*schmunzel* Witze in Reimform *kicher*

[zweigal]

AW: *schmunzel* Witze in Reimform *kicher*

No na

Ein Mann, sehr vorsichtig, und doch…
fällt an der Baustell' in ein Loch.
Ein andrer fragt so nebenbei,
ob er denn einigfallen sei.
Der eine, unten in der Gruabm,
schreit ihn an, den bledn Buabm,
denn er ärgert sich ja so:
"No na, wohnen werd i do!"

 

[CaraMia]

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Die Raucherlaubnis

Ein Herr, der gerne rauchen wollte,
der Höflichkeit Tribut noch zollte:
Die Zigarr aus seinem Mund schon ragte,
als er noch schnell die Dame fragte:

"Da ich Ihre Erlaubnis brauche,
frag ich: stört es, wenn ich rauche?"
Darauf tat sie flugs bekennen:
"Mich stört noch nichtmal, wenn sie brennen!"

 

[CaraMia]

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Neulich auf der Trabrennbahn​

Zwei Freunde wetten dann und wann
ganz gerne auf der Trabrennbahn.
Doch während Kalle stets gewinnt,
bei Jupp das Geld im Sand verrinnt.

So fragt der Jupp: "Mensch, Kalle, sachst
du mir mal, wie du dat machst?
Gewinnst mit jeder Trabrennwette
Geld, das ich auch ganz gerne hätte!"

"Ja", sagt Kalle, "ich hab ja auch
einen fest religiösen Brauch!
Bevor ins Wettbüro ich trete,
geh ich in die Kirch und bete!"

Das läßt sich Jupp nicht zweimal sagen,
und schon in den nächsten Tagen
kniet er in Sankt Florentin
und betet um den Wettgewinn.

Doch der Gewinn will sich nicht mehren,
er geht bei Kalle sich beschweren.
Sein Rat fürs Trabrennen nichts tauge!
Und haut ihm peng! ein blaues Auge.

Aber Kalle fragt gewitzt:
"Wie heißt die Kirche, wo du sitzt?
Sankt Florentin, du armer Wicht?
Auf diese Art gewinnt man nicht!"

Du mußt nach Sankt Gerlinden hin,
dort beten Traber um Gewinn."
Und dann zeigt sich an den Kopp er:
"Florentin is für Galopper!"​

 

[Ela67]

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Der Meier-Eisenwarenhandlung
fehlt umsatzmässig es an Schwung.
Und weil dem Chef das nicht gefällt,
hat er 'nen Werber sich bestellt.
Der solle ein Plakat kreieren,
auf dass der Umsatz tät florieren.

Nach einer knappen Woche dann,
zeigt den Entwurf der Werbemann.
Man sieht darauf von ziemlich nah:
Jesus am Kreuz auf Golgatha.
Und drunter steht ein Spruch, ein kesser:
Meier-Nägel halten besser!

Herr Meier ist zutiefst schockiert,
weshalb er heftigst protestiert:
"Das ist ja blanke Blasphemie!
Verkaufsfördernd? Im Leben nie!"
Bei den Leuten hier, den Frommen,
würd sowas sehr schlecht aufgenommen.

Der Weber meint: "Das könnte sein,
vielleicht fällt mir was bessres ein."
Und tatsächlich, 'ne Woche darauf,
tritt der Werber von neuem auf.
Zeigt ziemlich stolz nun ein Plakat
und es ist anders, in der Tat:

Der Hügel, das Kreuz, ein wenig bunter
und Jesus liegt am Boden darunter.
Und auch der Spruch wurde korrigiert:
Mit Meier-Nägeln wär das nicht passiert!​

 

[CaraMia]

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Letzte Worte

Ein Ehepärchen hier in Hannover
saß diskutierend zusamm' auf dem Sofa.
Sie sprachen auch über Sterben und Tod,
da erließ der Mann ganz ernst ein Gebot.

"Frau", sagte er "wenn ich irgendwann
nur von Maschinen leben kann,
von ihnen abhäng ganz total,
nur Flaschenkost krieg noch als Mahl,
dann mußt du dieses Elend wenden
und das Grauen beherzt beenden!"

