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Rationalisierung ersetzt fehlende Arbeitskräfte

Eulenspiegel

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Beiträge
2.435
Siehe:
http://www.t-online.de/wirtschaft/u...nken-und-arbeiter-durch-roboter-ersetzen.html
Arbeitskosten sollen sinken
VW will Arbeiter durch Roboter ersetzen
01.02.2015, 15:44 Uhr | rtr, dpa

Kein Arbeitsplatzabbau geplant

Ein weiterer Grund für die Pläne komme "von Herzen", erläuterte Neumann: "Wir können die nicht ergonomische Arbeit abschaffen, qualifizierte Arbeit verstärken und Beschäftigung sichern." Niemand bei VW müsse um seinen Job fürchten, betonte der Manager.

"Der Glücksfall, dass die Babyboomer in Rente gehen, erlaubt es uns, ergonomisch ungünstige Arbeitsplätze abzubauen und zu automatisieren, ohne Mitarbeiter zu entlassen." Um die Ruheständler zu ersetzen, müsste VW demnach schon in wenigen Jahren 10.000 Mitarbeiter pro Jahr neu einstellen. "Dieser Abgang wird wegen des Automatisierungsschubs nicht voll ersetzt."

Das sind sie die ungeahnten Reserven der Volkswirtschaft. Roboter die beliebtesten Arbeitskräfte im Unternehmen. Keine Probleme mit Überstunden usw..
 
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31.01.2015
Mythos Fachkräftemangel: Wie die Zuwanderung herbeigelogen wird
Gerhard Wisnewski
»Drah di net um – der Fachkräftemangel geht um«, könnte man ein Lied des Schlagersängers Falco umdichten. Der Fachkräftemangel ist das Schreckgespenst von Politik und Wirtschaft und wird immer gern herausgeholt, wenn irgendjemand beim Zustrom von Zuwanderern abbremsen möchte. Aber gibt es den »Fachkräftemangel« überhaupt? Und wenn ja: Ist er dann wirklich so schlimm? Oder ist es nur eine nützliche Lüge für eine ungebremste Zuwanderung?

Einen Arbeitskräfte- oder »Fachkräftemangel« zu begründen, der vor allem durch Zuwanderer behoben werden könnte, ist daher gar nicht so einfach. Und tatsächlich gibt es ihn derzeit auch gar nicht.
Zwei Millionen Fachkräfte zu viel
In Wirklichkeit haben wir zurzeit gar nicht zu wenige Fachkräfte, sondern zu viele. Und zwar gleich zwei Millionen. Selbst Artikel, die den Fachkräftemangel beschwören sollen, beweisen zumindest für die Gegenwart das Gegenteil: »Aktuell liegt die Gesamtzahl der Fachkräfte mit Berufsausbildung in Deutschland bundesweit zwei Millionen über dem Bedarf«, hieß es zum Beispiel im Handelsblatt (26.12.12). Beispiel Oldenburg.

Überlegen Sie doch einmal wer unter einem Bevölkerungsrückgang in Deutschland zu leiden hätte: Das sind Handwerk, Handel, Vermieter und Dienstleister.
 
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