Bernd
Well-Known Member
- Registriert
- 3. Mai 2004
- Beiträge
- 8.643
Liebes Forum.
Warum werden Diamanten, die unter menschenverachtenden Bedingungen aus der Erde geborgen werden, transportiert, beschützt, geraubt, erpresst, geschmuggelt..., mit denen Waffen bezahlt, Kriege geführt, Gewalt in mannigfaltigster Art unterstützt wird, Träume und Wahn erzeugt wird und Leben zerstört..., ausgegraben.
Neben den vielfältigen Möglichkeiten, an Diamanten Geld zu verdienen oder es anzulegen, gibt es m.E. 2 grundlegende „Ursachen“ für diesen ganzen Zirkus.
1. Schuld ist der Mann, der aus seiner Rolle als weltgewandter und erfolgreicher Gönner sein Weibchen mit einem Diamanten beschenkt. Der bestimmten innerkopflichen Gleichsetzungen erliegt wie „ich gebe den Diamanten, ich gebe das Unendliche, das Unermessliche ... einen Liebes- und Wertschätzungsbeweis...unermessliche reine Liebe für sie)
2. Schuld ist die Frau, die mit diesem Diamanten ein Lebensgefühl gleichsetzt und den Gleichsetzungen im Denken des Mannes offenbar ein entsprechendes Gegenstück bietet
(Hier soll der Begriff Blutdiamanten nicht nur auf Sierra Leone und andere afrikanische Fundstellen beschränkt sein, sondern auch z.B. Minen in Russland wo Menschen für Hungerlöhne ausgenutzt werden... einbeziehen.)
Sind die edle Frau und der erfolgreiche Mann, die in ihrem Denken der Reinheit, Größe und Unvergänglichkeit folgen wollten, in Wahrheit in ein Blutbad der Realität gefallen. Wie fühlt sich eine Frau, an deren Händen so viel Blut klebt. Welche Konsequenz könnte man davon für diese Frau und für diesen Mann ableiten. Müßten diese Gedanken nicht eine kathastrophale Wirkung auf die Trägerin ausüben. Vielleicht gar auf Ideale der "materiell dorthin gelangen wollenden" Männer und Frauen.
Warum jedoch, bewirken diese m.E. längst bekannten Gedanken keinen Nachfrageeinbruch. Soll Reinheit ein Ideal bleiben?
Viele Grüße zum Jahresende
Bernd
Warum werden Diamanten, die unter menschenverachtenden Bedingungen aus der Erde geborgen werden, transportiert, beschützt, geraubt, erpresst, geschmuggelt..., mit denen Waffen bezahlt, Kriege geführt, Gewalt in mannigfaltigster Art unterstützt wird, Träume und Wahn erzeugt wird und Leben zerstört..., ausgegraben.
Neben den vielfältigen Möglichkeiten, an Diamanten Geld zu verdienen oder es anzulegen, gibt es m.E. 2 grundlegende „Ursachen“ für diesen ganzen Zirkus.
1. Schuld ist der Mann, der aus seiner Rolle als weltgewandter und erfolgreicher Gönner sein Weibchen mit einem Diamanten beschenkt. Der bestimmten innerkopflichen Gleichsetzungen erliegt wie „ich gebe den Diamanten, ich gebe das Unendliche, das Unermessliche ... einen Liebes- und Wertschätzungsbeweis...unermessliche reine Liebe für sie)
2. Schuld ist die Frau, die mit diesem Diamanten ein Lebensgefühl gleichsetzt und den Gleichsetzungen im Denken des Mannes offenbar ein entsprechendes Gegenstück bietet
(Hier soll der Begriff Blutdiamanten nicht nur auf Sierra Leone und andere afrikanische Fundstellen beschränkt sein, sondern auch z.B. Minen in Russland wo Menschen für Hungerlöhne ausgenutzt werden... einbeziehen.)
Sind die edle Frau und der erfolgreiche Mann, die in ihrem Denken der Reinheit, Größe und Unvergänglichkeit folgen wollten, in Wahrheit in ein Blutbad der Realität gefallen. Wie fühlt sich eine Frau, an deren Händen so viel Blut klebt. Welche Konsequenz könnte man davon für diese Frau und für diesen Mann ableiten. Müßten diese Gedanken nicht eine kathastrophale Wirkung auf die Trägerin ausüben. Vielleicht gar auf Ideale der "materiell dorthin gelangen wollenden" Männer und Frauen.
Warum jedoch, bewirken diese m.E. längst bekannten Gedanken keinen Nachfrageeinbruch. Soll Reinheit ein Ideal bleiben?
Viele Grüße zum Jahresende
Bernd