Die Frau belohnt ihn mit Applaus -
stöpselt sodann die Glotze aus,
zieht den Compi aus der Dose froh
und schüttet auch sein Bier ins Klo.

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[CaraMia]

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Die drei Blinden

Ein Mann traf auf dem Weg drei Blinde -
je mit der gelben Armesbinde.
Doch waren ihm die Zeichen fremd,
er hielt sie an und sprach gehemmt:

"Seid so nett, Ihr lieben Blinden,
erklärt die Zeichen Eurer Binden!
Wo ich drei schwarze Punkt erwartet,

wird hier ganz anders aufgewartet!"​

Mond und Sterne hat der blinken,
der dem Frager steht zu Linken.
"Und das gibt auch recht viel Sinn,
weil ich nämlich nachtblind bin!"

Jetzt fragt er jenen in der Mitten,
des' Binde ziert ein schöner Schlitten.
"Und auch das ergibt ja Sinn -
weil ich nämlich schneeblind bin!"

Beim rechten Blinden ist zu sehn
ein großer Vogel, weiß und schön.
"Den Grund kann ich hier nicht erkennen,
willst du mir den bitte nennen?"​

"Weil du's dir nicht erklären kannz,
sag ich dir: das ist 'ne Gans.
Und auch dieses Ding macht Sinn:
weil ich nämlich ganz blind bin!"
​

 

[zweigal]

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No na

Ein Mann, erschöpft vom langen Tag
und von der Arbeit Müh und Plag,
rennt Richtung Bahnhof, will nach Haus,
doch leider geht das anders aus.
Als wärns der Qualen nicht genug,
verpasst er auch noch seinen Zug.
Ein andrer siehts und fragt gefasst:
"Hams jetzt gar den Zug verpasst?"
Der Mann, eh schon auf Hundert obm,
sagt: "No na, verscheucht werd i ihn hobm."

 

[zweigal]

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No Na

So wartet unser Mann aus Uug
geduldig auf den nächsten Zug.
Der kommt auch dann, der Mann steigt ein,
jedoch er bleibt nicht lang allein.
Der Kerl, ihr kennt ihn von der Frag',
kommt rein und wünscht ihm guten Tag.
Es fährt der Zug, man hört 's am Ton,
der Kerl fragt: "Fahren wir denn schon?"
Der Mann, gefasst, vom Stress nun frei:
"No na, die Häuser schiabns vorbei."

 

[Eule58]

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Der Schorsch lebt schon seit langer Zeit
in einem Haus wo alle Leut'
pflegen einen kleinen Spleen
manche kann sogar ein Blinder sehn.

Der Schorsch z.B. glaubt daran
sein Zahnbürstl ist ein Dackelmann
Waldi heißt er und hängt an der Lein'
auf das Spiel läßt sich auch der Herr Dr. ein
und sagt zum Schorsch: "Na gehn's a Runde?
Ja, ja, brauchen viel Bewegung, die Hunde!"
Da sagt der Schorschi ganz verschmitzt:
"Ja sehn's nicht daß das a Zahnbürstl ist?"

Der Doktor denkt sich ganz verwundert
das ist die Heilung des Jahrhunderts
und sagt erfreut und sehr bestimmt:
"Wer sich so normal benimmt
der kann aus der Klinik raus.
Schorschi, morgen darfst nach Haus."
Der Schorsch dreht sich um, ganz aufgeregt
und sagt: "Siehst Waldi, den hab' ich schön reingelegt!"

 

[Lenka]

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Aus dem OP-Saal plötzlich rennt
in heller Aufruhr ein Patient.
"Was ist denn los?" wird er gefragt,
"Sie wirken ja total gejagt!"

Im Nachthemd mitten auf dem Flur
steht der Patient und zittert nur:
"Was mich aus dem OP-Saal jagte,
war eine Schwester, denn sie sagte:

»Die Aufregung muss echt nicht sein,
denn dieser Eingriff ist nur klein.
Nur Ruhe mit den jungen Pferden
und keine Angst, es wird schon werden!«"

"Na und?" fragt man ihn weiter dann,
"Was ist denn nun so schlimm daran?"
"Die Rede war", sagt er vernichtet,
"an den Chirurgen doch gerichtet!"

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