schwer integrieren.

Die sind eben sehr eigen.

Schalom!
 
Werbung:
Behelf für unsere rechtsradikalen Freunde: http://www.bpb.de/politik/innenpolitik/innere-sicherheit/76639/auslaenderkriminalitaet?p=all /QUOTE]
Dieser Satz aus dem Jahre 2012 (Quelle) ist Anlaß für grundsätzliche Bedenken:
Im Fall der amtlichen Statistik zur "Ausländerkriminalität" ist die Reflexion inzwischen so umfangreich, dass die Daten ihren Objektivitätsanspruch verloren haben. Das Bundeskriminalamt formuliert deshalb folgenden Hinweis: "Diese Daten dürfen nicht mit der tatsächlichen Kriminalitätsentwicklung gleichgesetzt werden. Sie lassen auch keine vergleichende Bewertung der Kriminalitätsbelastung von Deutschen und Nichtdeutschen zu"
 
Zurück
Oben