• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

schleimig aber unfair

AW: schleimig aber unfair

Ja, ich verstehe. Deshalb interessiert mich ja sehr, wie Du als Patriot, nicht Nationalist, den Satz oben zuende bringen würdest.

Es ist die Norm, daß die Interessen der Länder nicht immer deckungsgleich sind. Das war noch nie anders. Wie solche Konflikte friedlich gelöst werden können, hat die euroipäische Einigung nach 1945 gezeigt.
Es ist möglich, auch unter Patrioten verschiedener Länder. Damit scheint mir deine Frage ausreichend beantwortet.
 
Werbung:
AW: schleimig aber unfair

Sicher sind wir Deutschen hypersensibel geworden, seit das NAZI-Regime den Nationalpatriotismus bis zum Wahnsinn getrieben hat.
Trotzdem liegt in dieser Sensibilität eine Chance zur Selbstkontrolle.
Andere Länder, gerade auch die USA - hätten Grund genug, ihren eigenen Patriotismus sehr kritisch zu sehen.
"God bless Amerika" ist ein Ausschließlichkeitsanspruch. Den haben viele Völker ebenso. Aber darin liegt eben das Potential zur Feindschaft.
Wenn wir alle "Brüder" (und Schwestern) wären, und wirklich "in einem Boot" säßen, hätte Patriotismus keinen Sinn.
Die Zugehörigkeit zu einer Gruppe, zu einer Interessengemeinschaft im Wettbewerb mit anderen ist die harmlose Variante. Aber schon hier zeigt sich der dringende Wunsch, besser dazustehen. Das ist dem Menschen immanent.
In gewissen Grenzen macht das kaum Probleme. Schaut man sich die damit verbundenen Phänomene am Beispiel der Hooligans an, bekommt "Patriotismus" eine deutlich bösartige Komponente.
Nur darum geht es. Betrunkene Randalierer in Massen, die fans anderer Fußballnationen angreifen, demonstrieren das, was zu kritisieren ist.
Insofern hat dann Fußball wieder mehr mit Krieg, als mit Sport zu tun.
Übrigens gibt es die eher passive Form der Hooligans - was die Ausgrenzung anderer betrifft - volksweit.
Der Kern zur Feindschaft allein aufgrund einer anderen Volkszugehörigkeit sollte weltweit beachtet werden. Dann gäbe es weniger Krieg und Armut.-
Perivisor
 
AW: schleimig aber unfair

Sicher sind wir Deutschen hypersensibel geworden, seit das NAZI-Regime den Nationalpatriotismus bis zum Wahnsinn getrieben hat.
Trotzdem liegt in dieser Sensibilität eine Chance zur Selbstkontrolle.
Andere Länder, gerade auch die USA - hätten Grund genug, ihren eigenen Patriotismus sehr kritisch zu sehen.
"God bless Amerika" ist ein Ausschließlichkeitsanspruch. Den haben viele Völker ebenso. Aber darin liegt eben das Potential zur Feindschaft.
Wenn wir alle "Brüder" (und Schwestern) wären, und wirklich "in einem Boot" säßen, hätte Patriotismus keinen Sinn.
Die Zugehörigkeit zu einer Gruppe, zu einer Interessengemeinschaft im Wettbewerb mit anderen ist die harmlose Variante. Aber schon hier zeigt sich der dringende Wunsch, besser dazustehen. Das ist dem Menschen immanent.
In gewissen Grenzen macht das kaum Probleme. Schaut man sich die damit verbundenen Phänomene am Beispiel der Hooligans an, bekommt "Patriotismus" eine deutlich bösartige Komponente.
Nur darum geht es. Betrunkene Randalierer in Massen, die fans anderer Fußballnationen angreifen, demonstrieren das, was zu kritisieren ist.
Insofern hat dann Fußball wieder mehr mit Krieg, als mit Sport zu tun.
Übrigens gibt es die eher passive Form der Hooligans - was die Ausgrenzung anderer betrifft - volksweit.
Der Kern zur Feindschaft allein aufgrund einer anderen Volkszugehörigkeit sollte weltweit beachtet werden. Dann gäbe es weniger Krieg und Armut.-
Perivisor
Wenn man die bisherigen Fanmeilen gesehen hat, alleine in Berlin ca. 400.000, konnte man keine Art von Aggression feststellen. Die Krawallos fallen besonders auf, sind jedoch, gemessen an ihrer Zahl und der Gesamtheit, eine winzige Minderheit. Idioten gibt es immer und überall. Bisher dominierte der fröhliche und entspannte Patriotismus.
Unsere Fahne entsprang dem Patriotismus, entstanden bei den Freiheitskriegen gegen die Besatzung Napoleons. Es waren die Farben des damaligen Lützower Regiments, schwarze Uniform, goldene Knöpfe und rote Epuletten. Es war die Geburtsstunde des deutschen Patriotismus. Daß er später auf bösartige Weise auch mißbraucht wurde, kann man nicht seinen Urspüngen anlasten. Es gibt fast nichts, was man auch missbrauchen kann.
Die USA haben eine andere Geschichte, der dortige Patriotismus hat andere Wurzeln und ist deshalb anders ausgeprägt. Aber auch dort ist er, wie überall, die Klammer, die das Volk trotz aller Gegensätze verbindet. Fehlt diese, bricht eine Gesellschaft in ihre Kleinteile auseinander wie derzeit in Lybien.
 
AW: schleimig aber unfair

....
1. Unsere Fahne entsprang dem Patriotismus,

2. Es gibt fast nichts, was man auch missbrauchen kann.

3. Die USA haben eine andere Geschichte, der dortige Patriotismus hat andere Wurzeln und ist deshalb anders ausgeprägt. Aber auch dort ist er, wie überall, die Klammer, die das Volk trotz aller Gegensätze verbindet. Fehlt diese, bricht eine Gesellschaft in ihre Kleinteile auseinander wie derzeit in Lybien.

Zu 1.:
Patriotis-mus :dontknow:

:ironie: Hhhhmmmmm.....leckere neue mus-Sorte ....:lachen::lachen::lachen:

Zu 2.:
Aber auch nur fast ....:lachen:

Zu 3.:
"Schaun mer mol!", wann die USA auseinandergefallen sein werden ....:dontknow:

Heureka
- wahrscheinlich spätestens dann, wenn der global-digitale Finanz-Kapitalis-mus auch nicht mehr durch das Drucken von Dollar-Krank-....ääääähhh....Bank-Noten gerettet werden kann, :ironie: soll ich nicht :nein: im Auftrag des Ober-Deppen der FED, Ben Bernanke, mitteilen ...:lachen:
 
AW: schleimig aber unfair


Aber liegt er denn schon in der (politischen) Toten-Kiste ...:dontknow:
:ironie: soll ich im Auftrag von Freund Hein fragen ...:lachen:

Heureka - heute noch nicht .... was aber nichts macht ....:D

Politisch spräche nichts dagegen, den Hammels zwischen Berlin und München aufzuteilen. Passende Kisten gibt es genug. Mal weiter beobachten, wie er sich macht...
 
Werbung:
Zurück
Oben